MODIFY-TERMINAL-OPT in Connections
CFS führt für jede Connection getrennt eine eigene Überlaufsteuerung durch. Standardmäßig wird die Überlaufsteuerung des Grundprozeßes in die Connection übernommen. Innerhalb der Connection zu $DIALOG bzw. $CONSOLE kann jedoch durch Angabe des Kommandos TCHNG oder MODIFY-TERMINAL-OPT (beliebige SDF-Abkürzung möglich) für jede Verbindung eine individuelle Überlaufsteuerung festgelegt werden.
TCHNG oder MODIFY-TERM-OPT Kommandos müssen für den Connection-Handler sichtbar sein, d.h. sie müssen entweder über die Tastatur eingegeben werden oder als Ausgabe am Bildschirm erscheinen. Unsichtbare Kommandos sind z.B. solche, die in einer /PROC N Prozedur oder in einem Benutzerprogramm abgesetzt wurden. Unsichtbare Kommandos zur Überlaufsteuerung sind für die Connection ohne Wirkung.
Ein für den Connection-Handler sichtbares Kommando zur Überlaufsteuerung kann z.B. als BS2000-Kommando in einer /PROC C oder /PROC A Prozedur enthalten sein. Innerhalb einer /PROC N-Prozedur ist das Kommando WRITE-TEXT geeignet, um die Überlaufsteuerung für den Connection-Handler sichtbar zu machen.
Beispiel: /WRITE-TEXT  'MODIFY-TERMINAL-OPT OVERFLOW=*NO'
Bei Connections zu $CONSOLE kann das Kommando zur Veränderung der Überlaufsteuerung nach der Betätigung der K2-Taste ("please enter Console input (input/R/ ...)" in der gleichen Weise wie bei $DIALOG angegeben werden.