- RET: weiter in Kommandoeingabe von SYSDTA
RET Die folgenden Eingaben für das Programm CFS werden von der Eingabequelle SYSDTA angefordert. Falls CFS mit einer STARTUP-Datei hochgefahren wurde, so bewirkt RET, daß die weiteren Eingaben aus der Startup-Datei gelesen werden.
Das Kommando RET setzt voraus, daß in der Kommandodatei/Startup-Datei durch die CFS-Prozeduranweisung *DIA die Kontrolle irgendwann von der Prozedur auf den Benutzer am Bildschirm übergeben wurde. Will der Benutzer den prozedurgesteuerten Ablauf wieder aufnehmen, so ist dies über das Kommando RET möglich.
RET datei | RET bibl (element)
Durch eine Parameterangabe beim RET-Kommando wird vor dem Umschalten in den Prozedurmodus eine neue Eingabequelle für SYSDTA zugewiesen:
SYSFILE SYSDTA=datei | SYSFILE SYSDTA=bibl (element).
Hinweise:
Weitere Informationen zum Thema Ablauf von CFS in Prozeduren finden Sie auf Seite 19- und folgende (Prozedursprache).
Die Prozedursprache von CFS bietet auch Syntaxelemente für eine automatische, an bestimmte Bedingungen (z.B. Benutzereingaben) geknüpfte Wiederaufnahme der Prozedur. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 19-.
Hinweis:
Das Kommando DO wird von CFS in folgender Weise abgearbeitet: Falls bibl (element) bzw. %name angegeben wurde, so ist dadurch die auszuführende CFS-Prozedur eindeutig bestimmt. In allen anderen Fällen wird gemäß der folgenden Hierarchie nach der Prozedur gesucht:
a) CFS sucht in der zugewiesenen Userlib (Standard: CFS.USERLIB) nach einem Element mit dem angegebenen Namen.
b) Es wird in der zentralen USERLIB (/FILE ...,LINK=USERLIB bzw. Bibliothek mit dem Namen $user-id.CFS.USERLIB.STD, $user-id=Benutzerkennung in der die Programmphase CFS gespeichert ist) nach einem Element mit dem angegebenen Namen gesucht.
c) Es wird eine Datei mit der angegebenen Bezeichnung gesucht.
Wenn a), b) und c) nicht zu einem Erfolg geführt haben, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Zum Verändern der Standard CFS-Userlib siehe Kommando UL, Seite 18-.