- E Enter-Prozess starten
Enter-Datei starten
E { enter-datei | bibl(element) } [ /enter-params | , ? ] [, JRF=jr-file] [, JRINIT=Y]
DO-Prozedur im Enter starten
E[N[R],] { do-prozedur | bibl(element) } [, do-params | , ? ] [ / [ enter-params] [, JRF=jr-file] [, JN=jobname] ] [, JRINIT=Y]
Enter- / DO-Prozedur mit vorher definierten Parametern starten
E[N[R],] %name | %? [, jrsave]
Die Parameter müssen zu einem früheren Zeitpunkt mit dem Kommando SP (Save Params) gesichert worden sein. Das SP-Kommando kann nur im Kommandofeld der Parameter-Maske eingegeben werden.
Letzte Enter- / DO-Prozedur mit gleichen Parametern anzeigen
E Das E-Kommando ohne irgendwelche Operanden bewirkt, daß die Parameter-Maske der zuletzt gestarteten DO-/Enter-Prozedur am Bildschirm angezeigt wird und wieder ausgeführt werden kann.
Parameter:
N Der Zusatz N im E-Kommando bewirkt, daß die Maske zur Vervollständigung der Parameter für eine DO-Prozedur (siehe Seite 11-) nicht ausgegeben wird. Alle gewünschten DO-Parameter müssen bereits im E-Kommando angegeben werden.
NR Der Zusatz NR im E-Kommando bewirkt wie bei N (s.o.), daß die Maske zur Vervollständigung der Parameter für eine DO-Prozedur nicht ausgegeben wird. Alle gewünschten DO-Parameter müssen im E-Kommando angegeben werden. Im Gegensatz zum Parameter N unternimmt CFS auch keinen Versuch, die DO-Prozedur zu lesen.
enter-datei Name der zu startenden Enter-Datei. Die Enter-Datei muß mit einem LOGON-Kommando beginnen und mit einem LOGOFF-Kommando enden bzw. mit den entsprechenden SDF-Kommandos. Falls bei Beendigung des Enter-Auftrags eine Ergebnisliste (SYSOUT/SYSLST) angezeigt werden soll, so muß in der Enter-Datei ein entsprechendes SYSFILE SYSOUT-/SYSFILE SYSLST-Kommando bzw. das entsprechende SDF-Kommando enthalten sein.
do-prozedur Name der im Enter zu startenden DO-Prozedur. Die DO-Prozedur muß mit einer PROC-Anweisung beginnen und mit einer ENDP-Anweisung enden bzw. mit den entsprechenden SDF-Kommandos. In die von JRS erzeugte Enter-Datei, die einen CALL auf die DO-Prozedur enthält, wird ein SYSFILE SYSOUT-/SYSFILE SYSLST-Kommando eingefügt.
bibl(element) Die Enter-Datei/DO-Prozedur ist im angegebenen Bibliothekselement gespeichert. Bei PLAM-Bibliotheken muß das Bibliothekselement unter dem Elementtyp J abgelegt sein.
%name Name des Param-Sets in der JRSAVE-Datei. Die mit SP %name gesicherte Parameter-Maske wird zum Enter angeboten. Mit %name wird ein Bezug sowohl auf eine bestimmte DO-Prozedur, als auch auf eine vordefinierte Belegung der DO-Parameter hergestellt (näheres siehe Beschreibung des Kommandos SP auf Seite 11-).
%? Es werden alle in Frage kommenden Parametersets in einer Maske angezeigt. Durch Ankreuzen kann einer der vorgeschlagenen Parametersets ausgewählt werden.
jrsave zu verwendende JRSAVE-Datei. Der Name sollte nur angegeben werden, falls der Param-Set nicht in der Standard JRSAVE-Datei gespeichert ist. Die Regel, nach der Name der JRSAVE-Datei gebildet wird, ist auf Seite 27- unter CFS. JRSAVE beschrieben.
do-params Parameter für die zu startende DO-Prozedur. Die Angabe von do-params kann entfallen, wenn die zu startende DO-Prozedur keine Parameter besitzt, wenn alle Parameter mit Standardwerten versorgt sind oder wenn der Benutzer die DO-Parameter-Maske für die zu startende Prozedur wünscht. DO-Parameter können nicht zusammen mit %name angegeben werden.
Im Standardfall werden die angegebenen Parameterwerte unabhängig von der Eingabe, in Großbuchstaben an die BS2000-Prozedur weitergereicht.
Ausnahme: L'wert' bzw. PARAM=L'wert' In diesem Fall wird L vor der Übergabe an das BS2000 vom Job-Report System entfernt. Der Parameterwert wird jedoch unverändert in der angegebenen Schreibweise an das BS2000 übergeben.
? Das "?" anstelle der DO-Parameter bewirkt, daß die Parameter-Maske auf jeden Fall ausgegeben wird - auch wenn alle Parameter befriedigt sind oder wenn in der DO-Prozedur kein Parameter vorkommt.
/enter-params BS2000-Enter-Parameter. Es können alle Parameter des BS2000 Enter-Kommandos angegeben werden, z.B. TIME=nn,JOB-CLASS=xxxx,PRIORITY=nnn
Falls eine echte Enter-Datei über das Job Report System gestartet wird, so kann im Kommando E enter-datei/enter-params der Schrägstrich auch durch ein Komma ersetzt werden: E enter-datei,enter-params (Kompatibilität zum BS2000 Enter-Kommando).
Die Enter-Parameter können auch mit dem Kommando JREP oder in der JRP-Maske vorbelegt werden. Die vorbelegten Enter-Parameter werden durch die Enter-Parameter im E-Kommando ergänzt oder überschrieben (gleiche Schlüsselworte).
? Durch "?" anstelle der Enter-Parameter wird eine Maske ausgegeben, in der die Standard Enter-Parameter (siehe Kommando JREP, Seite 11-) aufgeführt sind und verändert bzw. ergänzt werden können.
JRF= SYSOUT | SYSLST
{ datei | *LIB(bibl,element[(vers)] [,typ] } , SYSOUT | SYSLST | JRFILE]
Falls bei einen Bibliothekselement (*LIB ...) die Typ-Angabe weggelassen wurde, so wird das Element unter dem Typ P gespeichert.
Mit dem wahlweisen Parameter JRF wird die bei Jobende anzuzeigende Datei bestimmt. Für eine genauere Beschreibung des Parameters JRF siehe Kommando JRF Seite 11-.
JN=jobname ein- bis achtstelliger Jobname für den von CFS erzeugten Enter-Auftrag.
JRINIT=Y Mit dieser Angabe kann das folgende Standardverhalten des Job-Report Systems geändert werden: Annahme TSN x und y sind unter der gleichen kennung angeloggt, haben CFS aufgerufen und haben das Job-Report System mit der gleichen JR-ID aktiviert. Unter TSN x wird mit Hilfe des E-Kommandos ein Enter-Job gestartet. CFS unter TSN y wird nicht von der Beendigung des Jobs informiert. Im STAJ-Kommando unter TSN y wird der Job mit Status NJR angezeigt.
JRINIT=Y bewirkt, daß auch unter TSN y der Enter-Job aktiv überwacht wird. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß unter der Benutzerkennung eine Jobvariable CFS.JR.jrid.JRINIT eingerichtet wurde. jrid ist die Job-Report-ID, unter der die Enter-Aufträge überwacht werden.
datei Die angegebene Datei soll bei der Beendigung aller nachfolgend mit dem E-Kommando gestarteten Enter-Aufträge angezeigt werden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn alle Enter-Aufträge ihr Protokoll in die gleiche, evtl. mit EXTEND eröffnete, Datei schreiben.
Zur Bildung des Dateinamens können die folgenden Variablen verwendet werden:
&TSN TSN des CFS-Tasks, der den Enter-Auftrag startet.
&DATE Startdatum des Enter-Auftrags im Format yymmdd.
&TIME Startzeitpunkt des Enter-Auftrags im Format hhmmss.
&LOGNAM Jobname des CFS-Tasks, der den Enter-Auftrag startet.
*LIB(bibl,element[(vers)] ,typ
Das angegebene Bibliothekselement wird angezeigt (ab BS2000 V1).
E Die SYSOUT-/SYSLST-Datei wird im Extend-Modus eröffnet.
SYSOUT | SYSLST
Die SYSOUT-/SYSLST-Datei aus dem ersten in der Prozedurdatei enthaltenen SYSFILE SYSOUT/ASSIGN SYSOUT/SYSFILE SYSLST/ASSIGN SYSLST-Kommando soll in der Job-Report-Maske angezeigt werden. Die Zuweisung von SYSLST bzw. SYSOUT muß in den ersten 20 Sätzen nach dem LOGON-Kommando vorkommen.
Bei einer DO-Prozedur, die im Enter-Modus gestartet wird und die kein entsprechendes SYSFILE-Kommando enthält, generiert CFS ein SYSFILE-Kommando in der übergeordneten Enter-Datei in folgender Form:
/SYSFILE SYSOUT=CFS.SYSOUT.tsn.time     bzw.
/SYSFILE SYSLST=CFS.SYSLST.tsn.time.
Beim Starten einer DO-Prozedur im Enter und JRF=SYSLST wird in der Enter-Datei neben dem Kommando /SYSFILE SYSLST auch /OPTION MSG=FH eingefügt. Damit wird erreicht, daß auch die SYSOUT-Ausgaben in der SYSLST-Datei enthalten sind.
JRFILE Die Datei aus dem ersten Kommando /REMARK JRF=datei in der Prozedurdatei soll in der Job-Report Maske angezeigt werden.
Standard für JRF: SYSOUT.
Beispiele:
JRF CFS.SYSOUT.&LOGNAM.&DATE.&TIME
E CFS.DO.TEST,PAR1=XY/TIME=10,JRF=CFS.FILE.XYZ
E CFS.DO.TEST,PAR1=XY/TIME=10,JRF=*LIB(CFS.LIB.PRINT, FILE.XYZ,P),SYSLST
Hinweise:
Falls über das E-Kommando eine DO-Prozedur im Enter gestartet wird und der Parameter JRF=datei angegeben ist, wird in der von CFS erzeugten Enter-Datei keine Anweisung /ASSIGN-SYSOUT TO-F=datei eingefügt. Ausnahme: Bei der Definition des Dateinamens wurden mindestens eine der Variablen &TSN, &DATE, &TIME, &LOGNAM verwendet.
Die Parameter des JRF-Kommandos können auch in einem REMARK-Kommando in der DO- oder Enter-Prozedurdatei angegeben werden.
Beispiel: /REMARK JRF=CFS.FILE.XYZ.
Das REMARK-Kommando muß in den ersten 20 Sätzen der Enter-/Proc-Datei angegeben werden. Falls ein REMARK JRF-Kommando in der DO-/Enter-Prozedur vorkommt, so gelten die JRF-Angaben nur für den aktuellen Enter-Auftrag.
Die verschiedenen Quellen für die Angaben zur JR-File werden mit folgender Priorität ausgewertet (1 ist hierbei die höchste Priorität):
1) Explizite Angabe der JR-File in der Parameter-Maske.
2) Explizite Angabe der JR-File im E-Kommando.
3) JR-File aus dem /REMARK-Kommando bzw. dem SYSFILE SYSOUT/ SYSLST-Kommando in der Prozedurdatei.
4) Datei aus dem Job-Report-Kommando JRF bzw. der JRP-Maske.
5) Der von JRS im generierten SYSFILE-Kommando eingetragene Standardname CFS.SYSOUT.tsn.time / CFS.SYSLST.tsn.time.
Der Name der zur Anzeige im Job-Report ausgewählten Datei wird in der Parameter Maske (siehe Seite 11-) angezeigt und kann dort noch verändert werden.
Normalerweise wird die SYSOUT-Datei des gestarteten Jobs angezeigt. Wenn nichts angegeben wird, wird der Name der SYSOUT-Datei oder einer anderen JRFILE aus der Enter-Datei oder der DO-Prozedur ermittelt. JRS durchsucht die Prozedur-Datei nach den Anweisungen (SYSFILE, ASSIGN-SYSOUT, ASSIGN-SYSLST oder REMARK JRF= ).
Wenn eine DO-Prozedur als Enter-Datei gestartet werden soll, wird von JRS, je nach JRF-Option, folgende Datei erzeugt:
CFS.SYSOUT.tsn.hhmmss     oder
CFS.SYSLST.tsn.hhmmss
Bei einem SYSLST-Protokoll wird in der Enter-Datei das Kommando OPTION MSG=FH eingefügt.
Je nach der Option im JRSH-Kommando bzw. der JRP-Maske wird die SYSOUT-/ SYSLST-Datei mit dem Attribut SHARE=YES/NO versehen (Standard: SHARE=NO). Die Option SHARE im JRSH-Kommando hat den Vorteil, daß die Kommandos JR und STAJ auch für fremde User-ID's zur Verfügung stehen.
Der JRF-Parameter kann auch über eine REMARK-Anweisung in der Enter-Datei angegeben werden (/REMARK JRF=...).