- Connection 0 - 9 eroeffnen bzw. fortsetzen
Hinweis:
Die Kommandos OCn/CCn können auch verkürzt eingegeben werden, indem nur die Nummer der gewünschten Connection angegeben wird. CFS ergänzt in diesem Fall CC bei bereits eröffneter und OC bei noch nicht eröffneter Connection.
[CC] n[ /cmd]
Continue in Connection n
Die Angabe CC ist wahlweise und kann auch weggelassen werden.
Unterbrochenen Dialog mit Verbindung n wieder aufnehmen. Es wird aus der Grundebene von CFS in den angegebenen Nebenprozeß verzweigt.
cmd Falls es sich bei der Connection um einen BS2000 Dialogprozeß handelt, so kann im CC-Kommando eine Eingabe für den Nebenprozeß angegeben werden.
Die Eingabe wird sofort nach Verzweigen in den Nebenprozeß ausgeführt. Falls der Benutzer in der Connection in einer Maske oder Physical-Mode-Eingabe steht, so wird cmd solange zurückgehalten, bis die erste Line-Mode-Eingabe vom Partner angefordert wird.
Von CFS zu interpretierende Transaktionscodes wie LOG/NLOG/HC usw. werden hier von CFS nicht erkannt und demnach auch nicht ausgewertet. Bei Eingabe des BS2000-Kommandos DO proc kann das Job-Report System von CFS nicht aktiviert werden.
Um die genannten Funktionen nutzen zu können, ist die Eingabe in zwei Schritten erforderlich: 1) CCn und 2) cmd
Bei Verbindungen zu UTM-Anwendungen können dem CC-Kommando generell keine Eingaben mitgegeben werden.
[CC] nB Continue in Connection n. Durch 'B' wird ein Break für diese Connection ausgelöst. Gleiche Wirkung wie Eingabe 'B' in der K2-Anfrage (siehe unten).
[CC]n,Rtt Bei Connections zu $CONSOLE: Es wird in die Connection n verzweigt.
Nach tt Sekunden erfolgt automatisch ein Return in die Grundebene von CFS (Kommandofeld). Diese Variante des CC-Kommandos wurde speziell zur Anwendung in CFS-Prozeduren geschaffen.
[CC] n$RS Fehlerbehebung: In seltenen Fällen kann die Fehlersituation eintreten, daß Eingaben doppelt eingegeben werden müssen bzw. mit einer Eingabe Verspätung ausgeführt werden. In dieser Situation können Sie einen Rettungsversuch unternehmen, indem Sie mit K2 und R die Connection verlassen und anschließend mit CCn$RS die internen Indikatoren in der Connection zurücksetzen.
[OC] n [appl] [, trm] [, host] [, opt] [ /cmd]    oder gleichwertig:
n [appl] [, trm] [, host] [, opt] [ /cmd]
Die Angabe OC ist wahlweise und kann auch weggelassen werden.
appl Name der Anwendung.
z.B. $DIALOG, $CONSOLE oder Name einer UTM-/DCAM-Anwendung.
Standard: $DIALOG (BS2000-Dialogprozeß).
UTM-Anwendung:
In der Generierung der UTM-Anwendung sind für den Anschluß über CFS zusätzliche PTERM- und LTERM-Anweisungen in die KDCDEF aufzunehmen.
Format der PTERM-/LTERM-Anweisungen für UTM:
PTERM trm, PTYPE=pt, PROTOCOL=N, PRONAM=host, LTERM=trm
LTERM trm
trm frei wählbarer virtueller Terminalname, den der Benutzer im OC-Kommando beim Anschluß an die UTM-Anwendung angeben muß. Beispiel: CFS1
host BCAM-Name des Hostrechners, unter dem CFS aufgerufen wurde. Der Hostname wird im Kopf der CFS-Maske in der Spalte HOST = ... angezeigt.
Der Hostname darf nicht mit dem Namen des Vorrechners (siehe STATUS-Kommando) verwechselt werden.
pt Terminaltyp. Es kann hier z.B. T9750 angegeben werden.
Freilaufende Ausgaben von UTM sind mit der Datenübertragungstaste Shift ENTER (DUE2) zu quittieren. Diese Taste darf nicht für Verarbeitungsfunktionen der UTM-Anwendung benutzt werden. Falls dies dennoch erforderlich sein sollte, so muß die Datenübertragungstaste für freilaufende Ausgaben umdefiniert werden durch das Kommando M L'2307',X'nn'. X'nn' ist der ASCII-Code für die neu festzulegende Datenübertragungstaste. M L'2307',X'3A' legt z.B. die Shift ENTER-Funktion (DUE2) auf die Taste K14. Näheres zu den Codes für die Datenübertragungstasten finden Sie im Manual "TRANSDATA, Datensichtstation 9750, Schnittstelle für Programmierer".
Falls der Benutzer die Connection zur UTM-Anwendung mit der Option ES eröffnen möchte (OCn appl,trm,[host],ES), d.h. falls die Connection wie ein physikalischer Bildschirm behandelt werden soll, so müssen folgende PTERM-/ LTERM-Anweisungen angegeben werden:
PTERM trm,PTYPE=pt,PROTOCOL=STATION,PRONAM=host,LTERM=trm
LTERM trm
Es ist darauf zu achten, daß die PTYPE-Angabe pt übereinstimmt mit dem in der PDN-Generierung festgelegten Terminaltyp des Bildschirms, an dem CFS aufgerufen wurde. Weitere Informationen zur ES-Option finden Sie bei der Beschreibung des Parameters opt (Zusatzinformationen für den Aufbau der Verbindung).
Im ES-Modus müssen freilaufende Nachrichten nicht mit Shift ENTER (DUE2) quittiert werden.
Terminal-Pools: UTM bietet die Möglichkeit, mit einer Anweisung TPOOL mehrere PTERMs am gleichen Prozessor zu definieren. Beim Verbindungsaufbau ordnet UTM der aktuellen Connection den nächsten freien PTERM-/LTERM-Namen zu, sofern die Maximalanzahl der im Pool generierten Verbindungen noch nicht erschöpft ist. Im OC-Kommando zur Eröffnung der Connection kann für den Terminalnamen der von CFS verwendete Standardname benutzt werden (OCn appl,, [host] [,ES] ). Beispiel für eine TPOOL-Anweisung:
TPOOL LTERM=trm,PROTOCOL=N|STATION,PTYPE=pt,PRONAM=host, NUMBER=zahl
trm Konstantes Prefix für die LTERM-Namen, z.B. LTERM=CFS. Die realen LTERM-Namen werden durch Anhängen einer fortlaufenden Nummer an das Prefix gebildet. Bei der Verwendung der TPOOL-Anweisung sind keine expliziten LTERM-Anweisungen notwendig.
zahl maximale Anzahl der Verbindungen, die von diesem Terminal-Pool bearbeitet werden können.
PROTOCOL=STATION: Das OC-Kommando muß in der Form OCn appl,,[host],ES angegeben werden.
PROTOCOL=N: Das OC-Kommando muß in der Form OCn appl,,[host] angegeben werden.
Die Transaktionscodes LOG../NLOG../HC../NHC../RES../O [ON|OFF] werden von CFS intern interpretiert und nicht an die Anwendung gesendet. In diesem Zusammenhang siehe auch Kommando NECn (No Exit for Connection) Seite 9-, sowie CRD (Connection Command Redefine) Seite 9-.
DCAM-Anwendung:
Die Generierung der virtuellen CFS-Terminals ist - falls für die betreffende Anwendung überhaupt erforderlich - nach den internen Konventionen der DCAM-Anwendung vorzunehmen.
Bei der Eröffnung einer Connection zu einer Anwendung, die die CCB-Eigenschaft EDIT=SYSTEM verlangt, muß beim OC-Kommando die Zusatzoption ES angegeben werden.
Bei der Eröffnung einer Connection zu einer Anwendung, die die RPB-Eigenschaft OPTCD=(CS,SPEC) verlangt, muß beim OC-Kommando die Zusatzoption S angegeben werden.
Bei DCAM-Anwendungen, die eine Verbindungsnachricht erwarten, muß beim OC-Kommando die Zusatzoption C angegeben werden.
Eine genaue Beschreibung der Zusatzoptionen des OC-Kommandos folgt weiter unten.
SAP-Anwendung:
Bei SAP-Anwendungen (DCAM) ist die Zusatzoption SAP anzugeben. Der Zusatz SAP darf nicht angegeben werden, falls es sich um eine SAP Anwendung unter UTM handelt. Im Anschluß an den Zusatz SAP kann noch angegeben werden:
TTYPE=... [/NP]
Terminaltyp, den SAP emulieren soll, z.B. SAPTTYPE=T9756. Standardmäßig wird T9750 emuliert. Der wahlweise Zusatz /NP bewirkt, daß von SAP keine P-Tasten oder nur die Tasten P1 bis P4 geladen werden. Bei Angabe von /NP ist zu beachten, daß der Terminaltyp Txxxx acht Byte lang ist, d.h. vor /NP müssen drei Blanks stehen. Beispiel: SAPTTYPE=T9756___/NP.
Anwendung $CONSOLE:
Bei Eröffnung einer Connection zu $CONSOLE wird als Verbindungsnachricht der Name eines berechtigten Benutzerprozeßes (User-Id ohne $ und Punkt), sowie gegebenenfalls ein Passwort (LOGON-Passwort der User-Id) angefordert "Please enter Connection-Message". Die entsprechende Eingabe erfolgt in der Form: user-id [,C|X'passw']. Zur Definition des berechtigten Benutzerprozeßes sind bei der BS2000-Systemgenerierung UCC-Anweisungen vorzusehen. Für nähere Informationen hierzu siehe Beschreibung "BS2000-Systemgenerierung/Systeminstallation". Ein Beispiel, wie prozedurgesteuert Kommandos an die Konsole abgesetzt werden können, finden Sie auf Seite 19-.
Bis BS2000 V10.0 (siehe vorhergehenden Abschnitt) war es nur möglich, den Zugang zu $CONSOLE über die Definition von berechtigten Benutzerprozessen in der Systemgenerierung (UCC-Anweisungen und starre Verknüpfung zu User-IDs) zu regeln. Die Berechtigungen der einzelnen Konsolen sind somit bereits in der Systemgenerierung festgelegt. Es handelt sich also um "generierte" Berechtigungsnamen.
Ab BS2000 V1 ist es möglich, bei der Anmeldung an $CONSOLE dynamische Berechtigungen zu verwenden. Nach der Anmeldung an die Anwendung $CONSOLE als logische Konsole mit dynamischem Berechtigungsnamen wird mit dem Kommando REQ-OP-ROLE die Berechtigung für eine bestimmte Menge von Kommandos und Routing-Codes angefordert. Die Anmeldung an $CONSOLE erfolgt über ein neues Format der Verbindungsnachricht.
In CFS ist hierzu nach dem Eröffnen der Connection mit OCn$CONSOLE bei der Anforderung der Connection-Message folgendes anzugeben:
$CONSOLE | @CONSOLE , user-id [, passwort] [, protv] [, DISCON=YES|NO]
Mit dem Parameter protv kann eine Protokollversion für die Konsolapplikation angegeben werden, die den zusätzlichen Austausch von Daten zwischen den Verbindungspartnern festlegt (siehe auch User-Makros NBBME, NBMAP). Die möglichen Werte sind: V00 | V01 | V02 .
Mit dem Parameter DISCON=YES/NO kann das Verhalten von $CONSOLE festgelegt werden, wenn anstehende Nachrichten nicht rechtzeitig von CFS abgeholt werden können.
DISCON=YES: Die $CONSOLE Connection wird beendet.
DISCON=NO: Der Nachrichtenstau wird aufgelöst, indem $CONSOLE die Nachrichten verwirft und stattdessen eine NBR0601-Nachricht ausgibt.
Mit $CONSOLE erfolgt die Anmeldung an das Operating als Terminal, mit @CONSOLE als Programm. Beide Möglichkeiten sind für den Benutzer absolut gleichwertig. Ein Unterschied besteht systemseitig darin, daß mit dem Parameter OPERATOR-ACCESS (siehe weiter unten) für eine User-ID der Konsolzugang lediglich für Terminals ($CONSOLE) oder Programme (@CONSOLE) zugelassen werden kann.
Eine Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten, mit dem Softwareprodukt SECOS die Eigenschaften der Benutzerkennung für den Konsolzugang zu definieren, wird auf das Manual "JES-Benutzerhandbuch", USER OPTION: Zugang zu $CONSOLE verwiesen.
trm Name eines virtuellen Terminals, unter dem die Connection eröffnet wird.
Bei UTM-, sowie bei den meisten DCAM-Anwendungen, muß der virtuelle Terminalname trm der Anwendung bekannt sein (Generierung).
Standard: CFSntttt (n: Nummer der Connection, tttt: TSN des Prozeßes, unter dem CFS geladen wurde).
Der Systemverwalter kann die Art, in der die Standard Terminalnamen von CFS gebildet werden, durch einen alternativen Algorithmus ersetzen. Der Alternativ-Algorithmus bewirkt, daß der Name der physischen Datensichtstation bis auf eine geringfügige Modifikation auch für die Terminalnamen der Connections verwendet wird. Dieses Feature ist über den USERMOD von CFS aktivierbar. Mehr Hinweise hierzu finden Sie im CFS-Handbuch für den Systemverwalter, Abschnitt "Administrationsschnittstellen".
Auf die für LOGON-Exits bedeutsame Variante des Status-Kommandos: /STA tsn, TERM=ORIG sei an dieser Stelle ebenfalls hingewiesen. Der Zusatz TERM=ORIG bewirkt, daß neben dem von CFS oder dem Benutzer vergebenen virtuellen Terminalnamen der Connection auch der Name des Origianalterminals, von dem CFS gestartet wurde, ausgegeben wird (O_STATION, O_PROC).
host Name des Host-Rechners, auf dem die Anwendung läuft.
Bei Angabe von '?' anstelle des Host-Namens wird dieser vom Benutzer in einer separaten Anfrage gepromptet. Anwendungsfall: Menue-System für Connections: Gleichartige Verbindung zu wechselnden Hosts.
Standard: eigener Host.
opt Zusatzoptionen für den Aufbau der Verbindung. Es können mehrere Optionen angegeben werden. Die einzelnen Optionen sind durch Kommas zu trennen.
Standard: Es ist keine der beschriebenen Zusatzoptionen aktiviert.
R Rücksprungschalter. Nach erfolgreicher Eröffnung der Connection wird sofort in die Grundebene von CFS verzweigt. Diese Option ist besonders für die prozedurgesteuerte Eröffnung von Connections zu $CONSOLE wichtig.
C Connection-Message. Vor dem YOPNCON wird vom Benutzer eine Verbindungsnachricht angefordert. Die dunkelgesteuerte Eingabe kann in der Form xxx (formatfreie Eingabe) oder X'...' (Hexadezimal-Format) getätigt werden.
Bei Nichtangabe der C-Option wird von CFS eine Standard-Verbindungsnachricht generiert. Falls beim YOPNCON-Aufruf ausdrücklich keine Verbindungsnachricht angegeben werden darf (z.B. DCAM-Anwendung ROUTE), so ist der Parameter NC (siehe unten) zu verwenden.
Bei Eröffnung einer Connection zu $CONSOLE wird als Verbindungsnachricht der Name eines berechtigten Benutzerprozesses (User-Id und LOGON-Passwort) angefordert: "Please enter Connection-Message". Die Eingabe erfolgt in der Form: xxx, C'...'. Zur Definition eines berechtigten Benutzerprozeßes sind bei der Systemgenerierung UCC-Anweisungen vorzusehen. Für nähere Informationen hierzu siehe Beschreibung "BS2000-Systeminstallation".
NC Beim Verbindungsaufbau mit YOPNCON wird keine Verbindungsnachricht generiert.
UC Konsolartige Verbindung. Freilaufende Ausgaben im Line-Modus, Eingabemöglichkeit nur nach Betätigen der K2-Taste.
UCH wie UC, jedoch werden den Eingaben Subsystem-Header vorangestellt.
HC Nur bei konsolartiger Verbindung: Freilaufende Ausgaben im Line-Modus werden an einem lokal angeschlossenen Hardcopy-Drucker protokolliert.
U UTM-artige Verbindung (strenger Dialog im Format-/Physical-Modus).
U1 UTM-artige Verbindung. Diese Kompatibilitätsoption ist anzugeben, um folgende Situation zu vermeiden: UTM-Masken werden nicht vollständig angezeigt. Es wird an einem gelöschten Bildschirm nur die letzte Teilmaske ausgegeben. CFS löscht den Bildschirm bei einer vorausgehenden Nachricht, die eine Auto-DUE Befehlsfolge (PAR00D-Steuerblock) enthält.
S CFS schließt sich an die Anwendung mit den Attributen OPTCD=(CS,SPEC) an. Manche DCAM-Anwendungen, z.B. SAP akzeptieren nur Partner mit OPTCD=(CS, SPEC). Standard: OPTCD=(CA,ANY).
A3 A3NOP kompatibler Modus. In der als erstes ausgegebenen Bildschirmmaske kann der Benutzer Eingaben tätigen (WRTRD-Aufruf). Alle folgenden Nachrichten werden vom Connection-Handler als freilaufende Ausgaben behandelt (WROUT-Aufruf). Eine mit der A3-Option eröffnete Connection kann nur in der Grundebene von CFS mit dem DC-Kommando geschlossen werden. Der A3-Modus ist geeignet für Connections zu Anwendungen wie A3NOP, die freilaufende Ausgaben erzeugen.
ES | ES1 | ES2 | ES3 | ESO
EDIT=DSSIM: Mit dieser Option wird erreicht, daß sich die Connection gegenüber dem Betriebssystem wie ein realer physikalischer Bildschirm verhält. Siehe hierzu auch Seite 9- "Maßnahmen bei nicht erfolgreichem Connection-Aufbau". Im ES-Modus müssen freilaufende Nachrichten nicht mit Shift ENTER (DUE2) quittiert werden.
ES1 | ES2 ES1 und ES3 sind besondere Varianten des ES-Modus für DCAM-Anwendungen wie OMNIS, SILINE, RDDIA, FTDIA. ES1 und ES2 unterscheiden sich nur geringfügig in der Behandlung der gesendeten K2-Nachrichten.
ES3 Bei Connections zu $DIALOG im normalen ES-Modus besteht das Problem, dass Logon-Exits per STA tsn,TERM=ORIG nicht den originalen Stations- und Prozessornamen des Haupt CFS Tasks evaluieren konnten. Mit der Option ES3 anstelle von ES ist dies nun möglich. In CFSMAIN wird eine Modifikation angeboten, mit der bei Angabe von ES automatisch der ES3-Modus aktiviert wird.
ESO Edit System with Original Terminal-name: Diese Option kann nur für eine Connection angegeben werden. Sie bewirkt, daß als virtueller Terminalname der Connection der Name des physischen Bildschirms, an dem CFS gestartet wurde, verwendet wird.
NES Über den Konfigurationsmodul von CFS kann eingestellt werden, daß alle Connections zu $DIALOG automatisch im ES-Modus eröffnet werden.
Mit der Option NES kann in diesem Fall eine Nicht-ES Connection eröffnet werden.
LC Lower Case. Nur von Bedeutung bei Connections zu $VMCONS: Es werden Kleinbuchstaben an die Anwendung übergeben. Normalerweise werden bei konsolartigen Verbindungen eingegebene Kleinbuchstaben in Großbuchstaben umgewandelt.
Achtung: Diese Option darf auch bei VMCONS-Connections nur für die Administration einer Linux-VM angegeben werden.
DCAM8 Die Verbindung wird im ACB (DCAM Application Control Block) mit DCAMVER=8.0 eröffnet. Standard: DCAM 7.0. Dieser Parameter ist notwendig, falls der Primärprozess ebenfalls die Angabe DCAMVER=8.0 verwendet.
T9763 | T9755 | T9750
Es wird eine Dialog Connection mit dem angegebenen Terminaltyp eröffnet. Der Zusatz kann nur in einem Batch-Lauf von CFS angegeben werden.
Beispiel: OC1,,,T9763,ES/LOGON .....
Damit kann in einem Enter-Prozeß eine 8-bit Terminalconnection eröffnet werden. In der Connection kann mit /MOD-TERM-OPTION CODED-CHAR=EDF041 ein 8-bit Zeichensatz eingestellt werden.
SAP [ [TTYPE=...] [/NP] ]
Die angegebene Anwendung ist eine SAP DCAM-Anwendung. Es wird für SAP die Standard-Verbindungsnachricht 'TTYPE=T9750___/NC' bereitgestellt. Der Systemverwalter kann in CFSMAIN einen vom Standard-Terminaltyp T9750 abweichenden Terminaltyp angeben. SAP entspricht der Option U,S, wobei zusätzlich eine Standard-Verbindungsnachricht generiert wird. Die Option SAP darf nicht angegeben werden, falls es sich um eine SAP-Anwendung unter UTM handelt. Im Anschluß an den Zusatz SAP kann noch angegeben werden:
TTYPE= Terminaltyp, den SAP emulieren soll, z.B. SAPTTYPE=T9756. Standardmäßig wird T9750 emuliert.
/NP Der Zusatz /NP bewirkt, daß von SAP keine P-Tasten oder nur die Tasten P1 bis P4 geladen werden. Bei Angabe von /NP ist zu beachten, daß der Terminaltyp Txxxx acht Byte lang ist, d.h. vor /NP müssen drei Blanks stehen.
Beispiel: SAPTTYPE=T9756___/NP.
/cmd Es wird ein BS2000-Prozeß zu $DIALOG eröffnet und danach das angegebene BS2000-Kommando ausgeführt. Es sind zwei Fälle zu unterscheiden:
a) /cmd = /LOGON user-id,acct,C'...' 
Der Dialogprozeß wird unter der angegebenen Benutzerkennung eröffnet.
b) /cmd = beliebiges BS2000-Kommando außer LOGON.
Es wird ein Dialogprozeß unter der eigenen Benutzerkennung (d.h. unter der Benutzerkennung, unter der CFS aufgerufen wurde) eröffnet. Als erstes wird das angegebene BS2000-Kommando in dem so eröffneten Dialogprozeß ausgeführt. Falls die eigene Benutzerkennung ein LOGON-Passwort besitzt, so wird dieses während des Aufbaus der Verbindung vom BS2000 nachgefordert.
Beispiele:
OC1
Open Connection 1. BS2000-Dialogprozeß am eigenen Host-Rechner eröffnen. Im Anschluß an das Kommando OC1 erscheint die normale BS2000-Logon Aufforderung ".... PLEASE LOGON ...". Der Benutzer kann daraufhin ein LOGON-Kommando für eine beliebige Kennung eingeben.
OC1,,host/LOGON user-id,acct,C'passw'
Dialogprozeß am angegebenen Host-Rechner als Connection 1 eröffnen. Das LOGON-Kommando wird in diesem Beispiel bereits im OC-Kommando angegeben.
OC9/EXEC $EDT
Dialogprozeß (Connection 9) am eigenen Host-Rechner und unter der eigenen Benutzerkennung eröffnen. Nach erfolgreichem LOGON und nach Beantwortung des Bulletins wird automatisch das BS2000-Kommando /EXEC $EDT ausgeführt.
OC2 TESTUTM,CFS1
Connection 2 zu der Anwendung TESTUTM eröffnen. Der virtuelle Terminalname für diese Connection lautet CFS1. In der KDCDEF für die Anwendung TESTUTM muß eine PTERM- und LTERM-Anweisung für den Namen CFS1 vorhanden sein. Im Anschluß an die Eröffnung dieser Connection erscheint die UTM-Aufforderung zur Eingabe eines KDCSIGN-Kommandos.
OC3 SAP,,VAR3,SAP
Unter der Nummer 3 wird eine Verbindung zu der DCAM SAP-Anwendung SAP eröffnet. Die Anwendung befindet sich auf dem Host VAR3 und läuft nicht unter der Steuerung von UTM. Die Zusatzoption SAP teilt CFS mit, daß es sich hier um eine Verbindung zu einer SAP-Anwendung handelt.
OC4 UDSDB,,,UC
Unter Nummer 4 wird eine Verbindung zu der DCAM-Anwendung für die UDS-Administration eröffnet. Bei der von CFS angeforderten Connection-Message ist das Administrationspaßwort, soweit notwendig, im Klartext anzugeben. Z.B. ist bei einem Passwort der Form C'ABC' lediglich ABC einzugeben. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau kann durch Betätigen der K2-Taste ein Kommando an das Administrationsprogramm übergeben werden.