Die Protokollierung der ausgeführten Variablen Actions am Bildschirm kann die Ausführungszeit beträchtlich verlängern. Diese Verzögerung macht sich vor allem bei einer großen Anzahl zu bearbeitender Dateien störend bemerkbar. Durch Setzen des Prozeßschalters 14 (/SETSW ON=14) vor der Definition einer Variablen Action der Form ON&... kann die Protokollierung ausgeschaltet werden.
Alle Datenobjekte, für die die Variable Action fehlerfrei ausgeführt wurde, werden in diesem Modus in der Dateienliste unsichtbar gemacht (Action-Code '-'). Nach Ausführung der Variablen Action für alle Dateien und nach Eingabe von U auf die Terminierungsabfrage erhält der Benutzer eine aktualisierte Dateienliste, in der nur noch die Datenobjekte aufgeführt sind, für die die Variable Action nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte. Durch das Kommando YANK (siehe Seite 7-) können die unsichtbaren Einträge der Dateienliste jedoch wieder sichtbar gemacht werden.
Massenbearbeitungen von Dateien mit einer Variablen Action können auch sehr einfach in DO- oder Enter-Prozeduren ausgeführt werden. Eine entsprechende DO-Prozedur könnte wie folgt aussehen:
/PROC C
/SYSFILE SYSDTA=(SYSCMD)
/SETSW ON=(1,4,11,14)
/EXEC CFS
*001 FILE=...;USER-ID=...;DOC=CFS.DOC;VAR=ON&MOVE :X:
/SETSW OFF=(1,4,11,14)
/ENDP
Mit der obenstehenden Prozedur werden die selektierten Dateien (FILE=...;USER-ID=...) auf den Public-Volume-Set :X: übertragen. Die Namen aller Dateien, für die die Move-Operation nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, werden in der Dokumentationsdatei CFS.DOC gesammelt. Durch die Eingabe OLDLIST CFS.DOC im Feld FILENAME-SELECT können diese Dateien vom Benutzer selektiert und individuell nachbearbeitet werden.