Format der Menue-Datei
Die Menue-Datei ist eine sequentielle Datei mit den für den Benutzer vordefinierten und über Connections von CFS realisierten Verfahren.
Die ein Verfahren beschreibenden Datensätze der Menue-Datei besitzen folgendes Format:
<1____8>__<11_________________________67>__<70_________________________104><105_12>
vvvvvvvvknccccccccc...................cccbbxxxxxx...................xxxxxxxpppppppp
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   |    ||      |                             |  {____________________________}
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optional: Name eines PLUS-Moduls
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für eine spezielle P-Tastenbelegung zu
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diesem Verfahren. Der PLUS-Modul
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muß in der PLUS.MAPLIB oder in einer
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mit /FILE datei,LINK=MAPLIB
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zugewiesenen LIB enthalten sein.
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Langtext zur Beschreibung des Verfahrens.
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Angaben, die CFS zum Eröffnen der Connection benötigt. In diesem Spalten-
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bereich ist ein gültiges OC-Kommando einzutragen. Die ersten drei Stellen
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des OC-Kommandos (OCn) dürfen nicht angegeben werden.
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Beispiele: /LOGON user-id, acct-#, &(name)
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siehe Seite 19-
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$DIALOG,,?/.&LOGNAM LOGON ......
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CFS-interne Prozedurvariable. Enthält den Jobnamen
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des Prozeßes, unter dem CFS geladen wurde.
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Näheres hierzu Seite 19-
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?: Der Hostname wird vom Benutzer angefordert, sobald die
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Connection eröffnet wird.
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OASE,CFS1
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$CONSOLE,,VAR3,R R: Automatische Rückkehr in die Menue-
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Maske nach Eröffnen der Connection.
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0 - 9: Feste Nummer der Connection, unter der das Verfahren eröffnet werden soll.
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_: Das Menue-System sucht sich zur Eröffnung des Verfahrens die nächste freie
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Connection. Die Nummer der ermittelten Connection wird in die #-Spalte der
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Menue-Maske eingetragen.
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K2-Spalte B:  Eingabe 'B'/'K' für ein Verfahren bewirkt die Auslösung der K2-Taste für die
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          betreffende Connection.
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              _:    Eingabe 'B'/'K' für ein Verfahren wird ignoriert und bewirkt keine Auslösung der
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                      K2-Taste für die Connection (notwendig für UTM-Verfahren).
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Kurzbezeichnung des Verfahrens. Es dürfen keine gleichen Kurzbezeichnungen existieren. Hinweise zu dem Verfahren CFS finden Sie weiter unten.
Es können bis zu 20 Datensätze der beschriebenen Art in der Menue-Datei angegeben werden. Die ersten 10 werden im Hauptmenue angezeigt. Über die Eingabe 'M' in der Auswahlspalte gelangt der Benutzer in den Menue-Editor. Hier werden alle 20 Verfahren im Überblick dargestellt. Die Reihenfolge der Verfahren 1 bis 20 kann neu festgelegt werden. Z.B. kann ein im Moment nicht benötigtes Verfahren mit der bisherigen Nummer 9 durch das Verfahren 17 ersetzt werden.
Hinweise:
Die Verzweigung aus der Menue-Maske in das Programm CFS ist für den Benutzer nur möglich, falls ein zusätzlicher Datensatz in die Menue-Datei aufgenommen wird, der in der Verfahrensspalte die Zeichenfolge CFS und außer in Spalte 105 - 112 überall Leerzeichen enthält. In Spalte 105 - 112 kann eine optionale P-Tastenbelegung für das Programm CFS festgelegt werden. Existiert in der Menue-Datei kein derartiger Satz, so erscheint der Menuepunkt 'C' (CFS) nicht in der Menue-Maske und der Benutzer kann nicht in das Programm CFS verzweigen. In diesem Fall kann das Menue-System einschließlich CFS nur durch Ankreuzen des letzten Menuepunktes 'E' (ENDE) verlassen werden.
Die Möglichkeit, in das Programm CFS zu verzweigen, berechtigt den Benutzer auch, den Menue-Editor zur Veränderung, Neuaufnahme und zur Löschung von Verfahrenseinträgen (Menuepunkten) zu verwenden.
Mit Ausnahme des Verfahrens 'CFS' ist das Einfügen der Datensätze für alle anderen Verfahren in die Menue-Datei sowohl mit EDT, als auch mit dem speziellen Menue-Editor von CFS (Eingabe 'M' Modify, siehe unten) möglich. Das Erstellen oder Verändern der Einträge der Menue-Datei mit dem Menue-Editor setzt jedoch die Berechtigung zur Verzweigung in das Programm CFS voraus. Die Menue-Datei muß also bereits existieren und zumindest den Verfahrenssatz 'CFS' enthalten.
Bei Verbindungen zu $DIALOG kann im OC-Kommando und folglich auch im Beschreibungssatz für das Verfahren ein LOGON-Kommando mitgegeben werden. Zwei Beispiele dafür wurden oben angeführt. Falls in dem im Beschreibungssatz angegebenen LOGON-Kommando kein LOGON-Passwort enthalten ist, obwohl für den Zugang zu der angegebenen Benutzerkennung ein Passwort erforderlich ist, so muß dies beim Eröffnen des Verfahrens im Feld 'Passwort' der Menue-Maske nachgereicht werden. Beschreibung der Menue-Maske: siehe unten.
Im Anschluß an den ein Verfahren beschreibenden Datensatz können in der Menue-Datei ein oder mehrere Datensätze vorgegeben werden, die als automatische Startup-Eingaben nach dem erfolgreichen Eröffnen der Connection an den Partner gesendet werden.
Format der Startup-Sätze:
<1_____9><10___________________________________________78>
bbbbbbbbbiiiiiiii...............................iiiiiiiiii
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   |       |
           |
leer
           |
           |
Startup-Anweisung(en) für Connection
z.B. KDCSIGN .... UTM-Verfahren



/DO prozedur,(...) $DIALOG



user-id,C'passw' $CONSOLE: Verbindungsnachricht



RES datei Ablaufenlassen eines mitgeschnittenen Eingangsdialogs
Es können beliebig viele Startup-Sätze zu einem Verfahren angegeben werden.
Als Startup-Sätze können auch beliebige Anweisungen aus der CFS-Prozedursprache (*-Anweisungen) angegeben werden. Auch CFS-interne Prozedurvariable können verwendet werden. Für eine ausführliche Beschreibung siehe Seite 19- und folgende (CFS-Prozedursprache).