13 | Datei-Informationssystem |
Zur Aufnahme der Dokumentationstexte für Dateien einer Benutzerkennung, sowie für die Aufnahme der Dokumentationen der Elemente einer Bibliothek, wird jeweils ein eigener Datenkatalog angelegt. Der Datenkatalog wird bei der ersten Eingabe einer Dokumentation angelegt (Action-Code IM). |
Falls der Benutzer kein explizites File-Kommando angegeben hat, so wird der Name des CFS-Datenkatalogs folgendermaßen gebildet: |
CFS.INF | Datenkatalog für Dateien der eigenen Benutzerkennung. |
CFS.INF.JV | Datenkatalog für Jobvariable der eigenen Benutzerkennung. |
bibl.INF | Datenkatalog für Elemente einer Bibliothek bibl. |
Für Dateien und Jobvariablen kann unter jeder Benutzerkennung je ein Datenkatalog existieren. Ebenso kann für jede Bibliothek ein Datenkatalog existieren. |
Mit einem FILE-Kommando (LINK=INFO) kann der Name des Datenkatalogs vom Benutzer auch fest vorgegeben werden. |
Die Eingabe der Dokumentationen erfolgt normalerweise formatfrei, d.h. der Benutzer bekommt einen leeren Bildschirm angeboten, in den er seine Dokumentationstexte einträgt. |
Die Dokumentationen können auch formatgesteuert über Bildschirmmasken eingegeben werden. Diese INF-Masken müssen in einem zentralen INF-Formatkatalog (ISAM-Datei) vorliegen und können über ein- bis dreistellige Formatnamen angesprochen werden. Der INF-Formatkatalog hat per Voreinstellung den Namen $TSOS.CFS.INF.FORMAT. Per File-Kommando kann der Benutzer jedoch seinen eigenen Formatkatalog zuweisen: /FILE datei,LINK=IFORMAT. |
Die Neuerfassung von Dokumentationstexten über ein Format geschieht durch Anhängen des ein- bis dreistelligen Formatnamens f an den Action-Code IM/IA (Information Modify/ Information Add). Der Systemverwalter kann die Voreinstellung von CFS dahingehend ändern, daß die Neuerfassung von Dokumentationen mit einem fest vorgegebenen Standardformat ( x ) verknüpft ist (implizites IMx). |