O OFF Unterdrücken der Ausgaben in Conn. (Output Off)
Der Connection-Handler von CFS bietet die Möglichkeit, die Ausgabe aller in einem Nebenprozeß durch ein Benutzerprogramm oder durch das System produzierten Meldungen zu unterdrücken:
O OFF [,datei] Alle Ausgaben in der aktuellen Connection werden ab sofort am Bildschirm nicht mehr dargestellt. Die zu einer Eingabeaufforderung gehörige Nachricht (z.B. '/') ist dadurch nicht betroffen und wird am Bildschirm angezeigt.
datei Die optionale Angabe eines Dateinamens hat zur Folge, daß die unterdrückten Ausgaben in die angegebene Datei geschrieben werden.
O ON Alle Ausgabenachrichten für die Connection werden wieder angezeigt.
Hinweise:
Ein Anwendungsgebiet für das Kommando O OFF sind Programmtests mit AID wobei für einen bestimmten Haltepunkt ein Durchlaufzähler gesetzt wird. Der Haltepunkt kann sehr oft durchlaufen werden. Bei jedem Durchlauf wird von IDA eine Meldung am Bildschirm ausgegeben. Diese Bildschirmausgaben beanspruchen relativ viel Zeit und verzögern den Programm-Ablauf.
Durch die Eingabe O OFF kann der Durchlauf des zu testenden Programms insofern beschleunigt werden, als die von AID produzierten Bildschirmausgaben entfallen.
Die Kommandos O OFF und O ON werden auch wirksam, falls sie in einer DO-Prozedur mit /WR-T 'O OFF ...', bzw. /WR-T 'O ON' als Kommentare am Bildschirm ausgegeben werden.
Der Systemverwalter kann über eine wahlweise Option CFS so generieren, daß vor Kommandos, die für den Connection-Handler bestimmt sind, das Fluchtsymbol ^ angegeben werden muß. Das Unterdrücken und wieder Einschalten der Anzeige der Ausgabenachrichten geschieht in diesem Fall durch die Kommandos ^O OFF, bzw. ^O ON. Ob die ^-Option in CFS aktiviert wurde, kann durch Aufrufen der CRD-Maske (Kommando CRD) erkannt werden.