- JRF Job-Report-File definieren |
JRF [ datei | *LIB(bibl,element[(vers)],typ )] [,E] [ , SYSOUT | SYSLST | JRFILE] |
Das JRF-Kommando bewirkt, daß für alle nachfolgend zu startenden Jobs die angegebene Datei bei Beendigung des Jobs in der Job-Report Maske angezeigt wird. Die Parameter dieses Kommandos können im selben Format auch im E-Kommando angegeben werden. | |
Die Angaben im JRF-Kommando, im JRF-Parameter des E-Kommandos bzw. im /REMARK-Kommando in der zu startenden Prozedur haben folgende Wirkung: | |
datei | Die angegebene Datei soll bei der Beendigung aller nachfolgend mit dem E-Kommando gestarteten Enter-Aufträge angezeigt werden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn alle Enter-Aufträge ihr Protokoll in die gleiche, evtl. mit EXTEND eröffnete, Datei schreiben. | |
Zur Bildung des Dateinamens können die folgenden Variablen verwendet werden: | ||
&TSN | TSN des CFS-Tasks, der den Enter-Auftrag startet. | ||
&DATE | Startdatum des Enter-Auftrags im Format yymmdd. | ||
&TIME | Startzeitpunkt des Enter-Auftrags im Format hhmmss. | ||
&LOGNAM | Jobname des CFS-Tasks, der den Enter-Auftrag startet. | ||
*LIB(bibl,element[(vers)] ,typ | |
Das angegebene Bibliothekselement wird angezeigt (ab BS2000 V1). | ||
E | Die SYSOUT-/SYSLST-Datei wird im Extend-Modus eröffnet. | |
SYSOUT | SYSLST | |
Die SYSOUT-/SYSLST-Datei aus dem ersten in der Prozedurdatei enthaltenen SYSFILE SYSOUT/ASSIGN SYSOUT/SYSFILE SYSLST/ASSIGN SYSLST-Kommando soll in der Job-Report-Maske angezeigt werden. Die Zuweisung von SYSLST bzw. SYSOUT muß in den ersten 20 Sätzen nach dem LOGON-Kommando vorkommen. | |
Bei einer DO-Prozedur, die im Enter-Modus gestartet wird und die kein entsprechendes SYSFILE-Kommando enthält, generiert CFS ein SYSFILE-Kommando in der übergeordneten Enter-Datei in folgender Form: | |
/SYSFILE SYSOUT=CFS.SYSOUT.tsn.time bzw. | |
/SYSFILE SYSLST=CFS.SYSLST.tsn.time. | |
Beim Starten einer DO-Prozedur im Enter und JRF=SYSLST wird in der Enter-Datei neben dem Kommando /SYSFILE SYSLST auch /OPTION MSG=FH eingefügt. Damit wird erreicht, daß auch die SYSOUT-Ausgaben in der SYSLST-Datei enthalten sind. | |
JRFILE | Die Datei aus dem ersten Kommando /REMARK JRF=datei in der Prozedurdatei soll in der Job-Report Maske angezeigt werden. | |
Standard für JRF: SYSOUT. | |
Beispiele: | |
JRF CFS.SYSOUT.&LOGNAM.&DATE.&TIME
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E CFS.DO.TEST,PAR1=XY/TIME=10,JRF=CFS.FILE.XYZ
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E CFS.DO.TEST,PAR1=XY/TIME=10,JRF=*LIB(CFS.LIB.PRINT, FILE.XYZ,P),SYSLST
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Hinweise: | |
Falls über das E-Kommando eine DO-Prozedur im Enter gestartet wird und der Parameter JRF=datei angegeben ist, wird in der von CFS erzeugten Enter-Datei keine Anweisung /ASSIGN-SYSOUT TO-F=datei eingefügt. Ausnahme: Bei der Definition des Dateinamens wurden mindestens eine der Variablen &TSN, &DATE, &TIME, &LOGNAM verwendet. | |
Die Parameter des JRF-Kommandos können auch in einem REMARK-Kommando in der DO- oder Enter-Prozedurdatei angegeben werden. | |
Beispiel: /REMARK JRF=CFS.FILE.XYZ. | |
Das REMARK-Kommando muß in den ersten 20 Sätzen der Enter-/Proc-Datei angegeben werden. Falls ein REMARK JRF-Kommando in der DO-/Enter-Prozedur vorkommt, so gelten die JRF-Angaben nur für den aktuellen Enter-Auftrag. | |
Die verschiedenen Quellen für die Angaben zur JR-File werden mit folgender Priorität ausgewertet (1 ist hierbei die höchste Priorität): | |
1) | Explizite Angabe der JR-File in der Parameter-Maske. | |
2) | Explizite Angabe der JR-File im E-Kommando. | |
3) | JR-File aus dem /REMARK-Kommando bzw. dem SYSFILE SYSOUT/ SYSLST-Kommando in der Prozedurdatei. | |
4) | Datei aus dem Job-Report-Kommando JRF bzw. der JRP-Maske. | |
5) | Der von JRS im generierten SYSFILE-Kommando eingetragene Standardname CFS.SYSOUT.tsn.time / CFS.SYSLST.tsn.time. | |
Der Name der zur Anzeige im Job-Report ausgewählten Datei wird in der Parameter Maske (siehe Seite 11-) angezeigt und kann dort noch verändert werden. | |