SAVE | Prozedur mit ADD-/MODIFY-USER-Kommandos erstellen |
Es wird eine BS2000-Prozedur mit ADD-/MODIFY-USER-Kommandos erstellt. Damit kann die Joinfile jederzeit rekonstruiert werden. | |
datei | Name der Datei, in die die Prozedur geschrieben wird. | |
DO | Es wird eine DO-Prozedur erzeugt (Standard). | |
ENTER | Es wird eine Enter-Datei erzeugt. | |
DEFCAT= | Es wird eine DO-Prozedur mit PROC A,(&DEFC=),SUBDTA=& erstellt. | |
In den MODIFY-USER-Kommandos ist der Parameter DEFAULT-PUBSET konstant mit der Prozedurvariablen &DEFC besetzt. Der aktuelle Wert für &DEFC wird beim Aufruf der DO-Prozedur angefordert. | ||
defc | In der DO-Prozedur wird der Parameter &DEFC mit dem angegebenen Wert vorbelegt: PROC A,(&DEFC=defc),SUBDTA=&. | |
Beispiel: DEFCAT=ABC | ||
PVS= | Es wird eine DO-Prozedur mit PROC A,(&PVS=pvs),SUBDTA=& erstellt. In den MODIFY-USER-Kommandos ist der Parameter PUB-VOL-SET konstant mit der Prozedurvariablen &PVS besetzt. Der aktuelle Wert für &PVS wird beim Aufruf der DO-Prozedur angefordert. | |
pvs | In der DO-Prozedur wird der Parameter &PVS mit dem angegebenen Wert vorbelegt: PROC A,(&PVS=pvs),SUBDTA=&. | |
Beispiel: PVS=A | ||
PUBSP= | Es wird eine DO-Prozedur mit PROC A,(&PUBSP=),SUBDTA=& erstellt. | |
In den MODIFY-Kommandos ist der Parameter PUBSPACE konstant mit der Prozedurvariablen &PUBSP besetzt. Der aktuelle Wert für &PUBSP wird beim Aufruf der DO-Prozedur angefordert. | ||
wert | In der DO-Prozedur wird der Parameter &PUBSP mit dem angegebenen Wert vorbelegt: PROC A,(&PUBSP=wert),SUBDTA=&. | |
user-id | In der DO-Prozedur wird der Parameter &UID mit dem angegebenen Wert vorbelegt: PROC A,(&UID=user-id),SUBDTA=&. | |
AU | In der DO-Prozedur werden auch unter BS2000 V10 die Kommandos /ADD-USER ... /STEP generiert (analoges Verhalten wie in BS2000 V11). | |
GR | Die Zugehörigkeit eines Joineintrags zu einer bestimmten Benutzergruppe wird in der Prozedur berücksichtigt (Kommando MODIFY-USER-GROUP ...,ADD-GROUP-MEMBER=user-id). | |
Standard: Die Gruppenzugehörigkeit wird bei der Erstellung der Save-Prozedur nicht berücksichtigt. | ||
ACC | Die DO-Prozedur wird so generiert, daß nur die BS2000-Kommandos zum Wiederherstellen der Abrechnungsnummern der Joineinträge enthalten sind. | |
Diese Option ist nur zusammen mit der Option NSTD (siehe unten) von Bedeutung. | ||
Standard: Es werden die User- und Account-spezifischen Eigenschaften der Joineinträge gesichert. | ||
Die DO-Prozedur wird so generiert, daß nur die BS2000-Kommandos zum Wiederherstellen der Mailing-Adressen enthalten sind. | ||
Diese Option ist nur zusammen mit der Option NSTD (siehe unten) von Bedeutung. | ||
Standard: Es werden die User- und Account-spezifischen Eigenschaften der Joineinträge gesichert. | ||
NPASS | Die DO-Prozedur wird so generiert, daß vorhandene Logon-Passworte nicht wiederhergestellt werden. | |
PASS | Die DO-Prozedur wird so generiert, daß nur die BS2000-Kommandos zum Wieder-herstellen der Logon-Passworte enthalten sind. | |
Diese Option ist nur zusammen mit der Option NSTD (siehe unten) von Bedeutung. Ohne Angabe der Option NSTD werden die Passworte mit gesichert. | ||
Standard: Es werden die User- und Account-spezifischen Eigenschaften der Joineinträge gesichert. | ||
LP | Die Logon Protections der Benutzerkennungen werden in der DO-Prozedur berücksichtigt (Kommando SET-LOGON-PROTECTION). | |
Standard: Die Logon Protections werden bei der Erstellung der Save-Prozedur nicht berücksichtigt. | ||
LP-DEFAULT | Die Default-Einstellungen der Logon Protections für die Benutzerkennungen werden in der DO-Prozedur berücksichtigt (Kommando SET-LOGON-PROTECTION). | |
Hinweis: Es darf nur einer der Parameter LP, LP-DEFAULT angegeben werden. | ||
POSIX | Die POSIX User Attribute der Benutzerkennungen werden in der DO-Prozedur berücksichtigt (Kommando MODIFY-POSIX-USER-ATTRIBUTES). | |
Standard: Die POSIX User Attribute werden bei der Erstellung der Save-Prozedur nicht berücksichtigt. | ||
SM | Die User-Pubset Attribute für SM-Pubsets der Benutzerkennungen werden in der DO-Prozedur berücksichtigt (Kommando MODIFY-USER-PUBSET-ATTRIBUTES). | |
Standard: Die User-Pubset Attribute werden bei der Erstellung der Save-Prozedur nicht berücksichtigt. | ||
PRIV | Es wird eine Enter-Datei erstellt, die Kommandos zur Wiederherstellung der Privilegien der Benutzerkennungen enthält. | |
Die Variable Action ONXSAVE ... ,PRIV kann nur auf Joineinträge eines Pubsets angewendet werden. Joineinträge eines zweiten und evtl. weiterer Pubsets werden ignoriert. | ||
Bei Angabe des Parameters PRIV wird stets eine ENTER-Datei erzeugt. Zum Wiederherstellen der Privilegien muß die Enter-Datei unter der Benutzerkennung SYSPRIV gestartet werden, da nur hier die entsprechenden Kommandos erlaubt sind. | ||
Standard: Die Privilegien der Benutzerkennungen werden bei der Erstellung der Prozedur nicht berücksichtigt. | ||
OPR | Es wird eine Enter-Datei erstellt, die Kommandos zur Wiederherstellung der Operator Roles der Benutzerkennungen enthält. | |
Die Variable Action ONXSAVE ... ,OPR kann nur auf Joineinträge eines Pubsets angewendet werden. Joineinträge eines zweiten und evtl. weiterer Pubsets werden ignoriert. | ||
Bei Angabe des Parameters OPR wird stets eine ENTER-Datei erzeugt. Zum Wiederherstellen der Operator Rollen muß die Enter-Datei unter der Benutzerkennung SYSPRIV gestartet werden, da nur hier die entsprechenden Kommandos erlaubt sind. | ||
Standard: Die Operator Rollen der Benutzerkennungen werden bei der Erstellung der Prozedur nicht berücksichtigt. | ||
TSET | Die in den gesicherten Benutzerkennungen zugewiesenen Terminal-Sets werden in der DO-Prozedur berücksichtigt (Kommando CREATE-TERMINAL-SET). | |
Standard: Die Terminal-Sets werden nicht berücksichtigt. | ||
NSTD | In der DO-Prozedur werden nur die Standard Joinattribute nicht berücksichtigt. Dieser Operanden bewirkt daß z.B. nur die Logon Protection Einstellungen gesichert werden (...,LP,NSTD). | |
Hinweise: | |
Um alle Joinattribute zu sichern, kann die Variable Action in der folgenden Form angegeben werden: ONXSAVE datei,GR,LP,POSIX,SM
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In der Prozedur werden auch geseverte Joineinträge berücksichtigt in der Weise, daß zuerst das MODIFY-USER-Kommando und anschließend das Kommando LOCK-USER-ID ausgeführt wird. | |
Falls die Variable Action ONXSAVE in einem Prozedur- oder Batchlauf von CFS ausgeführt wird und als letztes die leeren Kennwortparameter DEFCAT=/PVS=/PUBSP=/ UID= angegeben sind, so müssen diese mit einem Kommazeichen abgeschlossen werden. z.B. DEFCAT=, | |
Der Parameter PVS ist von besonderem Nutzen, wenn alle Joineinträge eines Pubsets in identischer Weise auf einem anderen Pubset eingerichtet werden sollen. | |
Die Variable Action SAVE versorgt auch Parameter des JOIN-Kommandos, die bei SJMSAVE nicht berücksichtigt werden, wie z.B. die Spool-Klassen von Abrechnungsnummern (CLASS=) und der Status SEVER für Joineinträge (siehe Hinweis 1). | |