6.  Kommandos

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Helpsystem aufrufen
? | ?all Help-Menü anzeigen.
Sichtfenster in Joinliste verschieben
+ | - Ausschnitt der Joinliste um einen Bildschirm weiter zum Ende/Anfang verschieben. Das leere Kommandofeld (abgesendet mit ENTER) hat die gleiche Wirkung wie das Kommando '+': Es wird um einen Bildschirm weitergeblättert.
++ | -- Ausschnitt der Joinliste zum Ende/Anfang verschieben.
+n | -n Ausschnitt der Joinliste um n Zeilen weiter zum Ende/Anfang verschieben.
Pn | #n Ausschnitt der Joinliste auf den n-ten Eintrag positionieren.
Breakpoint / BS2000-Kommando ausführen
/ Break: In BS2000-Kommandomodus verzweigen. Rückkehr in das Programm JES durch das BS2000-Kommando /R [esume].
/cmd BS2000-Kommando cmd ausführen.
% cmd AID-Kommando ausführen.
Kommandos zur Steuerung von CFS-Connections
n/OCn/CCn/DCn/CD
Kommandos zum Steuern und Administrieren von Dialogen mit CFS-Connections.
Diese Kommandos können in jeder anderen JES-Maske verwendet werden.
n Eröffnen einer neuen Connection mit der Nummer n bzw. Wiederaufnahme des Dialogs mit einer bereits eröffneten Connection n.
OCn Open Connection. Eröffnen einer neuen Connection mit der Nummer n (0 <= n <= 9)
CCn Continue in Connection. Wieder Aufnehmen des Dialogs mit der bereits eröffneten Connection n.
DCn Disable Connection. Connection schließen. Normalerweise sollte das Beenden einer Connection mit dem Kommando /LOGOFF innerhalb der Connection erfolgen.
CD Connection Display. Es wird eine Übersicht aller bereits eröffneten Connections angezeigt.
Eine vollständige Beschreibung der einzelnen Kommandos finden Sie im CFS-Benutzerhandbuch, Kapitel 9 "Connections".
Ausführen der Actions
A [opt] JES beginnt mit der Ausführung der gesammelten X-Actions (Variable Action ONX...). Zusammen mit dem Kommando A kann als wahlweiser Zusatz eine Eingabe für die Terminierungsabfrage mitgegeben werden. Der Zusatz opt bewirkt, daß die Terminierungsabfrage unterdrückt und die entsprechende Programmverzweigung ausgeführt wird. Folgende Varianten sind möglich:
opt * | N | NP param | T
* Actions ausführen und danach die Selektionsmaske mit dem zuletzt eingetragenen Inhalt anzeigen.
N Actions ausführen und danach in die leere Selektionsmaske verzweigen.
NP param
Actions ausführen und danach das angegebene NP-Kommando ausführen. Die Eingabemöglichkeiten für param sind auf Seite (Kommando NP) beschrieben.
T Actions ausführen und danach JES beenden.
Auto-Copy Modus für neue Joineinträge ein-/ausschalten
ACOPY [pvs1] [, pvs2] ...
Der Auto-Copy Modus wird eingeschaltet. Dieser Modus bezieht sich ausschließlich auf das Kopieren bzw. Neuerstellen von Joineinträgen mit den Action-Codes CU/AU oder dem Kommando AU. Bei der Einrichtung eines neuen Joineintrags mit einem der weiter oben beschriebenen Action-Codes/Kommandos wird das Join-Kommando automatisch für die in der Liste angegebenen Pubsets nachgezogen.
pvs Bezeichnung des Pubsets, die im Rahmen der Autocopy-Funktion berücksichtigt werden sollen. Die Pubset-Bezeichnung ist einzugeben in der Form A, 1, TEST usw.
Die folgenden Strings haben eine besondere Bedeutung:
*H Home-PVS des Systems
*D Default-PVS der jeweiligen Benutzerkennung
Im Modul JESMAIN kann eine Standard-Pubset-Tabelle hinterlegt werden, die bei einem ACOPY-Kommando ohne Parameter aktiviert wird. Weitere Erläuterungen hierzu siehe "Installationsoptionen" auf Seite ). Durch die Angabe einer Liste von Pubset-Bezeichnungen im ACOPY-Kommando kann die Pubset-Tabelle dynamisch verändert werden.
Ein ACOPY-Kommando ohne Parameter bewirkt, daß die zuletzt gültige Pubset-Tabelle wieder aktiviert wird.
NACOPY Auto-Copy Modus ausschalten.
Standard: wird im Parametermodul JESMAIN vom Systemverwalter festgelegt.
Add User
AU Dem Anwender wird folgende Maske angeboten, in der er einen neuen Joineintrag erzeugen kann:
In den Feldern USER-ID/PVS ist die neu anzulegende Benutzerkennung und die gewünschte PVS-ID einzutragen. Die Felder DEFCAT bis MAILING enthalten Standardwerte bzw. sind leer. Im Feld ACCOUNT ist die erste Abrechnungsnummer für den Joineintrag anzugeben. Die Felder CPU-TIME bis CLASS sind mit Standardwerten vorbelegt. Mit AU kann nur eine Abrechnungsnummer für den Joineintrag erzeugt werden.
Nach dem erfolgreichen Hinzufügen des Joineintrags wird die Add User-Maske wieder ausgegeben und mit den Attributen des neu erzeugten Joineintrags gefüllt. Es kann damit ein weiterer Joineintrag erzeugt werden.
Die AU-Maske wird durch Betätigung der K1-Taste verlassen. Beim nächsten Aufruf der Maske sind die Eingabefelder mit den zuletzt eingegebenen Werten gefüllt.
Im Kommandofeld der Maske sind folgende Kommandos zugelassen: ? (Helpsystem aufrufen), /cmd (BS2000-Kommando), n/OCn/CCn/DCn/CD (CFS-Kommandos für Connections), HC/NHC (Hardcopy-Modus ein-/ausschalten).
Hinweis:
In Zusammenhang mit dem Add User-Kommando sei auf das Kommando QD|NQD (Query on illegal Defcat) hingewiesen. Mit der standardmäßig eingestellten Option QD wird der Benutzer bei der Eingabe einer nicht existierenden Default-Cat-ID gefragt, ob ein Defcat mit dieser Bezeichnung tatsächlich gewünscht ist.
NQD: Es erfolgt keine Benutzeranfrage bei Eingabe eines nicht existierenden Defcats.
Joinliste durch neue Selektion ergänzen
AL Append List. JES verzweigt in die Selektionsmaske. Die aktuelle Joinliste kann durch weitere Joineinträge des gleichen Typs - User-/Account-/Mail-/SDF-spezifisch - ergänzt werden.
AL param Das Feld USER-ID und andere Felder der Selektionsmaske werden mit dem durch param angegebenen Inhalt gefüllt und die Joinliste wird sofort um die neu selektierten Einträge ergänzt. Die Verzweigung in die Selektionsmaske entfällt bei dieser Variante des AL-Kommandos.
param Für param können die gleichen Angaben gemacht werden wie im Kommando NP (NP param) Seite .
CFS [cmd] Das Kommando CFS bewirkt ebenso wie die Kommandos * und END die Rückkehr nach CFS.
cmd Kommandoeingabe für CFS die sofort nach der Rückkehr ausgeführt wird.
Beispiel:
CFS OC1/LOGON XYZ,I001,'XYZ'
Mit SL gesicherte Joinliste aus dem Speicher löschen (Clear List)
CL mn Clear List. Die mit dem Kommando SL mn im Hauptspeicher gesicherte Joinliste wird gelöscht und der entsprechende Speicherplatz freigegeben.
mn ist eine 1- bis 8-stellige Kurzkennung (Mnemo-Code), mit der zuvor eine Joinliste im Hauptspeicher gesichert wurde (SL mn).
Dokumentationsdatei definieren
DOC Feld DOCUMENTATION der Selektionsmaske anzeigen.
DOC datei Feld DOCUMENTATION der Selektionsmaske direkt mit dem angegebenen Inhalt belegen.
Die angegebene Dokumentationsdatei wird erzeugt, sobald der Benutzer das Ende der Joinliste am Bildschirm erreicht hat und ein weiteres Mal ENTER drückt. Durch Eingabe des Kommandos A (Ausführen Actions) kann die Ausgabe der Dokumentationsdatei forciert werden.
Für weitere Informationen wird auf die Beschreibung des Feldes DOCUMENTATION auf Seite verwiesen.
Rückkehr nach CFS
* | END Verlassen von JES und Rückkehr nach CFS. Anstelle von * kann auch das Kommando END eingegeben werden. * bzw. END können auch in der Selektionsmaske eingegeben werden, um das Programm zu verlassen.
In CFS-Prozeduren kennzeichnet * eine Kommentarzeile und kann somit nicht zum Verlassen von JES verwendet werden. In diesem Fall ist JES durch das Kommando END zu verlassen.
Beim nächsten Aufruf von JES durch das Kommando JES kehrt der Benutzer an die gleiche Stelle zurück, an der das Programm zuvor verlassen wurde.
Hardcopy-Modus einschalten
HC [datei] [, L] [, T] [, E] [, O] [, A] [, F] [, G] [, I] [, R]
Der Hardcopy-Modus protokolliert die anfallenden Bildschirm Ein-/Ausgaben (insbesondere Masken) bildschirmgerecht in einer BS2000-Datei. Alle Operanden des HC-Kommandos sind wahlweise und können weggelassen werden. Es treten dann die entsprechenden Standardannahmen in Kraft.
Der Hardcopy-Modus kann beliebig oft ein- und wieder ausgeschaltet werden (Kommando NHC siehe unten).
Ohne den Hardcopy-Modus über das HC-Kommando einzuschalten, können einzelne JES-Masken auch protokolliert werden, indem sie mit der F3-Taste abgesendet werden. Es ist jedoch zu beachten, daß jede mit der F3-Taste protokollierte Maske im ausgedruckten Listing auf einer neuen Seite erscheint. Im normalen Hardcopy-Modus (HC-Kommando) werden nach Möglichkeit mehrere Masken auf einer Druckseite untergebracht.
Das Absenden einer Maske mit der F3-Taste wird, abgesehen von der Protokollierung, wie ENTER behandelt.
Für eine ausführliche Beschreibung aller Operanden des HC-Kommandos wird auf das Kapitel 15 "Hardcopy" des CFS-Benutzerhandbuchs verwiesen.
NHC Hardcopy-Modus ausschalten.
INF-Texte in der Maske Display-/Modify User anzeigen
INF Die ersten drei Zeilen des formatfreien INF-Textes zu einem Joineintrag (siehe Action-Codes I/IM auf Seite ) werden in der Display-/Modify User-Maske angezeigt. Bei Modify User kann der angezeigte INF-Text auch geändert werden.
NINF Die INF-Texte werden bei Display-/Modify User nicht ausgegeben (Standard).
Action-Code in alle Action-Felder eintragen
INSRT act Bei allen Elementen der Joinliste wird im Action-Feld der angegebene Code act eingetragen. Das Sichtfenster wird zum Anfang der Joinliste positioniert.
Verzweigung in die Benutzergruppenverwaltung
JESG Durch das Kommando wird JES verlassen und in die Benutzergruppenverwaltung verzweigt. Von dort aus kann mit dem Kommando JES wieder zur Benutzerverwaltung zurückgekehrt werden.
Mailadressen mit Kleinbuchstaben modifizieren
LOW Existieren in Ihrer Installation Mailadressen mit Kleinbuchstaben, so ist dieses Kommando einzugeben, bevor die Mailadressen mit dem Kommando M (s.u.) modifiziert werden. Es wird damit verhindert, daß unbeabsichtigt Kleinbuchstaben in die entsprechenden Großbuchstaben umgewandelt werden.
NLOW Eingegebene Kleinbuchstaben in den Mailadressen werden in Großbuchstaben umgewandelt (Standard).
Joinliste modifizierbar machen
M Alle in der aktuellen Maske der Joinliste enthaltenen Joineinträge werden überschreibbar und können modifiziert werden. Der Modify-Modus wird nach Betätigung der ENTER-Taste wieder zurückgesetzt.
Das Kommando M bietet die einzige Möglichkeit, die Mail-Adressen von Joineinträgen in der Mail-spezifischen Joinliste (User Option MAIL, siehe Seite ) zu verändern.
Mailadressen mit Suche- und Ersetzungsanweisung modifizieren
M [n], [col] item1=item2 [, C] [A]
Von der ersten, im Sichtfenster angezeigten Mail-Adresse bis zur letzten, in der MAIL-Liste enthaltenen Adresse wird der Suchbegriff item1 durch item2 ersetzt.
n Maximale Anzahl der Mail-Adressen, in der die Ersetzung vorgenommen werden soll. Standard: keine Beschränkung der Anzahl.
col Spaltenbereich in dem die gesuchte Zeichenfolge beginnen muß.
:col1-col2: Das erste Zeichen der gesuchten Zeichenfolge muß im Spaltenbereich zwischen col1 und col2 beginnen.
:col1: Die Zeichenfolge wird nur an der angegebenen Spalte col1 gesucht und muß dort beginnen.
Standard: Suche in gesamten Spaltenbereich der Mail-Adresse, d.h. von Spalte 16 bis Spalte 79.
Durch das Kommando SC (Scale) kann ein Spaltenzähler in der MAIL-Liste eingeblendet werden. Dadurch wird das Auszählen der Spalten wesentlich erleichtert.
item1 Suchzeichenfolge: C'string' | L'string' | X'string'
C'string' kann zu 'string' abgekürzt werden.
L'string': Kleinbuchstaben in string werden nicht in Großbuchstaben umgesetzt.
Enthält string Hochkommas ('), so müssen diese verdoppelt werden ('').
item2 Ersetzungsstring: C'string' | L'string' | X'string'
C Die C-Option (Change) bewirkt einen Austausch von Suche- und Ersetzungsstring mit Anpassung der Länge, falls Suche- und Ersetzungsstring verschiedene Längen aufweisen. Standardmäßig (ohne Angabe der C-Option) erfolgt die Ersetzung in der Weise, daß der gefundene Suchstring durch den angegebenen Ersatzstring überschrieben wird. Die Länge der modifizierten Mail-Adresse ändert sich nicht.
A Alle Treffer innerhalb einer Mail-Adresse werden ersetzt (analog der EDT-Anweisung: @ON...CA'...'T'...'). Standard: Die Ersetzung wird jeweils nur beim ersten Treffer in einer Mail-Adresse durchgeführt.
Falls weder die C-, noch die A-Option angegeben wurde, so wird der erste Treffer in jeder Mail-Adresse durch den angegebenen Ersetzungsstring überschrieben.
Beispiele:
M,'WINTER'='HUBER',C
Ab der ersten, am Bildschirm dargestellten Mail-Adresse bis zum Ende der Mail-Liste wird in den Mail-Adressen der als erstes gefundene Begriff 'WINTER' durch 'HUBER' ersetzt. Da die C-Option angegeben ist und der Austauschstring um ein Byte kürzer ist als der Suchstring, wird der Rest der Mail-Adresse um eine Stelle nach links verschoben.
M10,:36:''='!'
Ab der ersten, am Bildschirm dargestellten Mail-Adresse wird in den nächsten 10 Mail-Adressen die Spalte 36 mit dem Zeichen '!' überschrieben. Man beachte, daß die Spaltenangabe 36 die 20-ste Spalte innerhalb der Mail-Adresse beschreibt. Um die im Kommando M anzugebende Spalte auszuzählen, kann ein Lineal in die Mail-Liste eingeblendet werden (Kommando SC).
Joinliste mit anderer User Option anzeigen
NL [param] New List. Für die in der aktuellen Joinliste aufgeführten Einträge wird eine andere User Option angezeigt.
param Angabe der neuen User Option, evtl. mit einer Selektionsbedingung.
Falls für param kein Wert angegeben wurde, so wird in die Selektionsmaske von JES verzweigt. Dort können neben einer User Option beliebige weitere Selektionsbedingungen für eine die aktuelle Joinliste eingrenzende Selektion angegeben werden.
Durch das Kommando RL (Restore List) gelangt der Benutzer wieder in die zuletzt angezeigte Joinliste.
Beispiele:
NL ACCNB
Für die aktuell selektierten Joineinträge wird die Account-spezifische Joinliste angezeigt.
NL TESTPRIV R>1
Für die aktuell selektierten Joineinträge wird als neue User Option die Testprivilegierung angezeigt. Darüberhinaus werden diejenigen Joineinträge aus der Liste entfernt, die nicht eine Leseprivilegierung größer als 1 besitzen.
Neue Joinliste auswählen
NP New Parameters. Für eine neue Auswahl von Joineinträgen wird dem Benutzer die Selektionsmaske angeboten. Die bisherige Joinliste und alle evtl. noch zur Ausführung anstehenden Actions werden hiermit ungültig.
Das Drücken der K1-Taste hat die gleiche Wirkung wie das Kommando NP.
An dieser Stelle wird auch auf das Kommando AL hingewiesen. Mit AL wird eine bestehende Liste durch die in einer neuen Selektion gefundenen Dateien verlängert.
NP param Das Feld USER-ID und andere Felder der Selektionsmaske werden mit dem in param angegebenen Inhalt gefüllt. Gleich anschließend an das Kommando NP wird die entsprechend den Selektionsangaben neu aufgebaute Joinliste angezeigt. Der Transaktionsschritt "Ausfüllen der Selektionsmaske" wird damit übersprungen.
Die Selektionseingaben stehen zudem als ein Kommando im Kommandogedächtnis und können über die Taste Shift ENTER (DUE2) wieder am Bildschirm angezeigt werden.
param [user-id] [; pvs] [; keyw1=...] [; keyw2=...] [...]
Inhalt, mit dem die Felder der Selektionsmaske gefüllt werden sollen. Der erste Stellungsparameter ( user-id ) wird in das Maskenfeld USER-ID, der zweite Stellungsparameter ( pvs ) in das Maskenfeld PVS eingetragen. Alle weiteren Parameter sind Schlüsselwortparameter und werden in die bezeichneten Maskenfelder eingetragen.
Im folgenden sind die kürzestmöglichen Zuordnungen von Schlüsselworten zu den entsprechenden Maskenfeldern aufgeführt:
DEF --> DEFCAT
PUB-L --> PUBSPACE-LIMIT
PUB-U --> PUBSPACE-USED
AD --> ADDRSP
SE --> SEVER
PAS --> PASSWORD
SO --> SORT OPTION
U --> USER OPTION
DOC --> DOCUMENTATION
VAR --> VARIABLE ACTION
NP %name | %? [,jrsave] [,?] [;param]
Das Feld USER-ID und andere Felder der Selektionsmaske werden mit dem in dem Parameterset gespeicherten Inhalt gefüllt. Anschließend wird die entsprechend den Selektionsangaben neu aufgebaute Joinliste angezeigt.
%name Name des Parametersets mit der Selektionsbedingung.
%? Es werden alle in Frage kommenden Parametersets in einer Maske angezeigt. Durch Ankreuzen kann einer der vorgeschlagenen Parametersets ausgewählt werden.
jrsave Name der JRSAVE-Datei, in der der angegebene Parameterset enthalten ist.
Standard: CFS.JRSAVE.xxxx. xxxx = Jobname/Abrechnungsnummer.
? Die Selektionsmaske wird mit dem Inhalt des Parametersets gefüllt und dem Benutzer angezeigt. Standardmäßig wird die Selektion sofort ausgeführt.
param Mit Ausnahme von user-id-sel können für param die gleichen Angaben gemacht werden wie bei NP param (siehe oben). Die in param angegebenen Werte überschreiben die entsprechenden Werte des Parametersets.
Beispiele:
NP TS
Alle Joineinträge, deren User-ID die Zeichenfolge 'TS' enthält.
NP TSOS,Q
Alle zu TSOS gehörigen Joineinträge (Qualified Selection).
NP TSOS,Q;B
Der Joineintrag zu TSOS für das Pubset B.
NP-TSOS;U=TESTPRIV R>3,W>3;VAR=ONXJOIN TESTPRIV=(3,3,YES)
Alle Joineinträge außer TSOS, die eine Lese- und Schreibprivilegierung größer 3 besitzen. (USER OPTION : TESTPRIV R>3,W>3). Mit diesem NP-Kommando wird zugleich ein JOIN-Kommando zum Zurücksetzen der Testprivilegierung als Variable Action definiert (VAR=ONXJOIN TESTPRIV=(...) ). Die Ausführung der Variablen Action erfolgt nach dem Markieren der gewünschten Dateien (vgl. ON-Kommando, Action-Code X).
Weitere Varianten des NP-Kommandos
NP; Alle Joineinträge selektieren.
NP; hat die gleiche Wirkung wie das Absenden der leeren Selektionsmaske.
NP* Diese Variante des NP-Kommandos bewirkt, daß die Joinliste nach den zuletzt eingegebenen Selektionskriterien neu erzeugt wird.
Variable Action definieren
ONX | ON& var-act
ONX... Variable Action wird nur für die Einträge der Joinliste ausgeführt, die mit dem Action-Code X markiert wurden. Das Markieren der gewünschten Joineinträge in der Liste kann in einem Transaktionsschritt zusammen mit dem Senden des ONX-Kommandos erfolgen, wahlweise jedoch auch erst vor der nächsten Eingabe.
ON&... Variable Action wird auf alle selektierten Joineinträge angewendet, ohne daß diese mit einem Action-Code markiert werden müssen.
var-act Die hier zu definierende Variable Action entspricht der Eingabemöglichkeit im Feld VARIABLE ACTION der Selektionsmaske, siehe Seite .
Speicherbelegung der Public-Platten anzeigen
PUBSP [pubset] [, FILE=datei] [,SUM]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller Volumes von allen online verfügbaren Pubsets oder eines bestimmten Pubsets angezeigt wird.
pubset Es wird die Speicherbelegung des angegebenen Pubsets angezeigt. Die Pubset-Bezeichnung muß ohne Doppelpunkte angegeben werden, z.B. A oder TEST.
datei Die Speicherbelegungstabelle wird in einer Datei mit dem angegebenen Namen festgehalten. Die Ausgabe der Bildschirmmaske wird in diesem Fall unterdrückt.
SUM Es wird nur die Summenzeile (siehe unten) für jedes Public-Volume-Set ausgegeben.
Die PUBSP-Maske besitzt folgendes Format:
Im Kommandofeld der Maske können folgende Kommandos angegeben werden:
/cmd beliebiges BS2000-Kommando
n/OCn/CCn/DCn/CD CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections.
+/-/+n/-n/++/--/Pn
Positionieren innerhalb der Liste
S,such Es wird der nächste Eintrag in der Liste gesucht, der die in der Suchbedingung angegebenen Zeichenfolgen enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden.
HC datei | NHC Ein-/Ausschalten des Hardcopy-Modus
PUBSP [pubset] weiteres PUBSP-Kommando für ein bestimmtes Pubset.
F3-Taste Protokollierung der aktuellen Maske in Hardcopy-Datei
K1-Taste Verlassen der PUBSP-Maske und Rückkehr in die Joinliste
Speicherbelegung der Privatplatten anzeigen
PRIVSP [priv] [, FILE=datei]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller online verfügbaren Privatplatten angezeigt wird.
priv Es wird die Speicherbelegung der Privatplatten angezeigt, deren VSNs mit der angegebenen Teilqualifizierung beginnen. Beispiel: PRIVSP PVT.
datei Die Speicherbelegungstabelle wird in einer Datei mit dem angegebenen Namen festgehalten. Die Ausgabe der Bildschirmmaske wird in diesem Fall unterdrückt.
Im Kommandofeld der Maske können folgende Kommandos angegeben werden:
/cmd beliebiges BS2000-Kommando
n/OCn/CCn/DCn/CD CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections.
+/-/+n/-n/++/--/Pn
Positionieren innerhalb der Liste
HC datei | NHC Ein-/Ausschalten des Hardcopy-Modus
PRIVSP [priv] PRIVSP-Kommando mit einer anderen Teilqualifizierung
NP* Update der aktuellen Privsp-Liste
F3-Taste Protokollierung der aktuellen Maske in eine Hardcopy-Datei
K1-Taste Verlassen der PRIVSP-Maske und Rückkehr in die Joinliste
Benutzeranfrage bei Copy Account wegen Überschreiben
QCA | NQCA Beim Kopieren/Erstellen einer Abrechnungsnummer innerhalb eines Joineintrags mit den Action-Codes AA (Add Account) / CA (Copy Account) wird der Benutzer gefragt, ob eine bereits bestehende Abrechnungsnummer mit der gleichen Bezeichnung überschrieben werden soll.
Standard: QCA
Benutzeranfrage bei Copy User wegen Überschreiben
QCU | NQCU Beim Kopieren eines Joineintrags mit den Action-Codes AU/CU (Copy User) bzw. Kommando AU wird der Benutzer gefragt, ob ein bereits bestehender Joineintrag überschrieben werden soll.
Standard: QCU
Benutzeranfrage bei nicht existierendem Defcat
QD | NQD Query on illegal Defcat. Mit der Option QD wird der Benutzer bei der Eingabe einer nicht existierenden Default-Cat-ID gefragt, ob ein Defcat mit dieser Bezeichnung tatsächlich gewünscht ist.
NQD: Es erfolgt keine Benutzeranfrage bei Eingabe eines nicht existierenden Defcats.
Standard: QD
Benutzeranfrage bei Remove Account
QRA | NQRA Beim Entfernen einer Abrechnungsnummer innerhalb eines Joineintrags mit dem Action-Code RA (Remove Account), wird der Benutzer gefragt, ob die Abrechnungsnummer tatsächlich gelöscht werden soll.
Standard: NQRA
Restore List: frühere Joinliste wiederherstellen
RL [mn] Restore List. Es wird eine früher vom Benutzer selektierte Joinliste wieder angezeigt.
mn beliebige ein- bis achtstellige alphanumerische Kurzkennung (Mnemo-Code), unter der die zu aktivierende Joinliste mit dem Kommando SL mn (Save List) gesichert wurde.
Falls mn nicht angegeben, so wird die vorletzte Joinliste wieder aktiviert. Die vorletzte Joinliste ist diejenige, die der derzeit aktuellen voraus ging.
Das Kommando RL ohne Mnemo-Code kann jederzeit, insbesondere ohne ein vorausgehendes SL-Kommando (siehe unten) angewendet werden.
Save List: aktuelle Joinliste sichern
SL mn Save List. Die aktuelle Joinliste wird im Speicher gesichert.
mn ist eine 1- bis 8-stellige Kurzkennung (Mnemo-Code). Durch RL mn - eingegeben als Kommando (siehe oben), wird die gesicherte Joinliste wieder angezeigt.
Parameterset speichern
SP %name [, jrsave]
Die letzte Selektionsbedingung von JES (Eingaben der Selektionsmaske) wird als Parameterset %name in der Standard JRSAVE-Datei bzw. der angegebenen JRSAVE-Datei gespeichert.
SP VAR %name [, jrsave]
Die zuvor definierte Variable Action von JES wird als Parameterset %name in der Standard JRSAVE-Datei bzw. der angegebenen JRSAVE-Datei gespeichert.
Für ausführliche Informationen zum Kommando SP wird auf das CFS-Benutzerhandbuch bzw. die Online-Hilfe (Kommando SP) verwiesen.
Eintrag in Joinliste suchen
S [-],'string' In der Joinliste wird das nächste Vorkommen der angegebenen Zeichenfolge gesucht. Der angezeigte Ausschnitt wird so positioniert, daß der Treffer in der ersten angezeigten Zeile steht.
Für eine Beschreibung der vollen Syntax des Suche-Kommandos wird auf die Abschnitte "Suchen von Zeichenfolgen (einfaches Suchargument / mehrere Suchargumente)" im Kapitel 8 des CFS-Benutzerhandbuchs verwiesen.
- Rückwärtssuche: Es wird von der ersten am Bildschirm angezeigten Zeile der Joinliste in Richtung Anfang gesucht.
Standard (ohne Angabe von '-'): Es wird von der ersten am Bildschirm angezeigten Zeile der Joinliste in Richtung Ende gesucht.
S [-] In der Joinliste das nächste Vorkommen der im letzten Suche-Kommando definierten Zeichenfolge suchen. Der wahlweise Zusatz '-' bewirkt eine Suche in Richtung Anfang der Liste.
S? Das zuletzt definierte Suchargument anzeigen.
Hinweis:
Mit dem Kommando SC, siehe unten, kann ein Zeilenlineal in die Joinliste eingeblendet werden. Damit hat der Benutzer eine exakte Orientierung, falls er das Suche-Kommando auf einen Spaltenbereich innerhalb der Joinliste anwenden möchte.
Suchen in Joinliste mit direkter Ausgabe der gefundenen Einträge am Bildschirm
S,'string'=P Die angegebene Zeichenfolge wird in der Joinliste von der aktuellen Position bis zum Ende gesucht. Einträge, die Zeichenfolge enthalten, werden im Line-Modus am Bildschirm ausgegeben und die Suche wird fortgesetzt. Diese Form des Suche-Kommandos entspricht der Anweisung ON&P'....' des EDT.
Nach Ausgabe von maximal 21 Sätzen wird eine Überlaufkontrolle eingefügt ("Please acknowledge / End: K1"). Durch Betätigung der K1-Taste wird der Suchvorgang beendet. Jede andere Eingabe bewirkt eine Fortsetzung der Suche.
Nach Beendigung des Suchvorgangs wird die Joinliste wieder ab der Position angezeigt, bei der das Suche-Kommando eingegeben wurde.
Hinweis:
Nach Beendigung der Anzeige der Treffer ist die Suchbedingung noch gespeichert. Durch Eingabe des Kommandos S kann das Sichtfenster zum ersten Eintrag positioniert werden, der das Suchitem enthält.
Suchen in Joinliste und bei Treffern Action-Code eintragen
S,'string'=IN[SRT] act
Die angegebene Zeichenfolge wird in der Joinliste von der aktuellen Position bis zum Ende gesucht. Bei Einträgen, die diese Zeichenfolge enthalten, wird der angegebene Action-Code act eingetragen. Die Suche wird bis zum Ende der Liste fortgesetzt.
Anstelle eines einfachen Sucharguments 'string' ist auch Kombination aus mehreren Suchargumenten mit den Verknüpfungszeichen */,/+ möglich.
Lineal in Joinliste einblenden
SC | NSC SCale/No SCale. In der oberen Bildschirmhälfte wird ein "Lineal" mit einem Spaltenzähler angezeigt. Dieses ist besonders für Suche-Kommandos mit Spaltenangabe nützlich. Standard: NSC (kein Lineal anzeigen).
SC datei Das Lineal besteht aus dem ersten Satz der angegebenen Datei.
SC 'text' Das Lineal besteht aus dem in Hochkommas angegebenen Text.
Tabulatoren in Mailing-Adresse festlegen
SET MAIL-TABS=t1 [, t2] [, t3] [, ...] [, t8]
Für die Bearbeitung der Mailing-Adressen können bis zu 8 Tabulatorpositionen definiert werden. Dadurch ist es möglich, beim Ändern der Inhalte mit der Tabulator-Taste sofort auf das nächste Feld zu positionieren. Die Taste AFG (Ausfügen) wirkt nur auf die Zeichen bis zum nächsten Tabulator. Die Werte für t1 bis t8 entsprechen den Spaltenangaben innerhalb der Mailing-Adresse.
Standard: keine Tabulatoren definiert.
Action Code Feld in mailspezifischer Joinliste einblenden
SET MAIL-ACTION-CODE= Y | N
Zur komfortableren Bearbeitung der Mailing-Adressen kann ein 1 Byte langes Action-Code Feld in der mailspezifischen Joinliste eingeblendet werden. Es stehen dann zwei Action-Codes ( C Copy, O Overwrite ) zur Verfügung. Damit ist eine Bearbeitung der Mailing-Adressen ähnlich wie im EDT möglich.
Standard: N, kein Action-Code Feld in der mailspezifischen Joinliste.
Jobklassen beim Kopieren von Kennungen berücksichtigen
SET JOBCLASS-COPY= Y | N
Ab BS2000 3.0: Beim Kopieren einer Benutzerkennung des Home-Pubsets auf eine neue Kennung des Home-Pubsets werden die Jobklassen mit übernommen.
Standard: Y, Jobklassen werden mit kopiert.
Überschrift in mailspezifischer Joinliste verändern
SET M'text' Zur besseren Orientierung in den Mailing-Adressen kann ein eigener Text für die Überschrift in der mailspezifischen Joinliste eingeblendet werden.
Standard: 'MAILING-ADDRESS'
Gruppenhierarchie eines PVS anzeigen
SHOW pvs Show Group Hierarchy
Es wird am Bildschirm eine Übersicht der Gruppenhierarchie des angegebenen Public-Volume-Sets angezeigt. Die Maske zur Anzeige der Gruppenhierarchie besitzt folgendes Format:
In der Show-Hierarchy-Maske kann das Sichtfenster mit den Kommandos +, ++, +n, -, --, -n, >, >>, >n, <, <<, <n an die gewünschte Stelle verschoben werden.
Durch Betätigung der K1-Taste wird in die Joinliste zurückverzweigt.
Standard Sort-Option vorbelegen
SO sort-opt Es wird eine Vorbelegung des Feldes "SORT OPTION" in der Selektionsmaske definiert. Über die Sort Option wird die Sortierung der selektierten Joinliste gesteuert.
sort-opt Sort-Option. Für eine ausführliche Beschreibung dieses Parameters siehe Selektionsmaske, Feld "Sort Option", Seite .
Joinliste umsortieren
SORT [sort-opt] Die aktuelle Joinliste wird neu sortiert. Es findet hierbei keine neue Selektion statt. Falls keine Sort-Option angegeben ist, wird noch einmal bezüglich des zuletzt verwendeten Kriteriums sortiert.
sort-opt Sort-Option. Für eine ausführliche Beschreibung dieses Parameters siehe Selektionsmaske, Feld "Sort Option", Seite .
Beispiel:
SORT PUBSP-U,D
Die ausgewählten Joineinträge werden bezüglich des belegten Plattenplatzes (Pubspace Used) absteigend sortiert.
Verzweigung in die Task Services
TAS Durch das Kommando wird JES verlassen und in die Taskverwaltung verzweigt. Von dort aus kann mit dem Kommando JES wieder zur Benutzerverwaltung zurückgekehrt werden.
Standard User Option vorbelegen
UO user-opt Es wird eine Vorbelegung des Feldes "USER OPTION" in der Selektionsmaske definiert. Durch die User Option wird ein zusätzliches Merkmal in der Joinliste ausgegeben.
user-opt User Option. Für eine ausführliche Beschreibung aller User Options siehe Selektionsmaske, Feld "User Options" Seite .
Unsichtbare Einträge in Joinliste sichtbar machen
YANK Alle mit dem Action-Code "-" unsichtbar gemachten Einträge der Joinliste werden wieder angezeigt.