Fluchtsymbol in Connections
Bei Betätigung der K2-Taste in Connections wird der Connection-Display sowie eine Zeile mit Angaben über die aktive Connection ausgegeben. Danach kann der Benutzer die für ihn relevante Eingabe tätigen: R (Rückkehr nach CFS)/ n (Continue in Conn. n) / B (Break).
Der geübte Benutzer kann dieses Verfahren abkürzen durch Eingabe des Fluchtsymbols. Als Fluchtsymbol gilt standardmäßig das Zeichen ^. Bei Connections der Ebene 2 (siehe unten "geschachtelte Connections") wird das Fluchtsymbol auf das alternative Zeichen ` gesetzt.
Das Fluchtsymbol kann sowohl im Line-Modus als erstes Zeichen der Eingabe, als auch im Format-Modus in der ersten beschreibbaren Stelle der Bildschirmmaske (Home-Position) angegeben werden.
Das Fluchtsymbol kann nur auf eine Eingabeaufforderung in der Connection hin angegeben werden. Im Unterschied zum Fluchtsymbol ist die Betätigung der K2-Taste unabhängig von der Eingabeaufforderung in der Connection möglich, z.B. auch während eine DO-Prozedur oder ein Programm läuft.
Zusammen mit dem Fluchtsymbol können folgende Optionen eingegeben werden:
^ Verzweigen in den Grundprozeß von CFS.
^B Break für aktuelle Connection. Entspricht der Tastenfolge K2 + B.
^n Aus der aktuellen Connection in Connection n verzweigen.
^n cmd Aus der aktuellen Connection nach Connection n wechseln. n kann auch die Nummer der gerade aktuellen Connection sein. In der neuen Connection wird als erstes das angegebene Kommando abgesetzt. Entspricht der Tastenfolge K2 + 'n cmd'. cmd wird sofort nach Verzweigen in den mit n spezifizierten Nebenprozeß ausgeführt. Falls der Benutzer in der Connection in einer Maske oder Physical-Mode Eingabe steht, so wird cmd solange zurückgehalten, bis die erste Line-Mode Eingabe angefordert wird.
^cmd Es wird in den CFS-Grundprozeß verzweigt. Dort wird das angegebene Kommando /die angegebene Kette von Kommandos (Separatorzeichen = ';') ausgeführt. Nach ordnungsgemäßer Ausführung aller Kommandos wird in der Regel wieder in die aktuelle Connection zurückverzweigt. Bei einigen Kommandos ist diese Regelung nicht sinnvoll. CFS kehrt dann nicht in die Connection zurück (z.B. neue Dateiselektion mit ^NP / Verzweigen in eine andere als die aktuelle Connection mit ^n [/cmd] ).
Bei nicht ordnungsgemäßer Ausführung des Kommandos bleibt CFS im Grundprozeß und kehrt nicht in die Connection zurück.
^ : x Umdefinieren des Fluchtsymbols in ein anderes Zeichen.
Hinweise:
Das Fluchtsymbol wird wie eine Benutzereingabe interpretiert und entsprechend ausgeführt, wenn es in einer Bildschirmausgabe im Line-Mode als erstes Zeichen erkannt wird.
Beispiel: /WRITE-TEXT '^4xxxx'
Damit ist es z.B. möglich, aus einem Programm oder einer DO-Prozedur, die in einer Connection abläuft, quasi programmgesteuert in eine andere Connection (z.B. Conn. 4) zu wechseln und dort eine Eingabeaufforderung im Line-Modus z.B. mit xxxx zu beantworten.
Falls in einer Connection noch einmal CFS geladen wurde und auch dort CFS Connections eröffnet werden (Connections der Ebene 2), so ergeben sich Überschneidungen bei der Verwendung des gleichen Fluchtsymbols für die Connections der Ebenen 1 und 2. In dem in einer Connection aufgerufenen CFS wird daher automatisch das alternative Zeichen ` (X'4A') als Fluchtsymbol verwendet. Befindet sich der Benutzer in einer Connection der Ebene 2, so gelangt er durch Eingabe von ^ in das als erstes geladene CFS (Ebene 0). Durch Eingabe des alternativen Fluchtsymbols ` gelangt der Benutzer in das in der Connection geladene CFS (Ebene 1). Es ist daher sinnvoll, geschachtelte Connections mit dem alternativen Fluchtsymbol ` zu verlassen.
Das Fluchtsymbol gilt einheitlich für alle Connections einer Schachtelungsstufe.
Der Systemverwalter kann über eine wahlweise Option CFS so generieren (siehe CFSMAIN), daß das Fluchtsymbol vor allen, für den Connection-Handler von CFS bestimmten Kommandos angegeben werden muß. Das Kommandogedächtnis wird dann nicht durch "-", sondern durch "^-" aktiviert. Die LOG-, bzw. RES-Funktion wird in diesem Fall durch ^LOG, bzw. ^RES eingeschaltet. Der Hardcopy-Modus wird durch ^HC aktiviert und durch ^NHC beendet. Ob die ^-Option in CFS aktiviert wurde, kann durch Aufrufen der CRD-Maske (Kommando CRD) erkannt werden.