FLAM Dateien mit FLAM komprimieren
ONXFLAM ['str1'= ... [, par ] ] [, flam-par ]
Die mit dem Action-Code X markierten Dateien werden nach der "Frankenstein-Lidzba-Access-Method" (FLAM) komprimiert. Das Ergebnis der Komprimierung ist stets eine SAM-Datei.
'str1'= ... Namenstransformationsregeln. Näheres siehe Seite 5-.
'str1'='str2' | 'str1'=DP[n][I] | 'str1'=DS[n][I]
par :x: | vsn/device
:x:
Die komprimierten Dateien werden in dem Public-Volume-Set gespeichert.
vsn/device
Die komprimierten Dateien werden auf der angegebenen Privatplatte eingerichtet.
flam-par FLAM spezifische Parameter, z.B. FC=ISAM,RECFORM=VAR
Für eine ausführliche Beschreibung der FLAM-Parameter siehe FLAM-Benutzerhandbuch, Kapitel 3, "Schnittstellen". Die FLAM-Parameter können erst ab FLAM-Version 2.0 angegeben werden.
Hinweise:
Um diese Variable Action anwenden zu können, muß das Softwareprodukt FLAM verfügbar sein.
Falls keine FLAM-Parameter angegeben wurden, wird von CFS der Parameter INFO= NO ergänzt. Damit werden von FLAM lediglich Fehlermeldungen am Bildschirm protokolliert.
Bei Angabe der Variablen Action ohne 'str1' und 'str2', sowie ohne vsn/device (ONXFLAM [flam-par] ), erhält die komprimierte Datei den gleichen Namen wie die Originaldatei. Die Originaldatei wird überschrieben.
Der Systemverwalter kann einen bestimmten BACKUP-Level als Kennzeichen für komprimierte Dateien festlegen. In diesem Fall werden die Dateien von CFS nach erfolgreicher Komprimierung auf den festgelegten BACKUP-Level gesetzt (CAT-Kommando). Komprimierte Dateien können in diesem Fall aufgrund ihres Backup-Levels leicht identifiziert werden. (CFS User Option: BACKUP).
Geflamte Dateien können im Display-Modus in entkomprimierter Form betrachtet werden, ohne daß die Datei mit DFLAM entkomprimiert werden muß. Für weitere Informationen siehe Kommando DA FLAM, Seite 8-.
Beim Entkomprimieren der Dateien (DFLAM) wird der BACKUP-Level wieder auf den im BS2000 gültigen Standardwert zurückgesetzt.