Parameter-Maske für DO-Prozeduren in Connections
Falls eine Connection am gleichen Hostrechner und unter der gleichen Benutzerkennung wie der CFS-Grundprozeß eröffnet wurde, so wird für DO-Kommandos folgender Zusatzservice angeboten:
Die Parameter der DO-Prozedur werden auf Vollständigkeit geprüft. Falls einem in der PROC-Anweisung definierten Parameter noch kein Wert zugewiesen wurde - entweder über Standard-Vorbelegung oder über das DO-Kommando selbst - , wird von CFS eine Parameter-Maske am Bildschirm ausgegeben. In der Parameter-Maske erscheinen alle in der PROC-Anweisung definierten Parameter zusammen mit den entsprechenden Werten. Die so angezeigten Parameter können für den aktuellen Prozedurlauf verändert bzw. ergänzt werden.
Die Parameter-Maske kann auch unvollständig ausgefüllt abgesendet werden. In diesem Fall erhalten die leeren Parameter keinen Wert zugewiesen und werden ggf. im BS2000 durch Prompting angefordert.
Zum kurzen Informieren über die in einer DO-Prozedur verwendeten Parameter kann ein DO-Kommando folgender Form eingegeben werden: DO prozedur,?
Hinweise:
Die Parameter-Maske für DO-Prozeduren kann unter besonderen Bedingungen auch dann ausgegeben werden, wenn der Nebenprozeß nicht unter der eigenen Benutzerkennung eröffnet wurde. Voraussetzung hierfür ist, daß die DO-Prozedur bzw. die diese DO-Prozedur enthaltende LMS-Bibliothek für den Grundprozeß zugreifbar ist.
Die Ausgabe einer Parameter-Maske ist nicht möglich, wenn die Prozedur als temporäre Datei gespeichert ist.
Um die PROC-Anweisung der DO-Prozedur zu analysieren, muß CFS diese DO-Prozedur im Lese-Modus eröffnen. Falls die Prozedur/LMS-Bibliothek mit einem READ-Passwort belegt ist, so wird dieses von CFS angefordert.
Die zuletzt gestartete BS2000 DO-Prozedur mit den zuletzt verwendeten Parametern wird aktiviert durch das Kommando DO_< ENTER.
Durch das Kommando SP %name können die in der Parameter-Maske eingetragenen Parameter in einer Datei CFS.JRSAVE[.jobname] bzw. in einer mit /FILE datei, LINK=JRSAVE zugewiesenen Datei gespeichert werden. Die genaue Regel, nach der der Name der JRSAVE-Datei gebildet wird, ist auf Seite 27- bei CFS.JRSAVE beschrieben. Der Name der JRSAVE-Datei kann auch direkt im Anschluß an %name angegeben werden: SP %name,jrsave. %name steht für einen beliebigen ein- bis 44-stelligen Merkbegriff.
Ein DO-Kommando mit den unter %name gespeicherten Parametern kann wieder aktiviert werden durch das BS2000-Kommando DO %name bzw. DO %name,jrsave. Mehr zum Thema "Abspeichern von DO-Parametern" finden Sie auf Seite 11-.
Die automatische Prüfung der DO-Parameter und die Ausgabe der Parameter-Maske kann unterdrückt werden mit dem Kommando NDP (No Do-Parameters) oder indem das DO-Kommando mit einem führenden Schrägstrich eingegeben wird /DO proc.