Selektionsmaske : USER-ID
Auswahl von Joineinträgen nach Namensmerkmalen in der Benutzerkennung
[col] [-] [p] 'string'  Auswahl bezüglich des Vorkommens von Zeichenfolgen in der Benutzerkennung
col :col: | >:col: | <:col:
:col: Spalte, bei der das Suchmuster 'string' beginnen muß.
>:col:  Suchmuster muß in der Benutzerkennung nach der Spalte :col: beginnen.
<:col:  Suchmuster muß in der Benutzerkennung vor der Spalte :col: beginnen.
- negative Auswahl: Es werden alle Joineinträge selektiert, deren Benutzerkennung die Zeichenfolge 'string' nicht enthält.
p > | <
Es werden alle Joineinträge selektiert, deren Benutzerkennung eine Zeichenfolge größer / kleiner 'string' enthält.
Standard: = 'string'
'string' Suchmuster für Benutzerkennung.
Die Hochkommas zur Begrenzung des Suchmusters können im allgemeinen weggelassen werden. Selektionsmuster, die mit dem Schlüsselwort RL beginnen, müssen in Hochkommas eingeschlossen werden.
Hinweise:
Wird im Feld USER-ID kein Suchbegriff angegeben, so werden alle Joineinträge ausgewählt, deren Eigenschaften den übrigen in der Selektionsmaske eingetragenen Suchkriterien entsprechen.
Durch Absenden der leeren Selektionsmaske werden alle Joineinträge aus allen online verfügbaren Pubsets ausgewählt.
Beispiele:
UTM
Benutzerkennung muß die Zeichenfolge 'UTM' enthalten.
:1:<'D'
Benutzerkennung muß mit einem der Buchstaben A, B oder C (Zeichen <'D') beginnen.
Mehrfachauswahl: param [vk param] [vk param] .....
param einfaches Suchargument gemäß der oben beschriebenen Syntax.
vk Verknüpfungsoperator mit dem vorausgegangenen einfachen Suchargument.
, Oder-Verknüpfung.
+ Und-Verknüpfung.
* [n] Wildcard-Verknüpfung: Und-Verknüpfung, jedoch muß das zweite Suchitem im Namen der Benutzerkennung nach dem ersten Suchitem vorkommen. Falls der Wert n angegeben wurde, müssen zwischen dem ersten und dem zweiten Suchargument genau n beliebige Zeichen stehen.
Es können beliebig viele Suchargumente durch Oder-/Und-/Wildcard-Bedingungen verknüpft werden.
Bezüglich weiterer Formate zur Angabe mehrfacher Selektionsbedingungen wird auf die Beschreibung des Feldes FILENAME-SELECT im CFS-Benutzerhandbuch verwiesen.
Beispiele:
FHS,IFG,UTM
Alle Benutzerkennungen, die mindestens einen der Strings 'IFG', 'FHS' oder 'UTM' enthalten.
:1:'TT'*'X'
Alle Benutzerkennungen, deren Namen mit 'TT' beginnen und an irgendeiner späteren Stelle das Zeichen 'X' enthalten.
Auswahl über Parameterset
%name | %? [, jrsave | ?]
Die Selektion wird mit den in dem Parameterset gespeicherten Angaben durchgeführt.
%name Name des Parametersets mit der Selektionsbedingung.
%? Es werden alle in Frage kommenden Parametersets in einer Maske angezeigt. Durch Ankreuzen kann einer der vorgeschlagenen Parametersets ausgewählt werden.
jrsave Name der JRSAVE-Datei, in der der Parameterset gespeichert ist.
Standard: CFS.JRSAVE.xxxx. Näheres siehe CFS-Benutzerhandbuch, Kapitel 27 ("von CFS angelegte Dateien").
? Die Selektionsmaske wird mit dem Inhalt des Parametersets gefüllt und dem Benutzer angezeigt. Standardmäßig wird die Selektion sofort ausgeführt.
Hinweis:
Das Abspeichern einer Selektionsbedingung erfolgt in der Joinliste mit dem Kommando SP %name. Näheres hierzu im CFS-Benutzerhandbuch, Kapitel 7: Kommando SP.
Vollqualifizierte Benutzerkennung
user-id , Q Qualified Selection. Es werden die Joineinträge der angegebenen Benutzerkennung ausgewählt. Die vollqualifizierte Benutzerkennung wird ohne $ und nachgestellten Punkt angegeben.
Durch die Q-Option wird die Selektion der Joineinträge einer vorgegebenen Benutzerkennung wesentlich beschleunigt.
Letzte Joinliste wieder herstellen
RL Es wird die zuletzt ausgewählte Joinliste wieder angezeigt.
Keine Joineinträge auswählen
NO [; cmd] Es findet keine Selektion von Joineinträgen statt. In der als nächstes angezeigten Maske wird lediglich das Kommandofeld (COMMAND) von JES ausgegeben.
cmd Automatische Eingabe im Feld COMMAND. Der angegebene String wird als JES-Kommando interpretiert und sofort ausgeführt.
Selektionsmaske : PVS
Public-Volume-Set des Joineintrags
pvs Selektion von Joineinträgen des mit pvs bezeichneten Pubsets. Die PVS-Bezeichnung ist ohne die einschließenden Doppelpunkte anzugeben.
Die lokal verfügbaren und somit auswählbaren Pubsets sind in Zeile 25 aufgeführt.
pvs1,pvs2,... Es können auch mehrere Pubsets angegeben werden.
-pvs Selektion aller Joineinträge auf Public-Volume-Sets ungleich pvs.
Selektionsmaske : DEFCAT
Auswahl nach dem Default-Pubset der Joineinträge
pvs Selektion von Joineinträgen, deren Default-Pubset auf dem angegebenen PVS liegt.
-pvs Selektion von Joineinträgen, deren Default-Pubset ungleich dem angegebenen PVS ist.
Die PVS-Bezeichnung ist wie im Feld PVS ohne einschließende Doppelpunkte anzugeben. Z.B.: A, ABCX.
Der Default-Pubset bezeichnet diejenige Cat-ID, auf die zugegriffen wird, wenn der Benutzer beim Zugriff auf Dateien oder Jobvariable keine Cat-ID angibt. Die Default Cat-ID wird stets dem Joineintrag des Benutzers im momentanen Home-Pubset entnommen. Der Home-Pubset ist in Zeile 25 hell hervorgehoben.
Selektionsmaske : PUBSPACE-LIMIT
Auswahl nach dem Pubspace-Limit
>x | =x | <x Alle Joineinträge, die dem Benutzer auf einem Pubset die Belegung von mehr als (>), weniger als (<), oder genau (=) x PAM-Seiten an Speicherplatz erlauben.
Das Zeichen '=' kann bei der Selektionsangabe weggelassen werden. Die Angabe einer bloßen Zahl x wird in diesem Fall als =x interpretiert.
Hinweis: In Prozeduren bzw. im NP-/AL-Kommando kann die Bezeichnung des Feldes PUBSPACE-LIMIT abweichend von der sonst gültigen Regel auch in der Form PUB-L abgekürzt werden (z.B.: NP PUB-L<10000).
Beispiele:
<1677215 Alle Joineinträge, für die ein vom Maximalwert abweichendes Pubspace-Limit vereinbart wurde.
0 Alle Joineinträge, aufgrund deren der Benutzer auf einem Pubset keine Dateien anlegen darf.
Selektionsmaske : PUBSPACE-USED
Auswahl nach belegtem Pubspace
>x | =x | <x Alle Joineinträge, deren Benutzer auf einem Pubset mehr als (>), weniger als (<), oder genau (=) x PAM-Seiten an Speicherplatz belegt hat.
Das Zeichen '=' kann bei der Selektionsangabe weggelassen werden. Die Angabe einer bloßen Zahl x wird in diesem Fall als =x interpretiert.
Hinweis: In Prozeduren bzw. im NP-/AL-Kommando kann die Bezeichnung des Feldes PUBSPACE-USED abweichend von der sonst gültigen Regel auch in der Form PUB-U abgekürzt werden (z.B.: NP PUB-U=0)
Beispiele:
>10000 Joineinträge für alle Pubsets und Benutzerkennungen, auf denen der jeweilige Benutzer mehr als 10000 PAM-Seiten Speicherplatz belegt hat.
0 Joineinträge für alle Pubsets und Benutzerkennungen, auf denen der jeweilige Benutzer 0 PAM-Seiten an Speicherplatz belegt hat.
Selektionsmaske : ADDRSP
Auswahl nach maximaler Größe des Benutzeradressraums
>x | =x | <x Alle Joineinträge, die dem Benutzer mehr als (>), weniger als (<), oder genau (=) x Megabyte an maximalem Benutzeradressraum (Klasse-6-Speicher) einräumen.
Das Zeichen '=' kann bei der Selektionsangabe weggelassen werden. Die Angabe einer bloßen Zahl x wird in diesem Fall als =x interpretiert.
Beispiel:
>8 Alle Joineinträge, die dem Benutzer mehr als 8 Megabyte an Klasse-6-Speicher einräumen.
Selektionsmaske : SEVER
Auswahl aller gesperrten Joineinträge
Y Es werden alle Joineinträge ausgewählt, für die der Systemverwalter mit dem Kommando SEVER ,SET bzw. LOCK-USER dem Benutzer den Zugang zum System mit LOGON gesperrt hat.
N Alle Joineinträge, für die das LOGON-Kommando nicht gesperrt ist.
Selektionsmaske : PASSWORD
Auswahl aller Joineinträge, die mit einem Passwort versehen sind
Y Alle mit einem Logon-Passwort versehenen Joineinträge.
N Alle mit keinem Logon-Passwort versehenen Joineinträge.
Selektionsmaske : SORT OPTION
Sortierkriterium für Joinliste bestimmen
Die Joinliste wird standardmäßig nach der Benutzerkennung aufsteigend sortiert. Durch die SORT OPTION kann ein anderes Feld der Joinliste als Sortierkriterium angegeben werden. Daneben kann auch die Reihenfolge der Sortierung (auf-/absteigend) bestimmt werden.
[NONE | ADDR[SP] | DEFC[AT] | PUB[SPACE]-L | PUB[SPACE]-U | PVS | USER-ID | USER | (col,len)| header ] [A | D ]
NONE Die Joinliste wird unsortiert ausgegeben. Diese Option ist sinnvoll, wenn die Sortierung einer großen Anzahl von Joineinträgen bzw. Abrechnungsnummern vermieden werden soll.
ADDRSP Die Joinliste wird nach dem Feld ADDR (max. zugelassener Klasse-6-Speicher) sortiert. Anstelle von ADDRSP kann auch ADDR angegeben werden.
DEFCAT Die Joinliste wird nach dem Default-Pubset sortiert. Anstelle von DEFCAT kann auch DEFC angegeben werden.
PUBSPACE-L Die Joinliste wird nach dem Feld PUBSP-L (Pubspace-Limit) sortiert. Anstelle von PUBSPACE-L kann auch PUB-L angegeben werden.
PUBSPACE-U Die Joinliste wird nach dem Feld PUBSP-U (Pubspace Used) sortiert. Anstelle von PUBSPACE-U kann auch PUB-U angegeben werden.
PVS Die Joinliste wird nach PVS und in zweiter Instanz nach Benutzerkennungen sortiert.
USER-ID Die Joinliste wird nach Benutzerkennungen sortiert (Standard).
USER Die Joinliste wird nach dem Inhalt des Feldes User Option (rechte Spalte) sortiert.
(col,len) Die Joinliste wird bezüglich der Spalte col des Tabelleneintrags in der Länge len sortiert.
header Die Joinliste wird bezüglich der in der Überschriftszeile mit header bezeichneten Datenspalte sortiert.
A Aufsteigende Sortierreihenfolge (Standard).
D Absteigende Sortierreihenfolge.
Standard: Wird im Feld SORT OPTION nichts eingetragen, so wird die Joinliste nach den Benutzerkennungen aufsteigend sortiert. Die verschiedenen Pubsets innerhalb einer Benutzerkennung werden in der Reihenfolge wie in Zeile 25 ausgegeben.
Selektionsmaske : USER OPTION
Die folgenden User Options bewirken, daß zusätzlich zu den standardmäßig angezeigten Joinmerkmalen ein weiteres, vom Benutzer frei wählbares Merkmal in der Joinliste ausgegeben wird. Durch Angabe einer Auswahlbedingung kann bezüglich dieses Merkmals auch selektiert werden.
Falls Im Feld USER OPTION nichts angegeben wurde, so wird in der Joinliste standardmäßig das Merkmal ENF (Enforce=Yes/No) angezeigt.
Über das Feld USER OPTION wird auch die Art der ausgegebenen Joinliste (siehe Seite ) gesteuert.
Account-spezifische Joinliste:
User Options ACCNB, CLASS, EXP, INHD, NTL, PRI, TIME, TTYPL.
Amount-spezifische Joinliste: User Option AMOUNT.
Mail-spezifische Joinliste: User Option MAIL.
SDF-spezifische Joinliste: User Option SDF.
Pubspace-spezifische Joinliste: User Option SPACE.
Space-spezifische Joinliste: User Option SPACE-ALL.
User-spezifische Joinliste: alle übrigen User Options.
Allgemeiner Hinweis:
Bei allen in der Form >x | <x | =x dargestellten Selektionsparametern kann anstelle von =x auch der einfache Wert x angegeben werden. Das Zeichen = wird automatisch ergänzt.
#ACC Anzahl Account Numbers. Die User Option zeigt die Anzahl der dem Joineintrag zugeordneten Abrechnungsnummern. Die User Option #ACC setzt BS2000 V11 voraus.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
#FILE Anzahl Dateien. Die User Option gibt die Anzahl der unter der Benutzerkennung und dem PVS katalogisierten Dateien. Die User Option #FILE setzt BS2000 V11 voraus.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
#JV Anzahl Jobvariablen. Die User Option gibt die Anzahl der unter der Benutzerkennung und dem PVS katalogisierten Jobvariablen.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
ACC[NB] Account Numbers. Mit dieser User Option wird veranlaßt, daß die Account-spezifische Joinliste (siehe Seite ) ausgegeben wird. Als Selektionsparameter können eine oder mehrere Abrechnungsnummern angegeben werden.
Selektionsparameter: acct-# [, acct-# ] ...
Anstelle voller Abrechnungsnummern kann auch eine oder mehrere Suchbedingungen (siehe Selektionsmaske, Feld USER-ID, Seite ) angegeben werden.
AMOUNT Es wird die Amount-spezifische Joinliste (siehe Seite ) ausgegeben. In dieser Liste wird die maximale Anzahl der Dateien/Jobvariablen, die Anzahl der bereits angelegten Dateien/Jobvariablen sowie die Differenz zwischen beiden Werte angezeigt. Die User Option AMOUNT setzt BS2000 V11 voraus.
Selektionsparameter: keine
AUDIT Zugriffsüberwachung für Dateien durch System-Exits.
Die User Option gibt an, ob der Benutzer im CATALOG-Kommando für Dateien den Operanden AUDIT verwenden darf. Mit dem AUDIT-Operanden kann eine Zugriffsüberwachung für die Datei durch System-Exit Routinen aktiviert werden. Näheres siehe Manual "Kommandosprache" bzw. "DVS".
Selektionsparameter: Y | N
CCS Coded Character Set. Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und gibt den Namen des Coded Character Sets an (ein bis acht Zeichen), mit dem Dateien des PVS standardmäßig bearbeitet werden sollen. Mit dem Kommando Modify-File-Attributes kann jedoch für jede Datei ein vom Standard abweichendes Character Set vereinbart werden.
Selektionsparameter: string (vollqualifizierter Name eines CCS)
CLASS Spoolout-Klasse für Abrechnungsnummer. Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ). Die User Option zeigt die Spoolout-Klasse jeder Abrechnungsnummer an.
Selektionsparameter: >x | <x | =x (0 <= x <= 255)
CSTMP Die User Option gibt an, ob der Benutzer in seinen Programmen den Makro CSTMP benutzen darf. Mit dem CSTMP-Makro kann ein Memory-Pool auf READ ONLY gesetzt werden. Näheres siehe Manual "Makroaufrufe an den Ablaufteil".
Selektionsparameter: Y | N
DEF-MSG-L Es wird die standardmäßige Einstellung für die Sprache von Systemmeldungen unter der Benutzerkennung angezeigt: Deutsch / Englisch / Systemglobale Spracheinstellung. Die Einstellung kann mit dem Action-Code M (Modify) durch übertippen mit dem gewünschten neuen Wert geändert werden. Über die Variable Action ONXMOD-USER DEF-MSG-L=[D|E] ist ebenfalls eine Änderung der Einstellung für viele Joineinträge möglich.
Selektionsparameter: D | E | *STD
DMS[-TUNING] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt an, ob und in welchem Umfang der Benutzer bevorzugte Resourcen nutzen darf (z.B. residente ISAM-Pools, FAST-PAM-Environment, Dateiattribut PERFORMANCE=HIGH|V-HIGH).
Selektionsparameter: C[ONCURRENT] | E[XCLUSIVE] | N[ONE]
ENF Verhalten bei Speicherplatzüberschreitung durch den Benutzer.
Y Speicherplatzüberschreitung durch Benutzer erlaubt.
N Speicherplatzüberschreitung durch Benutzer wird abgewiesen.
T Speicherplatzüberschreitung durch Benutzer ist erlaubt, sofern die Obergrenze zum Zeitpunkt des LOGON noch nicht erreicht war.
Dieses Merkmal wird bei leerem User Option-Feld standardmäßig angezeigt.
Selektionsparameter: Y | N | T
EXP Berechtigung für Abrechnungsnummer, Enter-Aufträge mit dem Parameter EXPRESS zu starten. Der Parameter EXPRESS bewirkt das sofortige Anlaufen eines Enter-Auftrags. Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ).
Selektionsparameter: Y | N
EMAIL Es wird eine für das MAIL-FILE Kommando hinterlegte email Adresse angezeigt.
Über Selektionsparameter können alle Joineinträge ausgewählt werden, für die eine bzw. keine Email-Adresse definiert ist. Mit einer Suchbedingung kann auch nach bestimmten Zeichenfolgen in der Email-Adresse selektiert werden.
Die User Option EMAIL steht ab BS2000 V8.0 zur Verfügung.
Selektionsparameter: Y | N | such
FILE-D[IFF] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt die Differenz FILE-LIM - Anzahl der bereits angelegten Dateien an.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
FILE-L[IM] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt an, wieviele Dateien unter der Benutzerkennung auf dem PVS maximal angelegt werden dürfen.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
FSHARE Erreichbarkeit eines Public-Volume-Sets durch Benutzer.
Die User Option bietet eine Information darüber, welche Benutzer auf Dateien eines bestimmten Pubsets zugreifen dürfen bzw. nicht zugreifen dürfen.
Selektionsparameter: pvs | -pvs
pvs  Alle Benutzerkennungen, die auf das angegebene PVS Zugriff haben.
-pvs  Alle Benutzerkennungen, die auf das angegebene PVS keinen Zugriff haben.
Hinweise:
Die User Option FSHARE ist nur dann sinnvoll anwendbar, wenn der Zugriffsschutz für Pubsets bei der Systemgenerierung nicht unwirksam gemacht wurde (Klasse-2 Systemparameter FSHARING = 1). Näheres siehe Manual "Systemgenerierung".
Durch Kombination der User Option FSHARE mit der Angabe der PVS-ID eines möglichen Stand-by-Pubsets im Feld PVS kann simuliert werden, welche Benutzerkennungen im Stand-by-Fall auf ein bestimmtes Pubset zugreifen können.
GROUP Diese User Option zeigt die Benutzergruppe, der der Joineintrag zugeordnet ist.
Selektionsparameter: group | such
group ist die vollständige Bezeichnung einer Benutzergruppe.
such steht für einen einfachen oder mehrfachen Suchstring wie auf Seite (Selektionsmaske: Feld USER-ID) ausführlich beschrieben.
INF INF-Text zu Joineintrag gespeichert ?
Die User Option zeigt an, ob zu dem Joineintrag eine Beschreibung in einem von JES angelegten Informationskatalog vorliegt und ggf. welches Format für die Erfassung verwendet wurde. (Siehe Action Codes I/IM, Seite ).
Selektionsparameter: [Y | N] [, FORM=xxx] [, 'string']
| N Inf-Text vorhanden ? Yes/No
FORM=xxx Auswahl bezüglich des bei der Erfassung verwendeten Formats.
'string' Auswahl aller Joineinträge, die in ihrem Dokumentationstext den angegebenen Begriff (Suchstring) enthalten.
Hinweise:
Bei der Angabe des Parameters FORM= bzw. bei der Auswahl nach einem Suchbegriff wird der Selektionsparameter Y intern ergänzt und muß daher vom Benutzer nicht angegeben werden.
Es kann mehr als ein Selektionsparameter angegeben werden. In diesem Fall sind die einzelnen Parameter durch Kommas zu trennen.
INF FORM=SX0,'UTM' selektiert beispielsweise alle Joineinträge, für die ein Dokumentationstext über die benutzerdefinierte Maske SX0 eingegeben wurde. Im Dokumentationstext muß außerdem der Begriff 'UTM' enthalten sein. Klein-/Großschreibung ist dabei ohne Bedeutung.
INHD Inhibit Deactivation für Abrechnungsnummer.
Die User Option zeigt an, ob unter der Abrechnungsnummer ein Deaktivierungsverbot für den Task durch den Makro TINF erlaubt ist. Näheres hierzu siehe Manual "Makroaufrufe an den Ablaufteil". Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ).
Selektionsparameter: Y | N
JOBCL[ASS] Diese User Option zeigt für die Benutzerkennungen des Home-Pubsets alle zugelassenen Jobklassen an (Jobklassen Liste). Die User Option JOBCL steht ab BS2000 3.0 zur Verfügung. Für Action-Codes, die in der Jobklassen Liste erlaubt sind, siehe Seite .
Selektionsparameter: [ such] [, U= D|A ] [, J= B|D ]
such bezeichnet einen einfachen oder mehrfachen Suchstring wie auf Seite (Selektionsmaske: Feld USER-ID) ausführlich beschrieben.
Es werden in der Liste nur die Jobklassen aufgeführt, für deren Namen die angegebene Suchbedingung erfüllt ist.
U= D | A
Es werden alle Jobklasseneinträge mit USAGE=Default|Allowed ausgewählt.
J= D | B
Es werden alle Jobklasseneinträge mit der Eigenschaft JOBS=Dialog|Batch ausgewählt.
JV-D[IFF] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt die Differenz JV-LIM - Anzahl der bereits angelegten Jobvariablen an.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
JV-L[IM] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt an, wieviele Jobvariablen unter der Benutzerkennung auf dem PVS maximal angelegt werden dürfen.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
MAIL Mailadresse für Spoolout-Listen. Diese User Option bewirkt die Ausgabe der Mail-spezifischen Joinliste (siehe Seite ). Für jeden Joineintrag wird der mit dem Operanden MAIL= zugeordnete Text angezeigt, der auch auf dem Deckblatt jeder Spoolout-Liste erscheint.
Selektionsparameter: such
such bezeichnet einen einfachen oder mehrfachen Suchstring wie auf Seite (Selektionsmaske: Feld USER-ID) ausführlich beschrieben.
Beispiel:
MAIL L'Box 114','FACH 1' 
Alle Joineinträge, in deren Mailadresse die Strings 'Box 114' oder 'FACH 1' enthalten sind.
Hinweise:
In der Mail-spezifischen Joinliste kann über das Vorschaltmodul JESMAIN bzw. über das Kommando SET MAIL-ACTION-CODE=Y ein 1 Byte langes Markierungsfeld eingeblendet werden. Als Markierungen stehen ähnlich wie im EDT die zwei Buchstaben C (Copy) und O (Overwrite) zum kopieren von Mailing-Adressen zur Verfügung.
Die Markierung C hat die Wirkung, daß ein interner Kopierpuffer mit dem Inhalt der Mailing-Adresse gefüllt wird. Dieser Kopierpuffer kann anschließend mit der Markierung O auf beliebige Benutzerkennungen übertragen werden.
C Copy. Mailing Adress in Kopierpuffer übertragen.
O Over. Mailing Adress aus Kopierpuffer für Benutzerkennung setzen. Der Kopierpuffer wird nach Ausführung von O nicht gelöscht (Unterschied zum EDT).
Zur Bearbeitung der Mail-Adressen sind die folgenden Kommandos von Bedeutung: LOW, M, M, item1=item2 (Seite ff.), SET MAIL-TABS, SET MAIL-ACTION-CODE, SET M'...' (Seite ff.)
NTL No Time Limit für Abrechnungsnummer erlaubt ?
Die User Option zeigt an, ob unter der Abrechnungsnummer Enter-Aufträge ohne Zeitbegrenzung (TIME=NTL) gestartet werden können. Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ).
Selektionsparameter: Y | N
PASS Die User Option zeigt das LOGON-Passwort für die einzelnen Benutzerkennungen. Durch Vorgabe eines bestimmten Passworts als Selektionsparameter werden alle Benutzerkennungen mit diesem LOGON-Passwort angezeigt.
Selektionsparameter: such
such bezeichnet einen einfachen oder mehrfachen Suchstring wie auf Seite (Selektionsmaske: Feld USER-ID) ausführlich beschrieben.
Hinweis: Die Auswahl aller Benutzerkennungen, für die ein LOGON-Passwort vergeben wurde, ist mit Hilfe des Selektionsfeldes PASSWORD möglich.
Beispiele:
PASS C'HUGO'
PASS X'AFFE',C'AFFE',X'531209'
Es werden alle Joineinträge mit einem der Logon-Passworte X'AFFE', C'AFFE' oder X'531209' gesucht.
PSWORD Modifikation des LOGON-Passworts durch Benutzer.
Die User Option zeigt die Befugnisse des Benutzers bezüglich der Modifikation des LOGON-Passwortes. Das Kommando PSWORD erlaubt eine Modifikation, die Einrichtung und die Löschung des LOGON-Passwortes durch den Benutzer. Über den Joineintrag können dem Benutzer folgende Rechte eingeräumt werden:
YES Der Benutzer darf sein LOGON-Kennwort einrichten, modifizieren, löschen.
MOD Der Benutzer darf sein Kennwort modifizieren.
NO Der Benutzer darf das LOGON-Passwort nicht modifizieren, löschen oder neu einrichten.
Selektionsparameter: Y | M | N
PHYS-ALLOC Es wird angezeigt, ob unter dem Joineintrag (PVS + User-Id) eine Zuweisung von Plattenspeicherplatz auf der Ebene des einzelnen Volumes möglich ist (/FILE ..., VOLUME=disk).
Standard: Es kann als Speicherort nur die Cat-Id eines Pubsets und nicht ein einzelnes Volume angegeben werden.
Die User Option PHYS-ALLOC steht ab BS2000 V8.0 zur Verfügung.
Selektionsparameter: Y | N
PRI Minimal zulässige Priorität für Abrechnungsnummer.
Die User Option zeigt die minimale (beste) Task-Scheduling Priorität, die sich der Benutzer mit dem PRI[ORITY] Kommando zuweisen kann. Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ).
Selektionsparameter: >x | <x | =x (30 <= x <= 255)
PRIVSP[ACE]-U[SED] Anzahl der PAM-Seiten, die unter dieser PVS-ID von Dateien auf Privatplatten belegt sind.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
PUB[SP]-D Differenz zwischen Pubspace-Limit und Pubspace-Used.
Die User Option zeigt die Anzahl der für den Benutzer auf dem Pubset noch freien Speicherseiten an.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
Beispiel:
NP PUB-U>0;PUB-L>0;U=PUB-D<1000
Mit diesem Kommando, eingegeben im Feld COMMAND der Joinliste, werden alle Joineinträge selektiert, bei denen die Größe des zur Verfügung stehenden Pubspace 1000 PAM-Pages unterschreitet. Durch PUB-U>0 und PUB-L>0 werden nur diejenigen Joineinträge erfaßt, die ein Pubspace-Limit > 0 besitzen und unter denen tatsächlich Dateien gespeichert sind.
Um die gleiche Selektion zu erhalten, kann auch direkt in der Selektionsmaske im Feld PUBSPACE-LIMIT und PUBSPACE-USED jeweils der Wert >0 und im Feld USER OPTION der Wert PUB-D<1000 eingetragen werden.
RES-PAGES | RPAG Anzahl der residenten Seiten des Hauptspeichers, die der Benutzerkennung maximal zur Verfügung stehen.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
SDF SDF-Gruppensyntaxdatei ausgeben. Diese User Option bewirkt die Ausgabe der SDF-spezifischen Joinliste (siehe Seite ). Für jeden Joineintrag wird das mit dem Operanden COMMANDS= zugeordnete SDF-Profil angezeigt.
Selektionsparameter: such
such bezeichnet einen einfachen oder mehrfachen Suchstring wie auf Seite (Selektionsmaske: Feld USER-ID) ausführlich beschrieben.
Beispiel:
SDF SYS-TSOS
Alle Joineinträge, denen die mit dem Profil SYS-TSOS verknüpfte SDF-Gruppensyntaxdatei $TSOS.SYS.SDF.GROUP.SYNTAX.TSOS zugewiesen wurde.
SPACE Es wird die Pubspace-spezifische Joinliste (siehe Seite ) ausgegeben. In dieser Liste werden die Werte Pubspace-Limit, Pubspace-Used, Pubspace-Difference sowie Tempspace-Limit und Tempspace-Used angezeigt. Für jeden einzelnen dieser Werte existiert auch eine eigene User Option.
Selektionsparameter: keine
SPACE% Mit dieser User Option wird die prozentuale Belegung eines Pubsets durch die einzelnen Kennungen dargestellt. Für das Format der Pubspace-spezifischen Prozentliste siehe Seite .
In der Liste werden für die einzelnen Benutzerkennungen die Prozentwerte Pubspace Used bezüglich des Pubspace Limit (%U/LIM), Pubspace Used bezüglich des auf dem PVS insgesamt verfügbaren Platzes (%U/PVS) und Pubspace Limit bezüglich des auf dem PVS insgesamt verfügbaren Platzes (%LIM/PVS) angezeigt. In der letzten Bildschirmzeile sind die Werte %U/PVS und %LIM/PVS summiert. Damit ist es möglich, den Grad der Überbelegung eines PVS bezüglich der eingetragenen Pubspace-Limit Angaben festzustellen.
Selektionsparameter: keine
SPACE-ALL Es wird die Space-spezifische Joinliste (siehe Seite ) ausgegeben. In dieser Liste werden die Werte Pubspace Used, Tempfile Space, Private Volume Space Used, Total Space Used, sowie die Anzahl der Dateien im Public-Space und auf Private-Volumes angezeigt. Für den Wert Privspace Used existiert eine eigene User Option (PRIVSP-U).
Selektionsparameter: keine
TEMP[SP]-D[IFF] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt die Differenz zwischen TEMPSP-LIM und TEMPSP-USED an.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
TEMP[SP]-L[IM] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt an, wieviele PAM-Seiten für temporäre Dateien unter der Benutzerkennung zur Verfügung stehen.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
TEMP[SP]-U[SED] Diese User Option setzt BS2000 V11 voraus und zeigt an, wieviele PAM-Seiten für temporäre Dateien unter der Benutzerkennung momentan zugewiesen sind.
Selektionsparameter: >x | <x | =x
TESTPRIV Testprivilegierung bezüglich AID / TAM-Makro.
Die User Option zeigt, welche Testprivilegierung dem Benutzer bezüglich der Benutzung bestimmter AID-Funktionen bzw. des TAM-Makros eingeräumt wird. Die Testprivilegierung setzt sich zusammen aus einem von 1 bis 8 reichenden Wert für die Lese- und aus einem entsprechenden Wert für die Schreibprivilegierung auf verschiedene Systemtabellen. Ein höherer Wert entspricht dabei einer höheren Privilegierung.
Die Standardprivilegierung eines Benutzers beträgt (1,1), d.h. er besitzt die niedrigste Lese- und Schreibprivilegierung. Mit dem OPTION-Kommando kann der Benutzer seine Testprivilegierung verändern ( OPTION TESTPRIV =(m,n) ).
Über den Joineintrag kann bestimmt werden, ob eine Änderung der Testprivilegierung durch den Benutzer an der Konsole nur angezeigt wird oder vom Systembediener eigens bestätigt werden muß.
Die Ausgabe der User Option ist analog dem Operanden TESTPRIV= im JOIN-Kommando: (m,n,xxx). m = Leseprivilegierung, n = Schreibprivilegierung, xxx = YES | NO (Änderung der Privilegien nur nach Bestätigung von der Console).
Selektionsparameter: [ R >|<|= m ] [ , W >|<|= n ] [ , Y | N ]
Beispiele:
TESTPRIV R=8,W<3
Alle Joineinträge, unter denen der Benutzer durch das OPTION TESTPRIV-Kommando eine Leseprivilegierung bis zu 8 und eine Schreibprivilegierung kleiner als 3 einstellen darf.
TESTPRIV R=8,W<3,N
Alle Joineinträge, mit einer maximalen Leseprivilegierung von 8 und einer maximalen Schreibprivilegierung kleiner als 3, bei denen eine Änderung der Testprivilegierung durch das OPTION TESTPRIV-Kommando nicht durch eine Eingabe an der Konsole bestätigt werden muß.
TIME Maximal noch verfügbare CPU-Zeit unter der Abrechnungsnummer. Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ).
Selektionsparameter: >x | <x | =x (0 <= x <= 65535)
TPIGNORE Fehlermeldungen bei Kennsatzprüfung für Bänder ignorieren.
Die User Option zeigt an, in welchem Umfang der Operator Fehler bei der Kennsatzprüfung von zu montierenden Magnetbändern für den Benutzer ignorieren darf. Ausgaben der User Option:
NO Fehlermeldungen dürfen vom Operator nicht ignoriert werden.
YES Fehlermeldungen bei Ausgabedateien können nur vom Bandeigentümer oder Systemverwalter ignoriert werden.
READ Fehlermeldungen bei Eingabedateien dürfen ignoriert werden.
BLP Keine Kennsatzprüfung bei Bändern, die im READ- bzw. INPUT-Modus eröffnet werden.
ALL Alle Fehlermeldungen bezüglich der Kennsatzprüfung bei Bändern dürfen ignoriert werden.
Für eine ausführliche Beschreibung der Funktion von TPIGNORE siehe Manual "Systemverwaltung", Kommando JOIN (MODIFY-USER-ATTRIBUTES).
Selektionsparameter: Y | N | R | B | A
TTYPL Kategorie, unter der Aufträge ablaufen können.
Die User Option zeigt die Kategorie, unter der Aufträge (Tasks) ablaufen dürfen. Die verfügbaren Kategorien sind bezogen auf die Abrechnungsnummer, die der Benutzer im LOGON-Kommando angegeben hat. Die Angabe dieser User Option bewirkt die Ausgabe der Account-spezifischen Joinliste (siehe Seite ). Ausgaben der User Option:
STD Stapel- und Dialogaufträge sind zugelassen.
TP Stapel-, Dialog- und Transaktionsaufträge sind zugelassen.
SYS Alle Auftragsarten sind zugelassen.
Selektionsparameter: STD | TP | SYS
Logon Protection
Die im folgenden beschriebenen User Options bewirken die Ausgabe eines Merkmals der Logon Protection. Das Format der Ausgabelisten ist auf Seite bis beschriebenen.
ACCESS Es wird die Berechtigung zum Logon auf die Benutzerkennung im Dialog-, Batch- und Remote Batch-Modus angezeigt.
Die Ausgabe DBR besagt z.B., daß im Dialog-, Batch- und Remote Batch-Modus ein Logon auf die Benutzerkennung erlaubt ist.
D-- besagt, daß nur im Dialog ein Logon auf die Kennung gestattet ist.
Selektionsparameter:
dbr
d D|-|*|$ Dialog-Logon erlaubt/nicht erlaubt/beliebig/mit GUARD geschützt
b B|-|* Logon im Batch erlaubt/nicht erlaubt/beliebig
r R|-|* Logon im Rbatch erlaubt/nicht erlaubt/beliebig
G[UARD]= Y|N|such
Y Dialog-Logon mit GUARD geschützt
N Dialog-Logon nicht mit GUARD geschützt
such Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den GUARD-Namen, der den Dialog-Zugang regelt. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
P[ERSON]= Y|N
Y Dialog-Logon nur mit Personal-Logon möglich (/SET-PERSONAL-ATTR)
N Dialog-Logon ohne Personal-Logon
BAT-U-ACC Batch Caller User-IDs.
Berechtigung zum Logon auf die Benutzerkennung im Batch-Modus von anderen Kennungen aus.
Die Ausgabe UG-- besagt z.B., daß im Batch ein Logon auf die Benutzerkennung für die eigene Kennung und für alle Kennungen der Benutzergruppe erlaubt ist.
U--- 5 besagt, daß im Batch ein Logon auf die Benutzerkennung von der eigenen Kennung und zusätzlich von fünf eigens dafür authorisierten User-IDs aus möglich ist.
Selektionsparameter:
ugoc
u U|-|*  Batch-Logon durch eigene Kennung ist erlaubt/nicht erlaubt/beliebig
g G|-|*  Batch-Logon durch Kennungen der Benutzergruppe erlaubt/nicht erlaubt/beliebig
o O|-|*  Batch-Logon durch Kennungen, die nicht in der Benutzergruppe liegen erlaubt/nicht erlaubt/beliebig
c C|-|*  Batch-Logon von CONSOLE erlaubt/nicht erlaubt/beliebig
Y | N | such
Y Batch-Logon von allen Kennungen aus erlaubt
N Batch-Logon von keiner Kennung aus erlaubt
such einfacher oder mehrfacher Suchstring für Kennungen, von denen aus ein Batch-Logon erlaubt ist. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
G[UARD]= Y|N|such
Y Batch-Logon mit GUARD geschützt
N Batch-Logon nicht mit GUARD geschützt
such Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den GUARD-Namen, der den Batch-Zugang regelt. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
CHIP[CARD] Es wird angezeigt, ob für ein Logon auf die Benutzerkennung eine Chipkarte erforderlich ist.
*NO-PROTECTION besagt, daß für die Benutzerkennung keine Chipkarte erforderlich ist.
Für Kennungen mit Chipkartenschutz werden alle eingetragenen Chipkarten-IDs angezeigt. In dieser Liste können einem Joineintrag erlaubte Chipcard-ID's hinzugefügt werden. Für das Format der Liste siehe Seite .
Selektionsparameter: Y | N | such
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die ein Chipkartenschutz definiert ist
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die kein Chipkartenschutz definiert ist
such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für die Chipkarten IDs. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
Hinweis:
Mit dem Action-Code NPC bei einem Eintrag der Logon-Protection Liste werden alle zu diesem Eintrag definierten Chipcard-IDs angezeigt. Es können dann auch neue IDs hinzugefügt werden. Näheres hierzu siehe Seite .
EXDATE Es wird das Datum angezeigt, ab dem ein LOGON auf die Kennung nicht mehr möglich ist. Die Ausgabe NONE besagt, daß für die Kennung kein Expiration Date definiert ist.
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die ein Verfallsdatum eingetragen ist
N Auswahl aller Benutzerkennungen ohne Verfallsdatum.
>x | <x | =x: Anzahl Tage bis zum Verfallsdatum der Kennung.
bzw. >dd. [mm. [yy] ] | <dd. [mm. [yy] ] | =dd. [mm. [yy] ]:
Verfallsdatum nach dem / vor dem / genau zum angegebenen Tag.
INACT Es wird eine Joinliste mit den Merkmalen der Inaktivitätsüberwachung ausgegeben.
Inaktivitätsüberwachung bedeutet, daß unter der Benutzerkennung mindestens innerhalb einer festgelegten Zeitspanne ein erfolgreiches LOGON ausgeführt werden muß. Die User Option INACT ist verfügbar ab SECOS V5.2
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die die Inaktivitätsüberwachung eingeschaltet ist.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die die Inaktivitätsüberwachung nicht eingeschaltet ist.
INACT-E[XPIRATION]
Es wird eine Joinliste mit den Merkmalen der Inaktivitätsüberwachung ausgegeben. Über Selektionsparameter kann die Liste auf Einträge eingeschränkt werden, bei denen ab einem bestimmten Zeitpunkt die Inaktivierung droht. Es ist danach kein LOGON mehr möglich.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Anzahl Tage von heute bis zur Inaktivierung der Kennung.
>dd. [mm. [yy] ] | <dd. [mm. [yy] ] | =dd. [mm. [yy] ]
Inaktivierung der Kennung nach dem / vor dem / genau zum angegebenen Tag.
Beispiele:
INACT-EXPIRATION<0
Es werden alle Joineinträge ausgewählt, für die die Inaktivitätsperiode bereits überschritten ist. Aufgrund des dadurch gesetzten Inaktivitätsstatus ist kein LOGON unter der Kennung mehr möglich. Mit dem Action-Code ACT kann der Inaktivitätszustand zurückgesetzt werden. Die Inaktivitätsperiode wird dann neu festgelegt.
INACT-EXP<30
Es werden alle Joineinträge ausgewählt, die bereits im Status Inaktiv sind oder bei fehlendem LOGON in den nächsten 30 Tagen in den Zustand Inaktiv übergehen.
INACT-EXP>365
Es werden alle Joineinträge ausgewählt, die bei fehlendem LOGON erst in einem Jahr oder später in den Zustand Inaktiv übergehen.
INACT-L[IFETIME]
Es wird eine Joinliste mit den Merkmalen der Inaktivitätsüberwachung ausgegeben. Über Selektionsparameter wird die Liste auf Einträge beschränkt, bei denen ein maximaler Zeitraum in Tagen vorgegeben ist, innerhalb dessen erfolgreiche LOGONs für die Kennung ausgeführt werden müssen. Anderenfalls wird die Kennung in den Zustand Inaktiv gesetzt.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Innerhalb der angegebenen Anzahl von Tagen müssen erfolgreiche Anmeldungen unter der Benutzerkennung ausgeführt werden.
Beispiel:
INACT-LIFETIME>365
Es werden alle Joineinträge ausgewählt, für die die Zeit zwischen zwei Anmeldungen mehr als 365 Tage betragen kann.
LP Es wird eine Liste mit den wesentlichen Merkmalen der Logon Protection ausgegeben. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Für die User Option LP existieren keine Selektionsparameter.
LPPSW Es wird eine Liste mit den Merkmalen des Passworts der Benutzerkennung ausgegeben. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Für die User Option LPPSW existieren keine Selektionsparameter.
NET-DIALOG
In der Net-Dialog Liste werden die Bedingungen angezeigt, unter denen der Dialogzugang zu der Benutzerkennung über das Netzwerk von einem TranSON-Server möglich ist.
Selektionsparameter:
Y | N [, PSW=Y|N] [, G=Y|N|such]
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die der Dialogzugang über einen TranSON-Server erlaubt ist.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die der Dialogzugang über einen TranSON-Server nicht erlaubt ist.
PSW=Y
Auswahl aller Benutzerkennungen, für die bei Dialogzugang über einen TranSON-Server die korrekte Eingabe des Logon-Passworts geprüft wird.
PSW=N
Auswahl aller Benutzerkennungen, für die bei Dialogzugang über einen TranSON-Server die korrekte Eingabe des Logon-Passworts nicht geprüft wird.
G=Y|N
Der Dialogzugang über einen TranSON-Server ist durch ein Guard bzw. durch kein Guard geschützt.
G=such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für einen Guard Namen zum Schutz des Dialogzugangs über einen TranSON-Server. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
CERTIFICATE
In der Liste wird angezeigt, ob und wenn ja, mit welchen Zertifikaten der Dialogzugang zu der Benutzerkennung von einem TranSON-Server möglich ist.
Es sind pro Benutzerkennung mehrere Zertifikateinträge möglich.
Selektionsparameter: Y | N | such
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die der Dialogzugang über einen TranSON-Server nur mit einem Zertifikat erlaubt ist.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die für den Dialogzugang über einen TranSON-Server keine Zertifikate eingetragen sind.
such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring.
Die Zeichenfolge wird im Namen des Zertifikats oder der Ausstellungs-Authority gesucht.
PRINCIPAL In der Liste wird angezeigt, ob und wenn ja, mit welchen Principalen der Dialogzugang zu der Benutzerkennung über eine KERBEROS Authentifizierung möglich ist.
Es sind pro Benutzerkennung mehrere Principal-Einträge möglich.
Mit den Action-Codes M, C, ADD und REM können die Principale in der Liste wie gewohnt bearbeitet werden.
Selektionsparameter: Y | N | such
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die KERBEROS-Principale eingetragen sind.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die keine KERBEROS-Principale eingetragen sind. Dies entspricht der Einstellung *NO-PROTECTION
such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring.
Die Zeichenfolge wird im Namen des KERBEROS Principale gesucht.
NET-STORAGE
Es wird angezeigt, ob der Benutzer Dateien in NET-STORAGE Dateisystemen anlegen darf.
Selektionsparameter:
Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die das Anlegen von Dateien auf NET-STORAGE Dateisystemen möglich ist.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die das Anlegen von Dateien auf NET-STORAGE Dateisystemen nicht erlaubt ist.
Hinweis:
Das NET-STORAGE Attribut eines Joineintrags wird von der Variablen Action ONXSAVE automatisch mitgesichert. Auch die Action-Codes CALL, DUPA und MUPA berücksichtigen das NET-STORAGE Attribut
PROC[ESSOR] Es werden die Namen der Vorrechner angezeigt, an denen Datensichtstationen generiert sind, für die ein Dialogzugang zu der Benutzerkennung erlaubt ist. In dieser Liste können einem Joineintrag erlaubte Terminals und Vorrechner hinzugefügt werden. Für das Format der Liste siehe Seite .
Selektionsparameter: such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für die Vorrechnernamen. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
PSW-CHECK Es wird angezeigt, bei welchen Zugangsarten die korrekte Eingabe des Logon-Passworts geprüft wird.
Die Ausgabe DBR besagt z.B., daß bei einem Logon im Dialog-, Batch- und Remote Batch-Modus das Passwort angegeben werden muß.
D-- besagt, daß nur bei einem Logon im Dialog das Passwort angegeben werden muß.
Selektionsparameter:
dbr
d D|-|* Passwort wird bei Logon im Dialog geprüft/nicht geprüft/beliebig
b B|-|*|$ Passwortprüfung bei Batch-Logon ja/nein/beliebig/abhängig von GUARD-Bedingungen
r R|-|* Passwort wird bei Logon im Rbatch geprüft/nicht geprüft/beliebig
G[UARD]= Y|N|such
Y Passwort-Prüfung für Batch-Zugang mit GUARD geregelt
N Passwort-Prüfung für Batch-Zugang ohne GUARD geregelt
such Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den GUARD-Namen, der die Passwort-Prüfung für den Batch-Zugang regelt. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
PSW-EXDATE Es wird das Datum angezeigt, an dem das gegenwärtig definierte Logon-Passwort verfällt, sofern es nicht zuvor durch den Benutzer geändert wird.
Die Ausgabe NONE besagt, daß für das Logon-Passwort kein Verfallsdatum besteht.
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen mit einem Verfallsdatum für das Passwort.
N Auswahl aller Benutzerkennungen ohne Verfallsdatum für das Passwort.
>x | <x | =x: Anzahl Tage bis zum Verfallsdatum des Passworts.
bzw. >dd. [mm. [yy] ] | <dd. [mm. [yy] ] | =dd. [mm. [yy] ]: Verfallsdatum des Passworts nach dem / vor dem / genau zum angegebenen Tag.
PSW-LIFETIME Es wird das Zeitintervall ausgegeben, in dem das gegenwärtig definierte Logon-Passwort durch den Benutzer geändert werden muß.
Die Ausgabe UNLIMITED besagt, daß das Logon-Passwort nicht in einem bestimmten Zeitraum geändert werden muß.
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, deren Passwort in einem bestimmten Zeitraum geändert werden muß.
N Auswahl aller Kennungen, deren Passwort nicht geändert werden muß.
>x | <x | =x
Anzahl Tage, innerhalb derer das Passwort vom Benutzer geändert werden muß.
PSW-MAN[AGE]
Es wird die Berechtigung zur Verwaltung des Logon-Passworts angezeigt.
Die Ausgabe BY-USER besagt, daß der Benutzer das Logon-Passwort vereinbaren, verändern und löschen darf.
BY-ADMINISTRATOR besagt, daß nur der Systemverwalter das Passwort verändern und löschen darf.
USER-CHANGE-ONLY besagt, daß der Benutzer das Passwort vereinbaren und ändern, jedoch nicht löschen darf.
Selektionsparameter: BY-U | BY-A | USER
BY-U entspricht der Eigenschaft BY-USER.
BY-A entspricht der Eigenschaft BY-ADMINISTRATOR.
USER entspricht der Eigenschaft USER-CHANGE-ONLY.
PSW-MEM[ORY]
Es wird angezeigt, ob für die jeweilige Benutzerkennung eine Kennwortliste angelegt ist und welche weiteren Festlegungen dafür getroffen wurden (Maximalzahl der Kennwortänderungen, innerhalb eines definierten Zeitraums, ...). Für das Layout der Liste siehe Seite .
Selektionsparameter:
Y Passwort-Memory aktiv
N Passwort-Memory nicht aktiv
PER[IOD]= >x | <x | =x
Zeitraum für die maximale Anzahl von Kennwortänderungen in Tagen.
BLOCK[ING]= >x | <x | =x
Anzahl Tage, die ein Passwort in der Kennwortliste gespeichert bleibt.
CHA[NGES]= >x | <x | =x
Maximale Anzahl erlaubter Kennwortänderungen innerhalb des mit PERIOD vorgegebenen Zeitraums.
#CHA= >x | <x | =x
Anzahl der bereits durchgeführten Kennwortänderungen.
#BLO= >x | <x | =x
Anzahl der in der Kennwortliste gespeicherten und gesperrten Passworte.
PSW-MINL Gibt die minimale Länge an, die ein vom Benutzer zu vereinbarendes Logon-Passwort besitzen muß.
Die Ausgabe NONE besagt, daß das Logon-Passwort keine bestimmte Mindestlänge aufweisen muß.
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen mit einer Mindestlänge für das Passwort.
N Auswahl aller Kennungen, deren Passwort keine Mindestlänge aufweisen muß.
>x | <x | =x
Das Passwort muß eine Mindestlänge von mehr als/weniger als/genau x Zeichen besitzen.
PSW-MINC Gibt die minimale Komplexität an, die ein vom Benutzer zu vereinbarendes Logon-Passwort aufweisen muß.
Die Ausgabe NONE besagt, daß das Logon-Passwort keine bestimmte Komplexitätsstufe aufweisen muß.
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, deren Passwort eine bestimmte Komplexität aufweisen muß.
N Auswahl aller Kennungen, für die keine bestimmte Mindestkomplexität für das Passwort vereinbart ist.
>x | <x | =x
Das Passwort muß eine Mindestkomplexität größer/kleiner/gleich x besitzen.
1 Keine Einschränkungen bezüglich der Komplexität.
2 Bis zu zwei aufeinanderfolgende Zeichen dürfen gleich sein.
3 Passwort muß mindestens einen Buchstaben und eine Ziffer enthalten.
4 Passwort muß mindestens einen Buchstaben, eine Ziffer und ein Sonderzeichen enthalten.
SUSPEND In der ausgegebenen Joinliste werden die evtl. definierten Suspend-Regeln angezeigt. Suspend-Regeln dienen dazu, fehlerhafte Logon-Versuche durch zeitweise Sperrung der Benutzerkennung zu unterbinden. Suspendierte Benutzerkennungen werden mit dem Zeichen ! vor der User-Id gekennzeichnet. Mit dem Action-Code UUS (Unlock User Suspend) kann eine bestehende Suspendierung vorzeitig aufgehoben werden. Die User Option SUSPEND ist verfügbar ab SECOS V5.2
Selektionsparameter: Y | A | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die eine Suspend-Regel definiert ist.
A Auswahl aller Benutzerkennungen, für die aufgrund der Verletzung einer Regel bereits der Suspend Status aktiviert ist. Dies bedeutet, daß für den Verletzer der Regel (Terminal), bzw. für alle Benutzer für eine bestimmte Zeit kein LOGON unter dieser Kennung mehr möglich ist. In der angezeigten Liste erscheint vor der betroffenen User-Id das Zeichen "!".
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die keine Suspend-Regel definiert ist.
SUSPEND-C[OUNT]
Es wird wie bei SUSPEND die Joinliste mit den Suspend-Regeln angezeigt. Über Parameter kann nach der erlaubten Anzahl der fehlerhaften Zugangsversuche innerhalb der Überwachungszeit (siehe SUSPEND-TIME) selektiert werden.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Anzahl der innerhalb der Observe-Time (siehe SUSPEND-O) geduldeten Zugangsversuche zu der Kennung. Ist die Anzahl erfolgloser Zugangsversuche größer, wird die Suspend-Regel aktiviert.
SUSPEND-O[BSERVE]
Es wird wie bei SUSPEND die Joinliste mit den Suspend-Regeln angezeigt. Über Parameter kann bezüglich des Zeitintervalls selektiert werden, während dem erfolglose LOGON-Versuche summiert werden.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Während der angegebenen Zeit in Minuten werden fehlerhafte Zugangsversuche zu der Benutzerkennung überwacht.
SUSPEND-T[IME]
Es wird wie bei SUSPEND die Joinliste mit den Suspend-Regeln angezeigt. Über Parameter kann bezüglich des Zeitintervalls selektiert werden, während dem nach erfolglosen LOGON-Versuchen keine weiteren LOGONs möglich sind.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Es werden alle Benutzerkennungen ausgewählt, für die nach Aktivierung der Suspend-Regel, während der nächsten x Minuten keine weiteren Logon-Versuche zugelassen sind.
U Auswahl aller Benutzerkennungen, die für unbegrenzte Zeit suspendiert werden.
SUSPEND-S[UBJECT]
Es wird wie bei SUSPEND die Joinliste mit den Suspend-Regeln angezeigt. Über Parameter kann bezüglich des Anwendungsbereichs der Suspend-Regel selektiert werden. Der Anwendungsbereich kann entweder nur den Benutzer (Terminal) treffen, der die Fehlanmeldungen verursacht hat oder für alle Benutzer im System gelten.
Mit dem Action-Code UUS (Unlock User Suspend) kann eine bestehende Suspendierung vorzeitig beendet werden.
Selektionsparameter:
| I
Es werden alle Benutzerkennungen ausgewählt, bei denen eine Suspendierung die Anmeldeversuche aller Benutzer (Unlimited), bzw. nur die weiteren Anmeldeversuche eines Terminals (I: Auslöser der Suspend-Regel) betrifft.
TERMINAL Es werden die Namen der generierten Datensichtstationen (Terminals) ausgegeben, für die ein Dialogzugang zu der Benutzerkennung erlaubt ist. In dieser Liste können einem Joineintrag erlaubte Terminals und Vorrechner hinzugefügt werden. Für das Format der Liste siehe Seite .
Anstelle von TERMINAL kann auch die gleichbedeutende User Option STATION angegeben werten.
Selektionsparameter: Y | N | such
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die bestimmte Datensichtstationen zum Logon zugelassen sind.
N Auswahl aller Kennungen, für die keine Beschränkungen bezüglich des Logons durch bestimmte Datensichtstationen eingetragen sind.
such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für die Namen der Datensichtstationen. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
TSET Es werden die Namen der eingetragenen Terminal-Sets ausgegeben, für die ein Dialogzugang zu der Benutzerkennung erlaubt ist. In dieser Liste können für einen Joineintrag Terminal-Sets hinzugefügt werden. Für das Format der Liste siehe Seite .
Selektionsparameter:
N Benutzerkennungen, für die keine Terminal-Sets existieren.
Y Benutzerkennungen, für die mindestens ein Terminal-Set zugewiesen ist.
0 Benutzerkennungen mit einer leeren Terminal-Set-Liste
such Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den Namen der eingetragenen Terminal-Sets. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
SCOPE= S|G|U
Gültigkeitsbereich/Klasse des Terminal-Set-Namens
S (*System), G (*Group), U (*User)
L= +|-
Art der Terminal-Set-Liste
+ Positiv-Liste, - Negativ-Liste (Except)
ACCESS= ALL|DIALOG|NET|REMOTE|RLOG
Art der durch das Terminal-Set zu prüfenden Zugangsarten:
ALL alle Zugangsarten
DIALOG Dialogzugriff (Standard)
NET Dialogzugriff aus dem Netzwerk über einen TransOn-Server
REMOTE Systemzugang über ein Posix Remote-Kommando (rcmd)
RLOG Systemzugang über ein Posix Rlogin-Kommando
Zugang zu $CONSOLE
Bis BS2000 V10.0 war es nur möglich, den Zugang zu $CONSOLE über die Definition von berechtigten Benutzerprozessen in der Systemgenerierung (UCC-Anweisungen und starre Verknüpfung zu User-IDs) zu regeln. Die Berechtigungen der einzelnen Konsolen sind somit bereits in der Systemgenerierung festgelegt. Es handelt sich also um "generierte" Berechtigungsnamen.
Ab BS2000 V1 ist es möglich, bei der Anmeldung an $CONSOLE dynamische Berechtigungen zu verwenden. Nach der Anmeldung an die Anwendung $CONSOLE als logische Konsole mit dynamischem Berechtigungsnamen wird mit dem Kommando REQ-OP-ROLE die Berechtigung für eine bestimmte Menge von Kommandos und Routing-Codes angefordert. Die Anmeldung an $CONSOLE erfolgt über ein neues Format der Verbindungsnachricht.
In CFS ist hierzu nach dem Eröffnen der Connection mit OCn$CONSOLE bei der Anforderung der Connection-Message folgendes anzugeben:
$CONSOLE|@CONSOLE , user-id [, passwort] [, protv] [, DISCON=Y|N]
Mit dem Parameter protv kann eine Protokollversion für die Konsolapplikation angegeben werden, die den zusätzlichen Austausch von Daten zwischen den Verbindungspartnern festlegt (siehe auch User-Makros NBBME, NBMAP). Die möglichen Werte sind: V00 | V01 | V02 .
Mit $CONSOLE erfolgt die Anmeldung an das Operating als Terminal, mit @CONSOLE als Programm. Beide Möglichkeiten sind für den Benutzer absolut gleichwertig. Ein Unterschied besteht systemseitig darin, daß mit dem Parameter OPERATOR-ACCESS (siehe weiter unten) für eine User-ID der Konsolzugang lediglich für Terminals ($CONSOLE) oder Programme (@CONSOLE) zugelassen werden kann.
Mit OPERATOR-PSW-CHECK (siehe unten) kann getrennt für Terminals und Programme festgelegt werden, ob das Passwort der User-ID bei der Anmeldung geprüft wird oder nicht.
Mit OPERATOR-CHIPCARD (siehe unten) kann schließlich bei Konsolzugang als Terminal ($CONSOLE) eine oder mehrere Chipcard-IDs angegeben werden, die bei der Anmeldung gefordert werden. Diese, dem Joineintrag (der User-ID) zugeordneten Chipcard-IDs haben nur bei Zugang zu $CONSOLE eine Bedeutung. Andere dem Joineintrag zugeordnete Chipcard-IDs gelten nur bei einem Zugang zu $DIALOG.
Nach der erfolgreichen Anmeldung an das Operating muß sich der Benutzer mit dem Konsolkommando /REQ-OP-ROLE xxxxx einen Satz von Routing-Codes zuweisen, über die er verfügen darf. Mit der OPERATOR-ROLE wird somit auch die Menge der Kommandos bestimmt, die für den Benutzer in dieser Konsolverbindung möglich sind. Um eine Operator-Rolle xxxxx zu erstellen, müssen unter der Kennung SYSPRIV die folgenden Kommandos ausgeführt werden:
/CREATE-OP-ROLE xxxxx , ROUTING-CODES=( .... )
Hiermit werden die zu der Operator-Rolle gehörenden Routing-Codes und damit die ausgegebenen Meldungen und die erlaubten Konsolkommandos festgelegt.
/MODIFY-OP-ATTRIBUTES USER-ID=user-id , ADD-OP-ROLE=xxxxx
Hiermit wird die Zuordnung der Operator-Rolle zu einer User-ID festgelegt. Es wird also einer User-ID ermöglicht, diese Rolle über REQ-OP-ROLE zu beantragen.
Ab BS2000 V3.0 und SECOS 4.0 ist es möglich, physikalische Konsolen in einem neuen inkompatiblen Modus zu betreiben. In diesem Modus muß sich der Operator anmelden, um an der Konsole Kommandos eingeben oder Meldungen beantworten zu können.
Zur Anmeldung muß als erstes ein Kommando SET-LOGON-PARAMETERS eingegeben werden.
Nach erfolgreichem LOGON ist mit dem Konsol-Kommando /REQ-OP-ROLE xxxxx ein Satz Routing-Codes anzufordern, über die der Operator verfügen darf.
Die Abmeldung des Operators von der Konsole erfolgt mit EXIT-JOB.
Über den Systemparameter NBCONOPI=N|Y wird bei der Systemeinrichtung festgelegt, ob die physikalischen Konsolen im alten (kompatiblen) oder im neuen inkompatiblen Modus betrieben werden sollen.
OP-LP Es wird eine Liste mit den wesentlichen Merkmalen der Logon Protection für den Konsolzugang mit dynamischen Berechtigungsnamen (siehe oben) ausgegeben. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Für die User Option OP-LP existieren keine Selektionsparameter.
OP-ACCESS Es werden die Berechtigungen zum Zugang zu $CONSOLE angezeigt.
Die Ausgabe TERM besagt, daß sich der Benutzer als Terminal bei der Konsolanwendung vorstellen darf. Dies bedeutet, daß nach Eröffnen der Konsolverbindung in der Connection-Message (siehe oben) $CONSOLE angegeben werden darf.
Die Ausgabe PROG besagt, daß sich der Benutzer als Programm bei der Konsole vorstellen darf. Dies bedeutet, daß nach Eröffnen der Konsolverbindung in der Connection-Message @CONSOLE angegeben werden darf.
Die Ausgabe CONS besagt, daß ein Zugang zu einer physikalischen Konsole im inkompatiblen Modus über ein LOGON mit User-Id und evtl. Passwort möglich ist.
Selektionsparameter:
TPC Anmeldung als Terminal, Programm und physikalische Konsole ist möglich
*|- Für jede der Zugangsarten T, P, C kann auch * bzw. - angegeben werden.
* Die Anmeldung unter dieser Zugangsart kann erlaubt oder nicht erlaubt sein.
- Die Anmeldung unter dieser Zugangsart ist nicht erlaubt.
OP-PSW-CHECK
Es wird angezeigt, bei welchen Zugangsarten zur Konsolanwendung die korrekte Eingabe des Logon-Passworts geprüft wird.
Die Ausgabe TERM besagt, daß bei Eröffnung einer Konsol-Connection als Terminal ($CONSOLE,user-id,passw) das Passwort der verwendeten User-ID angegeben werden muß. '----' in der Spalte TERM besagt, daß das Passwort bei dieser Anmeldungsart nicht geprüft wird.
Die Ausgabe PROG besagt, daß bei Eröffnung einer Konsol-Connection als Programm (@CONSOLE,user-id,passw) das Passwort der verwendeten User-ID angegeben werden muß. '----' in der Spalte PROG besagt, daß das Passwort bei dieser Anmeldungsart nicht geprüft wird.
Die Ausgabe CONS besagt, daß bei einem Zugang zu einer physikalischen Konsole im inkompatiblen Modus ein LOGON mit User-Id und Passwort gefordert wird.
Selektionsparameter:
TPC Passwortprüfung bei Anmeldung als Terminal, Programm oder phys. Konsole.
*|- Für jede der Zugangsarten T, P, C kann auch * bzw. - angegeben werden.
* Die Anmeldung unter dieser Zugangsart ist mit oder ohne Passwort einer Benutzerkennung möglich.
- Bei einer Anmeldung unter dieser Zugangsart wird keine Passwort-Prüfung durchgeführt.
OP-CHIP[CARD]
Es wird angezeigt, ob sich der Benutzer beim Zugang zur Konsolanwendung als Terminal zusätzlich zur Angabe von User-Id und Passwort mit einer Chipkarte ausweisen muß.
NONE besagt, daß für die Benutzerkennung keine Chipkarte für den Konsolzugang erforderlich ist.
Ist eine Zahl n eingetragen, so besagt dies, daß für die Kennung n Chipcard-IDs für den Konsolzugang eingetragen sind. Mit einer davon muß sich der Benutzer autorisieren.
Selektionsparameter: Y | N | such
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die ein Chipkartenschutz für den Konsolzugang als Terminal definiert ist
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die kein Chipkartenschutz für den Konsolzugang als Terminal definiert ist
such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für die Chipkarten IDs. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
Hinweis:
Mit dem Action-Code NPOC bei einem Eintrag der Operator-Logon-Protection Liste werden alle zu diesem Eintrag definierten Chipcard-IDs angezeigt. Es können auch neue IDs hinzugefügt werden. Näheres hierzu siehe Seite .
POSIX User Administration
Unter POSIX (Portable Open System Interface for UNIX) versteht man eine Reihe von Standards auf UNIX-Basis. Diese Standards gewährleisten die Kompatibilität und Interoperabiblität von Anwendungen in einem heterogenen Netz.
Der POSIX-Standard wurde vom Institute of Electical and Electronics Engineers (IEEE) 1989 definiert und vom X/OPEN-Konsortium erweitert und 1990 als internationaler Standard (XPG4) verabschiedet.
Das Betriebssystem BS2000/BS2000 ab V2.0 unterstützt die XPG4-Standards (Programmschnittstellen, Kommandos).
Die POSIX-Benutzerkennungen werden in BS2000 verwaltet, wobei jeder BS2000-/BS2000-Benutzer zugleich POSIX-Benutzer ist. Benutzer werden mit dem Kommando /ADD-USER eingerichtet. Die POSIX-Benutzerattribute werden mit dem Kommando /MODIFY-POSIX-USER-ATTRIBUTES verwaltet.
Die im folgenden beschriebenen User Options bewirken die Ausgabe eines POSIX User Attributes. Das Format der Ausgabelisten ist auf Seite bis beschrieben.
POS[IX] Es wird eine Liste mit allen POSIX User Attributen (Usernummer, Gruppennummer, HOME-Directory, Programmname, Kommentar) ausgegeben. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Für die User Option POSIX existieren keine Selektionsparameter.
P[OSIX]-U[SER#]
Es wird die Benutzernummer (User Number) der POSIX-Benutzerkennung angezeigt.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Die Benutzernummer kann Werte zwischen 0 und 60002 haben.
P[OSIX]-G[ROUP#]
Es wird die Gruppennummer (Group Number) der POSIX-Benutzerkennung angezeigt.
Selektionsparameter:
>x | <x | =x
Die Gruppennummer kann Werte zwischen 0 und 60002 haben.
P[OSIX]-D[IR]
Es wird der Name des HOME-Directories für die POSIX-Benutzerkennung angezeigt. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Selektionsparameter: such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den Directorynamen. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite . Standardmäßig werden die angegebenen Strings als Any-Strings (A'...') interpretiert. D.h. der Suchstring wird gefunden unabhängig davon, ob er im HOME-Directory in Groß- oder Kleinbuchstaben vorkommt.
P[OSIX]-P[ROG]
Es wird der Name des nach POSIX-Login zu startenden Programms angezeigt. *SHELL bedeutet dabei den Aufruf der Korn-Shell. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Selektionsparameter: such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den Programmnamen. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite . Standardmäßig werden die angegebenen Strings als Any-Strings (A'...') interpretiert. D.h. der Suchstring wird gefunden unabhängig davon, ob er im Programmnamen in Groß- oder Kleinbuchstaben vorkommt.
P[OSIX]-C[OM]
Es wird der Inhalt des zur POSIX-Benutzerkennung hinterlegten Kommentars angezeigt. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Selektionsparameter: such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den Kommentartext. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite . Standardmäßig werden die angegebenen Strings als Any-Strings (A'...') interpretiert. D.h. der Suchstring wird gefunden unabhängig davon, ob er im Kommentar in Groß- oder Kleinbuchstaben vorkommt.
P[OSIX]-RLOG
In der Posix-Liste wird anstelle User-Number, Group-Number und Comment die definierte Default Abrechnungsnummer für rlogin-Zugriff, die Zugangsberechtigung für rlogin (Logon Protection) und die Passwortprüfung für rlogin-Zugriff angezeigt. Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Selektionsparameter:
Y | N [, PSW=Y|N] [, ACCNB=such|*NONE|-*NONE] [, G=Y|N|such]
Y Auswahl aller POSIX-Benutzerkennungen, für die der Zugang über rlogin erlaubt ist.
N Auswahl aller POSIX-Benutzerkennungen, für die der Zugang über rlogin nicht erlaubt ist.
PSW=Y
Auswahl aller POSIX-Benutzerkennungen, für die bei Zugang über rlogin die korrekte Eingabe des Logon-Passworts geprüft wird.
PSW=N
Auswahl aller POSIX-Benutzerkennungen für die bei Zugang über rlogin das Logon-Passwort nicht geprüft wird.
ACCNB=such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für den Namen der Rlogin Default Abrechnungsnummer. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
ACCNB=*NONE
Durch die Angabe *NONE werden alle POSIX Benutzerkennungen ausgewählt für die noch keine Default Abrechnungsnummer definiert wurde, also kein Zugang über rlogin möglich ist.
ACCNB=-*NONE
Durch die Angabe -*NONE werden alle POSIX Benutzerkennungen ausgewählt für die eine Default Abrechnungsnummer definiert wurde und somit ein Zugang über rlogin möglich ist.
G=Y|N
Der Posix Rlogin-Zugang ist durch ein Guard bzw. durch kein Guard geschützt.
G=such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für einen Guard Namen zum Schutz des Posix Rlogin-Zugangs. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
P[OSIX]-REM
In der Posix-Liste wird anstelle User-Number, Group-Number und Comment angezeigt, ob unter dieser Benutzerkennung remote-Kommandos (rcmd) ausgeführt werden dürfen, ob dieser Zugriff mit einem Terminal-Set oder einem Guard geschützt ist, sowie ob Fork-Operationen erlaubt sind (Spalte POS-SERV-ACC).
Selektionsparameter: Y | N [, G=Y|N|such]
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die der Posix rcmd-Zugang erlaubt ist.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die der rcmd-Zugang nicht erlaubt ist.
G=Y|N|such
Auswahl aller Benutzerkennungen, für die der Posix rcmd-Zugang über ein Guard geschützt, nicht geschützt, bzw. durch ein Guard, dessen Name eine Suchbedingung erfüllt, geschützt ist.
P[OSIX]-SERVER
Es wird die gleiche Liste wie bei User Option POSIX-REM angezeigt.
Mit POSIX-SERVER wird eine Selektionsmöglichkeit bezüglich der Spalte POS-SERV-ACC bereit gestellt. Damit können alle Benutzerkennungen ausgewählt werden, unter denen der Fork-Mechanismus erlaubt bzw. nicht erlaubt ist.
Selektionsparameter: Y | N
Y Auswahl aller Benutzerkennungen, für die die Posix fork-Operation erlaubt ist.
N Auswahl aller Benutzerkennungen, für die die fork-Operation nicht erlaubt ist.
System Managed (SM) Pubsets
Die Werte der im folgenden beschriebenen User Options sind nur in den Joineinträgen für SM-Pubsets ab BS2000 V3.0 definiert. Daher werden - auch ohne Angabe von Auswahlbedingungen - in den entsprechenden Joinliste nur SM-Pubsets angezeigt.
Das Format der Ausgabelisten ist auf Seite bis beschrieben.
MANAGE-CL Die User Option zeigt an, ob und wenn ja, welche Management Klasse dem SM-Pubset als Standardwert zugeordnet ist.
Über Management Klassen kann die HSMS-Funktion Dateisicherung, Archivierung und Langzeitachivierung gesteuert werden, z.B.: Datei in Management Klasse xyz soll frühestens nach 30 Tagen in die S2-Ebene migriert werden.
Management-Klassen können in HSMS mit der Anweisung CREATE-MANAGEMENT-CLASS erstellt werden.
Selektionsparameter: such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für die Management Klasse. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
Beispiel:
MANAGE-CL=-*NONE
Alle Joineinträge, für die eine Default Management-Klasse definiert ist.
STORAGE-CL Die User Option zeigt an, ob und wenn ja, welche Storage Klasse dem SM-Pubset als Standardwert zugeordnet ist.
Über Storage Klassen kann der Ablageort für neu erstellte Dateien bestimmt werden. Z.B. kann einer Management-Klasse eine Liste von Volume-Sets zugeordnet werden. Neue Dateien in dieser Management Klasse werden dann vorzugsweise im Pubset auf einem der vorgegebenen Volume-Sets abgelegt.
Storage-Klassen können mit dem Kommando CREATE-STORAGE-CLASS erstellt werden.
Selektionsparameter: such
Einfacher oder mehrfacher Suchstring für die Management Klasse. Für eine Beschreibung der Syntax von such siehe Seite .
Beispiel:
STORAGE-CL=*NONE
Alle Joineinträge, für die keine Default Storage-Klasse definiert ist.
SPACE-SM Es wird die Spaceliste für SM-Pubsets angezeigt mit der Anzahl der unter der User-Id auf dem Pubset belegten PAM-Seiten für permanente, temporäre und Work-Dateien.
Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Die User Option SPACE-SM kann ab BS2000 V3.0 genutzt werden. Es werden nur die Joineinträge auf SM- (System Managed) Pubsets angezeigt.
Selektionsparameter:
[>x | <x | =x] [, PERM >x | <x | =x] [, TEMP >x | <x | =x] [, WORK >x | <x | =x]
>x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der insgesamt belegten PAM-Seiten (TOTAL-USED).
PERM >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der von permanenten Dateien belegten PAM-Seiten (PERM-USED). Permanent sind alle Dateien, die nicht das Attribut Work oder Tempfile besitzen.
TEMP >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der von temporären Dateien belegten PAM-Seiten (TEMP-USED).
WORK >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der von Work-Dateien belegten PAM-Seiten (WORK-USED).
Die einzelnen Selektionsbedingungen können in einer beliebigen Kombination angegeben werden.
SPACE-HA Es wird die Spaceliste für Dateien im High Available Speicher auf SM-Pubsets angezeigt: Anzahl der unter der User-Id auf dem Pubset belegten PAM-Seiten im High Available Speicher, maximale Anzahl und noch belegbare Anzahl von Seiten.
Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Die User Option SPACE-HA kann ab BS2000 V3.0 genutzt werden. Es werden nur die Joineinträge auf SM- (System Managed) Pubsets angezeigt.
Selektionsparameter:
[>x | <x | =x] [, LIM >x | <x | =x | =*MAX] [, DIFF >x | <x | =x | =*MAX]
>x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der insgesamt belegten PAM-Seiten im High Available Speicher des Pubsets (USED-HIGH-AVAIL).
LIM >x | <x | =x | =*MAX
Auswahl bezüglich der maximal zugelassenen Anzahl von PAM-Seiten, die im High-Available Speicher des Pubsets angelegt werden dürfen (LIM-HIGH-AVAIL).
*MAX bezeichnet den maximal zulässigen Wert.
DIFF >x | <x | =x | =*MAX
Auswahl bezüglich der Differenz zwischen der maximal zugelassenen Anzahl von PAM-Seiten und der Anzahl der belegten Seiten im High-Available Speicher des Pubsets (DIFF-HIGH-AVAIL). *MAX bezeichnet den maximal zulässigen Wert.
Die einzelnen Selektionsbedingungen können in einer beliebigen Kombination angegeben werden.
SPACE-HP Es wird die Spaceliste für Dateien im High Performance Speicher auf SM-Pubsets angezeigt: Gesamtanzahl der PAM-Seiten, die für Dateien im High Performance Speicher belegt sind, Anzahl der Seiten für permanente Dateien, temporäre Dateien und Work-Dateien.
Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Die User Option SPACE-HP kann ab BS2000 V3.0 genutzt werden. Es werden nur die Joineinträge auf SM- (System Managed) Pubsets angezeigt.
Selektionsparameter:
[>x | <x | =x] [, PERM >x | <x | =x] [, TEMP >x | <x | =x] [, WORK >x | <x | =x]
>x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der insgesamt belegten PAM-Seiten im High Performance Speicher des Pubsets (TOTAL-HP-U).
PERM >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der PAM-Seiten, die durch permanente Dateien im High Performance Speicher des Pubsets belegt werden (PERM-HP-U). Permanent sind alle Dateien, die nicht das Attribut Work oder Tempfile besitzen.
TEMP >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der PAM-Seiten, die durch temporäre Dateien im High Performance Speicher des Pubsets belegt werden (TEMP-HP-U).
WORK >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der PAM-Seiten, die durch Work Dateien im High Performance Speicher des Pubsets belegt werden (WORK-HP-U).
Die einzelnen Selektionsbedingungen können in einer beliebigen Kombination angegeben werden.
SPACE-VHP Es wird die Spaceliste für Dateien im Very High Performance Speicher auf SM-Pubsets angezeigt: Gesamtanzahl der PAM-Seiten, die für Dateien im Very High Performance Speicher belegt sind, Anzahl der Seiten für permanente Dateien, temporäre Dateien und Work-Dateien.
Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Die User Option SPACE-VHP kann ab BS2000 V3.0 genutzt werden. Es werden nur die Joineinträge auf SM- (System Managed) Pubsets angezeigt.
Selektionsparameter:
[>x | <x | =x] [, PERM >x | <x | =x] [, TEMP >x | <x | =x] [, WORK >x | <x | =x]
>x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der insgesamt belegten PAM-Seiten im Very High Performance Speicher des Pubsets (TOTAL-VHP-U).
PERM >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der PAM-Seiten, die durch permanente Dateien im Very High Performance Speicher des Pubsets belegt werden (PERM-VHP-U). Permanent sind alle Dateien, die nicht das Attribut Work oder Tempfile besitzen.
TEMP >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der PAM-Seiten, die durch temporäre Dateien im Very High Performance Speicher des Pubsets belegt werden (TEMP-VHP-U).
WORK >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der PAM-Seiten, die durch Work Dateien im Very High Performance Speicher des Pubsets belegt werden (WORK-VHP-U).
Die einzelnen Selektionsbedingungen können in einer beliebigen Kombination angegeben werden.
SPACE-SL Es wird die Spaceliste für Dateien unter verschiedenen HSMS Storage Levels auf SM-Pubsets angezeigt: Anzahl der belegten PAM-Seiten in S0, S1, S2, sowie die maximale Anzahl unter S0 und die Differenz S0-Limit - S0-Used.
Das Format der Liste ist auf Seite beschrieben.
Die User Option SPACE-SL kann ab BS2000 V3.0 genutzt werden. Es werden nur die Joineinträge auf SM- (System Managed) Pubsets angezeigt.
Selektionsparameter:
[>x | <x | =x] [, S0 >x | <x | =x] [, S1 >x | <x | =x] [, S2 >x | <x | =x] [, LIM >x | <x | =x] [, DIFF >x | <x | =x]
>x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der in der S0-Speicherebene belegten PAM-Seiten (S0-USED).
S1 >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der in der S1-Speicherebene belegten PAM-Seiten (S1-USED).
S2 >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Anzahl der in der S2-Speicherebene belegten PAM-Seiten (S2-USED).
LIM >x | <x | =x Auswahl bezüglich der maximalen Anzahl von PAM-Seiten, die in der S0-Ebene speicherbaren Dateien für den Pubset und die User-Id (S0-LIMIT).
DIFF >x | <x | =x Auswahl bezüglich der Differenz zwischen maximalem und tatsächlich belegtem S0-Speicher (S0-DIFF).
Die einzelnen Selektionsbedingungen können in einer beliebigen Kombination angegeben werden.
Selektionsmaske : DOCUMENTATION
Dieses Maskenfeld dient nicht zur Auswahl von Joineinträgen. Hier kann der Name einer Datei angegeben werden, in die die am Bildschirm angezeigte Joinliste in druckaufbereiteter Form geschrieben wird.
datei Die am Bildschirm erscheinende Joinliste soll in einer druckaufbereiteten BS2000-Datei mit dem angegebenen Namen festgehalten werden. Die erzeugte Datei kann mit SPACE=E ausgedruckt werden.
datei, E Eine bereits bestehende Dokumentationsdatei wird im EXTEND-Modus fortgeschrieben.
datei, INF Beschreibungen, die mit dem Action-Code IM in einem Join-Informationskatalog erfaßt wurden (siehe Seite ), werden in die Dokumentationsdatei übernommen. Es werden nur die ersten 52 Bytes ungleich Blank in die Liste übernommen. Auf diese Art und Weise wird der Platz in jeder Druckzeile bis Spalte 132 mit dem Beginn der Dokumentation zu dem entsprechenden Joineintrag gefüllt.
datei, INF, ALL [, SKIP]
Wie oben, jedoch wird hier die vollständige Beschreibung zu dem Joineintrag in die Liste übernommen. Der Zusatz SKIP bewirkt, daß Leerzeilen (80 Blanks) in der Dokumentationsdatei nicht aufgeführt werden.