Erweiterter Prozedurmodus
Der erweiterte Prozedurmodus gestattet es, jegliche Art von Dateibearbeitung, sowie auch den Aufbau von Connections prozedurgesteuert durchzuführen. In diesem Modus ist dem Benutzer der volle Funktionsumfang von CFS auch in Prozeduren zugänglich. Dazu werden alle WRTRD-Aufrufe (Bildschirm-Eingabeaufforderungen) abgefangen und die Eingaben durch Datensätze von SYSDTA befriedigt. Die Nachrichtenköpfe bei Maskeneingaben werden von CFS selbst versorgt.
CFS verhält sich im erweiterten Prozedurmodus exakt in der gleichen Weise, wie dies auch im Dialog mit dem Benutzer am Bildschirm der Fall wäre. Der Ersteller einer derartigen Prozedur muß den Programmablauf daher möglichst eindeutig vorausbestimmen bzw. vorhersehen. Unvorhergesehene CFS-Anfragen, z.B. ob eine bestimmte Datei auf der Platte überschrieben werden soll oder nicht, würden in diesem Fall den ordnungsgemäßen Ablauf der Prozedur beeinträchtigen. Mit den Kommandos NQx sind eventuelle Anfragen von vornherein zu unterbinden.
Für den erweiterten Prozedurmodus von CFS darf der Prozeßschalter 11 nicht gesetzt sein. Im Unterschied zum Basismodus sind die Eingaben für die Datenselektion mit *002 zu beginnen. Damit wird CFS darauf vorbereitet, daß nachfolgend Kommandos und andere Masken-Eingaben von SYSDTA gelesen werden. Ansonsten hat der *002-Satz das gleiche Format wie der *001-Satz.