* kann in Kommandos als Platzhalter für den Namen eines in der Dateienliste aufgeführten Datenobjekts verwendet werden. Der Name der gewünschten Datei, des Bibliothekselements, der Jobvariablen wird durch Eingabe von * im Action-Feld festgelegt. Noch im gleichen Dialogschritt kann das Symbol * in Kommandos als Platzhalter für den damit verbundenen Namen verwendet werden. Die so definierte Zuordnung Name <--> * bleibt bestehen, bis sie durch eine neue Zuordnung ersetzt wird.
Neben * können die Action-Codes *1, ..., *9 zum Merken weiterer Namen verwendet werden. Im Kommandofeld von CFS können damit die Namen von bis zu 10 verschiedenen Datenobjekten über entsprechende Platzhalter angesprochen werden.
Die Zuordnungen Name <--> *1, ..., *9 bleiben während eines CFS-Laufs bestehen (auch bei Selektion einer neuen Dateienliste). Für die Zuordnung * gilt standardmäßig das gleiche.
Durch eine Modifikation im CFS-Vorschaltprogramm CFSMAIN kann jedoch der folgende alternative Modus für * aktiviert werden: Die Namenszuordnung zu * wird gelöscht, nachdem sie im Kommandofeld zur Namenssubstitution verwendet wurde. Damit werden die Fälle von möglichen Fehlsubstitutionen von Zeichenfolgen wie *any, *priv, *std, *lib usw. im Kommandofeld verhindert.
Bei Elementen einer Bibliothek wird durch Angabe von * im Kommandofeld von CFS auf die vollständige Bezeichnung eines Bibliothekselements Bezug genommen. Je nach Kontext gehört dazu der Name der Bibliothek, der Name des Elements, der Elementtyp (PLAM) sowie die Versionsbezeichnung. In bestimmten Fällen ist es jedoch wünschenswert, nur den Elementnamen zu berücksichtigen und den Namen der Bibliothek, die Versionsnummer und den Elementtyp zu ignorieren. In diesen Fällen ist in den Kommandos *E anstelle von * als Platzhalter zu verwenden.