SET Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Belegungen der am häufigsten benutzten Parameter angezeigt und für den aktuellen Lauf verändert werden können.
SET [%name | %? [,jrsave]]
Die Inhalte der in der SET-Maske aufgeführten Parameter werden mit den in dem Parameterset gespeicherten Angaben modifiziert. Die Ausgabe der SET-Maske wird unterdrückt.
Das Abspeichern der zuletzt verwendeten SET-Parameter in einen Parameterset erfolgt mit dem Kommando SP SET%name. Näheres hierzu auf Seite 7-.
Die aufgrund des SET-Kommandos ausgegebene Maske hat folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Hinweise:
Alle Parameter können auch mit den in der SET-Maske aufgeführten Einzelkommandos (xxx/yyy) gesetzt oder zurückgesetzt werden. Falls die Einzelkommandos in der SET-Maske nicht aufgeführt sind, so sind die Einzelkommandos gleichlautend mit den in Großbuchstaben angegebenen Alternativen, z.B. "Display AGE/DATE". In diesem Fall lauten die Einzelkommandos AGE/DATE. Die Einzelkommandos zum Umdefinieren der Zeichen für das Kommandogedächtnis und das Connection-Fluchtsymbol sind auf Seite 9- beschrieben.
Nicht für alle in CFS einstellbaren Parameter existiert in der SET-Maske ein entsprechendes Feld bzw. ein Einzelkommando. Diese sind im allgemeinen RZ-globale Parameter und können nur über das Modify-Kommando von CFS (M L'...',C'...') benutzerindividuell angepaßt werden. Mehr hierzu siehe Seite 18-.
Das Setzen von benutzerspezifischen Parametern kann automatisiert erfolgen durch Eintragen der Einzelkommandos in eine CFS-Startup-Datei.
Beispiel für das Setzen von Parametern mit einer Startup-Datei:
*002 FILE=NO Verzweigen zum Kommandofeld der zweiten CFS-Maske
UO EXTNT Default User Option definieren
ALLOC Anzeige von Allocated Space anstelle Last-Page
SO AGE,A Sort Option: Dateienliste aufsteigend nach AGE sortieren
DUM Display Used Memory anstelle der Uhrzeit
CP '&CON /' Connection Prompt: n / (n = Conn.-Nr)
CRD -=§ Zeichen für Kommandogedächtnis in Connections ändern
NP Verzweigen in die CFS-Selektionsmaske
SET COPYMODE=A|E Einfügeposition der durch den Action-Code C neu erzeugten Kopien in der Dateienliste:
A direkt hinter der Ursprungsdatei
E am Ende der Dateienliste.
Standard: SET COPYMODE=E.
SET SEARCHMODE=A|C
A Im Suche-Kommando wird '...' bzw. C'...' wie A'...' behandelt.
C Im Suche-Kommando wird '...' bzw. C'...' nicht wie A'...' behandelt.
Standard: SET SEARCHMODE=C.
SET REPLACEMODE=L|F
L Bei einem Suche-Kommando der Art S,'123'*'890'='abc' wird bei Treffern die Zeichenfolge '890' durch 'abc' ersetzt.
F Bei einem Suche-Kommando der Art S,'123'*'890'='abc' wird bei Treffern die Zeichenfolge '123' durch 'abc' ersetzt.
Standard: SET REPLACEMODE=F.
SET SELATTR=N|Y
N Bei einem Select eines Elements aus einer PLAM-Bibliothek (ONXSEL/Action-Code S) werden evtl. im Beschreibungssatz zu dem Element gespeicherte Dateiattribute SHARE=Y oder ACCESS=READ nicht wiederhergestellt.
Y Die Dateiattribute werden für die neu selektierte Datei wiederhergestellt.
Standard: SET SELATTR=Y.