Formate in zentralen INF-Formatkatalog einbringen
Es ist die Aufgabe des Systemverwalters, die zur Erfassung von Dokumentationstexten benötigten Formate in den INF-Formatkatalog von CFS (ISAM-Datei) zu übertragen. Um dies zu erreichen, wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
1) Erstellen der gewünschten Formate mit IFG/FORMPLAG.
2) Eröffnen eines CFS-Nebenprozeßes und Einschalten des Loggings nur für die Ausgaben: LOG datei,O
3) Aufruf des IFG und Auswahl der Funktion 02: 'Format anzeigen' (Unterfunktion: 'Format wie bei seinem Einsatz') bzw. Aufruf des FORMPLAG. ETH und Aufruf der Testfunktion: .T (Maske anzeigen).
4) Beenden des IFG bzw. FORMPLAG.ETH und Ausschalten des Loggings: NLOG.
5) Anzeige der erzeugten LOG-Datei im CFS-Display: I datei,D. Einschalten des Modify-Modus durch Kommando M.
6) Löschen aller Datensätze in der LOG-Datei mit Ausnahme des protokollierten IFG-/FORMPLAG-Formats. Das Löschen der Datensätze erfolgt durch Überschreiben der ersten Stelle des ISAM-Schlüssels mit dem Zeichen 'E' (Eliminate Record).
7) Übertragen des einzigen, in der LOG-Datei verbliebenen Datensatzes in den zentralen Formatkatalog. Hierzu existiert in CFS ein eigenes Kommando:
(ADDFORM) datei [, f] [, format-kat]
datei Name der LOG-Datei, in der das gewünschte Ausgabeformat protokolliert wurde. Die Datei darf nur einen Datensatz enthalten.
f ein- bis dreistelliger Formatname, unter dem die Maske im Formatkatalog gespeichert werden soll.
format-kat Name des Katalogs, in den das aktuelle Format eingebracht werden soll. Falls der Name des Formatkatalogs nicht angegeben wurde, so wird der in CFS enthaltene Name des zentralen Formatkatalogs ($TSOS.CFS.INF.FORMAT) verwendet. Der Name des zentralen Formatkatalogs kann im Modul CFSMAIN an die aktuellen Gegebenheiten des RZs angepaßt werden.