Die Job-Report-Maske |
Beispiel für die Job-Report Maske, wie sie nach Beendigung eines mit dem E-Kommando gestarteten Enter-Auftrags automatisch ausgegeben wird. | |
Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld. |
Die Job-Report Maske enthält, ähnlich wie die Dateienliste von CFS, ein Kommandofeld. Hier kann mit einer Reihe von Kommandos im Listing geblättert und positioniert werden. | |
Eingaben im Kommandofeld der Job-Report-Maske | |
+ | - | In der JR-File um einen Bildschirm weiter zum Ende / zum Anfang blättern (Standard: weiter in Richtung Ende blättern). |
+n | -n | In der JR-File um n Sätze weiter zum Ende / zum Anfang blättern. |
++ | -- | Zum Ende / zum Anfang der JR-File blättern. |
DS | DL [DW] | Display short / Display Long. |
DS: Es werden nur die ersten 80 Bytes jedes Datensatzes des Sysout-Protokolls angezeigt. Es erfolgt kein Umbruch in die nächste Zeile. | |
DL (DW): Bei Datensätzen, die länger als 80 Bytes sind, werden die folgenden Daten in der nächsten Bildschirmzeile fortgesetzt (Standard). | |
Eine Änderung des DS/DL-Modus bleibt bis zum Ende der CFS-Sitzung bestehen. | |
S,'string' | In der JR-File auf den angegebenen Suchbegriff positionieren. Wird der Begriff nicht gefunden, so wird auf den Anfang der JR-File positioniert. Vollständige Syntaxbeschreibung des Suche-Kommandos siehe Seite 8-. |
S | Zum nächsten Auftreten der zuletzt definierten Suchzeichenfolge positionieren. |
/cmd | BS2000-Kommando ausführen. |
/ | In den BS2000-Kommandomodus verzweigen. |
E | K1 | End + Erase SYSOUT + ERAJV monjv. |
Der Vorgang "benachrichtige Benutzer über die Beendigung des Enter-Auftrags" ist damit abgeschlossen. Falls als JR-File das SYSOUT-Protokoll angezeigt wurde, so wird dieses gelöscht bzw. bei eingeschalteter ERT-Option, in eine temporäre Datei umkatalogisiert. Ein angezeigtes SYSLST-Protokoll bzw. eine andere JR-File wird nicht gelöscht. Für weitere Informationen zum ERT-Modus siehe Seite 18-. Falls das SYSOUT- bzw. SYSLST-Protokoll in einer PLAM-Bibliothek gespeichert ist, wird dieses bei K1 ebenfalls nicht gelöscht. | |
EN | Nur bei benutzerdefinierten Ereignissen (siehe Seite 11-): |
Beenden des Job-Report (wie E bzw. K1-Taste). Die erneute Überwachung von Ereignissen durch diese Jobvariable wird nicht aktiviert. Standard: Die Überwachung wird aktiviert. Das Eintragen von 'N' in der Spalte 255 der überwachenden Jobvariablen durch den Benutzer bewirkt, daß auch bei Angabe des Kommandos E bzw. K1-Taste die Jobvariable nicht weiter überwacht wird. | |
Hinweis: | |
Falls der Benutzer vor Ausgabe der Job-Report Maske im Format-Modus des EDT eine Datei bearbeitet hat, so ist der ursprüngliche Bildschirminhalt nach Beendigung des Job-Report in der Regel zerstört. Der ursprüngliche EDT-Bildschirm kann durch Betätigung der K3-Taste wieder hergestellt werden. | |
EP [x] | End + Print. Neben den Funktionen des Kommandos E wird zusätzlich die angezeigte JR-File (SYSOUT, SYSLST oder beliebige Datei) ausgedruckt. |
x | Für x kann eine beliebige Variante des Print Action-Codes angegeben werden. | |
Beispiele: | ||
EPSE | End + Print Space=E,Erase. | |
EPDnS | End + Print on Device n, Space=E | |
Für eine vollständige Beschreibung aller Varianten des Action-Codes P siehe Seite 6- . | |
K | End + Keep. Der Vorgang "benachrichtige Benutzer über die Beendigung des Enter-Auftrags" ist damit abgeschlossen (wie bei E...). Das SYSOUT-Protokoll wird jedoch nicht gelöscht. |
KP [x] | End + Keep + Print. Neben den Funktionen des Kommandos K wird zusätzlich die angezeigte JR-File (SYSOUT, SYSLST oder beliebige Datei) ausgedruckt |
x | siehe oben: Kommando EPx. | |
N | No action. Die Anzeige der Job-Report Maske für einen beendeten Enter-Auftrag wird abgebrochen. Der Vorgang "benachrichtige Benutzer über die Beendigung des Enter-Auftrags" ist damit jedoch noch nicht abgeschlossen. |
Die Eingabe von N ist sinnvoll, wenn die Job-Report Maske einem CFS-Benutzer zugestellt wird, der den betreffenden Enter-Auftrag nicht gestartet hat oder wenn die Anzeige der JR-File im Moment nicht gewünscht wird. Bei einem neuen Aufruf von CFS bzw. nach Eingabe des Kommandos JR wird diese Job-Report Maske wieder angezeigt. Dies geschieht solange, bis ein Benutzer diese Job-Report Maske mit Kommando K, E oder mit der K1-Taste quittiert. | |
Die Anzeige der JR-File kann somit durch Eingabe des N-Kommandos in der Job-Report Maske unterbrochen und mit dem Kommando JR wieder fortgesetzt werden. | |
Hinweis: | |
In seltenen Fällen kann es vorkommen, daß beim Versuch, nach Beendigung eines Enter-Auftrags die JR-File in der Job-Report Maske anzuzeigen, der DMS-Fehler 0D9A auftritt. Diese Fehlersituation kann behoben werden durch Drücken der Taste ENTER oder durch Eingabe von N (No Action) und anschließendes Kommando JR. | |
NP [x] | No action + Print. Neben den Funktionen des Kommandos N wird zusätzlich die angezeigte JR-File (SYSOUT, SYSLST oder beliebige Datei) ausgedruckt (analog Kommando EP, siehe oben). |
x | siehe oben: Kommando EPx. | |
NJR | K3 | No Job Report. Gleiche Wirkung wie N (No action), jedoch wird auch die Ausgabe der Job-Report Masken für alle weiteren bereits beendeten Enter-Aufträge unterdrückt. |
STAJ [jr-id] | Status der mit dem E-Kommando gestarteten Enter-Aufträge anzeigen. |
Als weitere Kommandos sind in der Job-Report-Maske erlaubt: | |
JRP / JRF / JRIC / JREP / JRID / JRSH. Beschreibung siehe Abschnitt "Job-Report-Parameter setzen" auf Seite 11-. | |