CFS (Connection & File Services) ist ein Softwaretool für das Betriebssystem BS2000, das durch die unkomplizierte Bedienung und einen großen Leistungsumfang die Effektivität der BS2000-Anwender wesentlich steigert.
Funktionen von CFS (Auszug):
 - Auswahl und Bearbeitung von Dateien/Bibliotheken (LMS/FMS/LMR), Jobvariablen und Archive-Directories nach einer einheitlichen Syntax
 - Connection-Handler für bis zu 10 Mehrfachdialoge mit einem Datensichtgerät
   - Dialoge aufzeichnen und wieder ablaufen lassen
   - Kommandogedächtnis, Hardcopy des Bildschirms in eine druckaufbereitete Datei
 - Editor für Dateien jeder Größe und mit beliebigen Satzlängen, Fcbtyp, Recform, Recsize usw.
 - Job-Report System zum Starten von DO-Prozeduren im Enter, maskengesteuertes Prompting der Parameter, Benachrichtigung bei Beendigung der Enter-Aufträge, Anzeige des Sysout-Protokolls
 - Find- und Rewrite-Funktion zum Durchsuchen und Ändern beliebig vieler Dateien/Bibliothekselemente mit einem Kommando
 - Datei-Informations- und Dokumentationssystem (Beschreibung zu Dateien hinterlegen)
 - Maskengesteuerte Unterstützung aller File-Transfer Systeme
 - logisches Vergleichen von Dateien/Bibliotheken/Benutzerkennungen/Public-Volume-Sets
 - Konvertieren von Dateien ohne Einschränkung für alle Dateiformate
 - Reorganisieren von Bibliotheken, ZIP-Archiven und ISAM-Dateien
 - In Archive-Directories gesicherte Dateien auswählen und bei Bedarf unter dem originalen oder einem geänderten Namen einspielen
 - benutzerspezifische Terminverwaltung mit Kalenderfunktion
 - spezielle Funktionen für den Systemverwalter:
   - Auswahl aller geöffneten Dateien im System zusammen mit Open-Modus, TSN, ISAM-Pool
   - Inhalt von geöffneten SAM-/PAM-Dateien anzeigen (z.B. SYSOUT-Protokoll/CONSLOG-Datei)
   - Dateien auf anderen PVS kopieren/moven unter Beibehaltung des Change Date
   - Auswahl aller Dateien mit einem bestimmten Passwort
   - Speicherbelegung der Platten aller Public-Volume-Sets bzw. aller Privatplatten anzeigen
 - alle Funktionen auch in Prozeduren verfügbar
 - Hilfe-Informationen an jeder Stelle im Programm
CFS besitzt Schnittstellen zu folgenden Produkten: EDT, TOM-TI, EDOR, FMS, LMS, LMR, ARCHIVE, FLAM, PERCON, ESR, SORT, openFT, RDAC, $DIALOG, $CONSOLE, DCAM, UTM, SAP.
Die Installation von CFS erfolgt einfach durch Einspielen eines Magnetbandes unter einer beliebigen Benutzerkennung. Von Seiten des Systemverwalters sind keine Änderungen im BS2000 vorzunehmen. Beim Wechsel auf eine höhere BS2000-Version sind keinerlei Anpassungen notwendig.
CFS ist ablauffähig unter BS2000 V1.0 bis V8.0.