5.  Action-Codes

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Allgemeine Bemerkungen zu Action-Codes
Action-Codes sind in der Regel Kürzel aus einem oder zwei Buchstaben, über die in den Action-Feldern der Taskliste bestimmte Verarbeitungsgänge für die entsprechend markierten Einträge angefordert werden. Die durch Action-Codes angeforderten Verarbeitungen werden im allgemeinen nach Absenden der Maske (ENTER-Taste) ausgeführt.
Eine Besonderheit bildet hierbei der Action-Code X (Variable Action ausführen). Die eingegebenen X-Actions werden zunächst in einer internen Tabelle gesammelt. Die Ausführung dieser Action erfolgt erst, wenn das Ende der Taskliste am Bildschirm angezeigt wurde bzw. wenn der Benutzer die Ausführung explizit mit dem Kommando A [Actions ausführen] verlangt. Das Kommando A hat den Vorteil, daß man bei einer längeren Taskliste nicht bis zum Ende blättern muß, bevor die gesammelten X-Actions ausgeführt werden.
Eine vergleichende Gegenüberstellung von Action-Codes und Variablen Actions finden Sie auf Seite .
Hilfe zu Action-Codes anfordern
? Help-Funktion (Liste der verfügbaren Action-Codes anzeigen).
Sichtfenster auf Zeile in Liste positionieren
+P | + Die Zeile der Liste wird am Bildschirm als erste Zeile angezeigt.
-P Die Zeile der Liste wird am Bildschirm als letzte Zeile angezeigt.
Zeile in Liste unsichtbar machen
- Element der Liste unsichtbar machen. Der entsprechende Eintrag wird fortan nicht mehr angezeigt. Variable Actions der Form ON& ... werden auf durch '-' markierte Tasks nicht angewendet. TAS verwendet diesen Action-Code auch intern zum Ausblenden von Tasks, die mit dem Action-Code CAN gecancelt wurden.
Mit dem Kommando YANK können alle unsichtbaren Einträge wieder sichtbar gemacht werden.
Beantwortung einer offenen Consolanfrage
.[xxxx] Beantwortung der bezeichneten Consolanfrage mit tsn. bzw. tsn.xxxx . Die TSN der Task, deren Anfrage beantwortet werden soll, wird von CFS ergänzt.
Dieser Action-Code kann nur in einer mit der User Option OMSG selektierten Taskliste angegeben werden. Nähers hierzu siehe Seite .
Für xxxx kann ein ein- bis vierstelliger alphanumerischer Text angegeben werden.
.? Es wird der vollständige Meldungstext der Consolanfrage angezeigt und der Benutzer kann auch eine Anwort länger als 4 Bytes angeben um die anstehende Meldung zu beantworten.
Anzeige der Consolanfrage in der vollen Länge
FM Full Message. Die Consolanfrage wird ungekürzt im Line-Modus ausgegeben.
Dieser Action-Code kann nur in einer mit der User Option OMSG selektierten Taskliste angegeben werden. Nähers hierzu siehe Seite .
Symbolische Anzeige von taskspezifischen Systemtabellen
%tab Der Action-Code %tab ermöglicht die symbolische Anzeige von TSN-bezogenen Systemtabellen. Für tab können die folgenden Werte eingegeben werden.
Alle anderen Werte werden als %act, d.h. als benutzereigene Action-Codes interpretiert.
%TCB Task Control Block
%TET Terminal Entry Table
%JCB Job Control Block
%JTBP Job To Be Processed Block
Aufgrund des Action-Codes %TCB wird eine Maske mit folgendem Format ausgegeben:

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Für eine Beschreibung der Eingabemöglichkeiten im Kommandofeld und der Markierungsspalte der SHOW-Maske wird auf Seite (Kommando SHOW verwiesen).
Falls vor den %-Action-Code das Kommando PAR SHOW=PHYS angegeben wurde, wird die Systemtabelle unformatiert als Speicherbereich ausgegeben (Display-Format).
Benutzerdefinierte Action-Codes
%act Es wird die durch den Mnemo-Code act definierte benutzereigene Verarbeitung ausgeführt.
%? Es wird eine Übersicht aller in der primären und sekundären USERACT-Datei definierten Mnemo-Codes ausgegeben. Die in der sekundären (zentralen) USERACT-Datei enthaltenen Mnemo-Codes sind hierbei durch das Zeichen '*' gekennzeichnet. Für weitere Informationen siehe unten: "Hierarchie der USERACT-Dateien".
Die Zuordnung der Mnemo-Codes %act zu den gewünschten benutzereigenen Verarbeitungen erfolgt über die Datei CFS.USERACT. Der formelle Aufbau dieser Datei wird im folgenden beschrieben.
Datei CFS.USERACT für benutzereigene Action-Codes
Mit der Datei CFS.USERACT wird dem CFS-Administrator und jedem einzelnen CFS-Benutzer die Möglichkeit geboten, alphanumerischen Mnemo-Codes (%act) individuelle Arbeitsabläufe zuzuordnen. Jeder %-Action-Code kann mit einer BS2000 DO-Prozedur, einer CFS-Prozedur oder einem beliebigen anderen Kommando verknüpft werden.
Die Datei CFS.USERACT ist eine gewöhnliche mit EDT erstellbare SAM-Datei, die 3 verschiedene Arten von Sätzen kennt:
- Kommentarsätze können an beliebiger Stelle eingestreut werden und beginnen in Spalte 1 mit einem Stern ('*').
- Header-Sätze beginnen in Spalte 1 mit '$%TAS%'. Ab Spalte 7 folgt ein Kommando. Dieses kann von verschiedenen Instanzen abgearbeitet werden.
-    Ein BS2000-Kommando ist in der Form /cmd anzugeben.
-    Eine BS2000 DO-Prozedur, die über das Job-Report System im Enter
–    gestartet werden soll, ist in der Form E prozedur anzugeben.
-    Ein TAS-Kommando ist so anzugeben wie im TAS-Kommandofeld, z.B. APPL
-    Ein Kommando, das von CFS ausgeführt werden soll (z.B. das Starten einer CFS-Prozedur) ist mit dem Vorspann 'CFS' anzugeben.
Beispiel: CFSDO prozedur
Jedem Kommando können über Kurzbezeichnungen (siehe unten) Angaben aus der Taskliste als Parameter mitgegeben werden.
Das anzugebende Kommando kann in einer oder mehreren Fortsetzungszeilen weitergeführt werden. Hierzu ist am Ende der fortzusetzenden Zeile das Zeichen '-' anzugeben. Die Fortsetzungszeile beginnt mit '$', einem oder mehreren Blanks und dem fortzusetzenden Text.
Nähere Angaben zu dem mit dem Action-Code markierten Datenobjekt können dem auszuführenden Kommando über Kurzbezeichnungen !xyz mitgegeben werden. Für xyz kann jede in der Überschriftszeile der Liste vorkommende Bezeichnung angegeben werden. Beispiele:
!TSN TSN der mit dem User Action-Code markierten Task.
!USER-ID Benutzerkennung der Task.
!JOBNAME Jobname der Task.
Auf einen Header-Satz folgt ein Mnemo-Code Satz (%act).
- Mnemo-Code Sätze beginnen in Spalte 1 mit einem alphabetischen Zeichen. Die Felder haben folgendes Format (siehe auch Beispiel weiter unten):
Spalte 1-4 Variabler Teil act des Action-Codes %act (act: alphanumerisch, linksbündig, erstes Zeichen ein Buchstabe). act darf keiner der folgenden Strings sein: TCB, TET, JCB, JTBP
Spalte 11-80 beliebiger Text (Beschreibung des mit dem Action-Code %act ausgeführten Kommandos bzw. Blank. Die gesamte Liste aller Beschreibungen wird durch Angabe des Action-Codes %? am Bildschirm angezeigt.
Zuordnungsalgorithmus: %act <--> erzeugtes Kommando:
Es wird der Mnemo-Code act in der primären USERACT-Datei gesucht. Bezüglich der Suchreihenfolge bei der Ermittlung der primären USERACT-Datei siehe "Hierarchie der USERACT-Dateien", Punkt 1) bis 3) weiter unten.
Wird der Mnemo-Code act in der primären USERACT-Datei nicht gefunden, so wird in der sekundären USERACT-Datei $user-id.CFS.USERACT (siehe unten, Punkt 4) ) weiter gesucht.
Falls act mit einer Ziffer beginnt, wird diese als Connection-Nummer und der Rest als Mnemo-Code interpretiert. Eine dem Mnemo-Code zugeordnete BS2000 DO-Prozedur wird in der angegebenen Connection zur Ausführung gebracht:
/DO prozedur
Falls ein Satz mit der angegebenen Bezeichnung gefunden wurde, wird der vorausgegangene Header-Satz ($...) zur Ermittlung des auszuführenden Kommandos gesucht. Die im Kommando des Header-Satzes enthaltenen Kurzbezeichnungen wie z.B. !TSN, !USER-ID (siehe oben) werden durch die entsprechenden Angaben des angekreuzten Datenobjekts ersetzt.
Durch den Action-Code %? erhält der Benutzer eine Liste aller definierten Mnemo-Codes und deren Zuordnung zu den entsprechenden Kommandos.
Hierarchie der USERACT-Dateien
Die von CFS verwendete USERACT-Datei wird nach der folgenden Hierarchie bestimmt:
1) Existiert ein File-Kommando mit LINK=USERACT (/FILE ...,LINK=USERACT) ?
2) Existiert kein TFT-Eintrag mit dem Namen USERACT, so wird der im LOGON-Kommando angegebene Job-Name gesucht (/.name LOGON ...) und an das Prefix 'CFS.USERACT.' angehängt.
3) Wurde beim LOGON-Kommando kein Jobname angegeben oder existiert die Datei CFS.USERACT.name nicht, so wird eine Datei CFS.USERACT unter der eigenen Benutzerkennung gesucht.
4) Existiert keine der oben genannten Dateien, so sucht CFS als letztes nach einer Datei $user-id.CFS.USERACT. $user-id ist die Benutzerkennung, unter der das Programm CFS gespeichert ist.
Allow Cancel
AC Der Action-Code Allow Cancel setzt für die angegebene Task das Bit im TCB zurück, das das Canceln des Tasks verhindert. AC hebt damit die Wirkung eines vorausgegangenen Action-Codes FC (Forbid Cancel) auf.
Task Canceln
CAN [C|D|N|K] Canceln des Tasks.
C Der Zusatz C bewirkt das Canceln eines Kalenderjobs ( CANCEL-JOB *TSN(tsn), STEPS=*ALL-CALENDAR-REPETITIONS ).
D Der Zusatz D bewirkt das Kommando CAN tsn,DUMP.
N Der Zusatz N bewirkt das Kommando CAN tsn,NOSPOOL.
K Der Zusatz K bewirkt das Kommando CAN tsn,KILL. Dies zieht an der Console eine Anfrage 'SYSTEMDUMP DESIRED FOR TSN xxx' nach sich. Diese muß beantwortet werden, bevor das Cancel-Kill Kommando wirksam wird.
Alle Dateien der Benutzerkennung des Tasks anzeigen
CFS[J] Es wird in das Programm CFS verzweigt. Hier werden mit dem Kommando NP;user-id alle Dateien der Benutzerkennung ausgewählt, unter der die Task angeloggt ist. Durch den Zusatz J werden anstelle der Dateien die entsprechenden Jobvariablen ausgewählt.
Context: PCB- (Stack-) Liste des Tasks anzeigen
CX Es werden alle PCB's (Stacks) des Tasks in einer Maske mit folgendem Format angezeigt:

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Im Kommandofeld der Stack-Liste sind alle Eingaben erlaubt, die auch in der Task-Liste möglich sind.
Der Action-Code D bei einem der angezeigten Stack-Einträge bewirkt die Anzeige der Display-Maske für diesen Stack. Die Display-Maske besitzt folgendes Format:
Ausgabeformat für P1-Stack (PCB)
Im Kommandofeld der Stack-Maske sind alle Eingaben erlaubt, die auch in der Task-Liste möglich sind. Zusätzlich kann das Kommando M (Modify) angegeben werden. Damit können die Registerinhalte des angezeigten Stacks modifiziert werden.
Ausgabeformat für P2-Stack (PCB)
Display: Informationen zu Task anzeigen
D Es wird eine Übersicht der wichtigsten Eigenschaften einer Task angezeigt. Für eine Dialog-/Enter-Task werden die Informationen in einer Maske mit folgendem Format dargestellt:

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Für eine Beschreibung der einzelnen Ausgabewerte siehe Seite .
Im Kommandofeld der Display-Maske sind alle Eingaben erlaubt, die auch im Kommandofeld der Task-Liste möglich sind. Zusätzlich können folgende Kommandos angegeben werden:
SETSW ON|OFF=(...)
Mit diesem Kommando werden die Prozeßschalter für die fremde Task geändert. Es ist zu beachten, daß das SETSW-Kommando ohne Schrägstrich ('/') angegeben werden muß.
NT Next Task. Damit wird der nächste, mit dem Action-Code D markierte Task in der Display-Maske angezeigt.
ATL [INT=n] Automatic Task List. Mit diesem Kommando wird ein periodischer Update der Maske alle n Sekunden erreicht (Standard = 30 Sek.)
Von einer Task aktivierte Subsysteme
DSSM Es werden in einer Liste alle von der Task aktivierte Subsysteme angezeigt.
Für weitere Informationen siehe Kommando DSSM auf Seite .
Forbid Cancel
FC Der Action-Code Forbid Cancel setzt für die angegebene Task ein Bit im TCB, das das Canceln der Task verhindert. Durch den Action-Code AC kann dieses Bit wieder zurückgesetzt werden.
Module Load List für Task anzeigen
L Es wird der Name des in der Task geladenen Programms (CSECT) sowie die Namen aller nachgeladenen Module angezeigt. Die Load Liste besitzt das folgende Format:

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Im Kommandofeld der Module Load-Liste sind alle Eingaben erlaubt, die auch in der Task-Liste möglich sind.
Der Action-Code D bei einem Modul verzweigt in die Display-Maske und zeigt den Inhalt des Moduls an. Um Speicherbereiche anzuzeigen, die nicht von einem Modul belegt sind (z.B. REQM-Bereiche), kann das Kommando DISP verwendet werden.
Beispiel: DISP 5F000,T=DSY. Für eine ausführliche Beschreibung des Kommandos DISP siehe Seite .
Modify Job
M Aufgrund des Action-Codes wird für die markierte TSN der SDF-Fragebogen des Kommandos MODIFY-JOB ausgegeben.
Speicherbelegung anzeigen
MEM Der Action-Code trägt in der Liste die Größe des von der Task verbrauchten Klasse 3/ 4/5/6 Speichers ein (jeweils als Anzahl von 4K Seiten). Um die ursprünglich an dieser Stelle stehenden Informationen wieder zu erhalten, ist der Action-Code U (Update) einzutragen. Der Action-Code MEM liefert die gleichen Informationen wie die User Option SIZE4 (siehe Seite ).
Namenseinträge der Task anzeigen
N [class] Es werden alle zu dieser Task gehörigen Einträge des Name-Managers angezeigt.
class Es werden nur die Namenseinträge der angegebenen Klasse angezeigt.
Mögliche Werte für class sind z.B. BCAM, CONT, DCAM, DSP, EVNT, POOL, UTM. Für eine ausführliche Beschreibung aller möglichen Klassen siehe Seite (User Option NAME). Die Namensliste besitzt das folgende Format:
Falls der angezeigte Name nicht vollständig in das dafür vorgesehene Feld paßt wird er je nach Voreinstellung (siehe Kommando PAR NAMES=START| END) am Ende oder am Anfang gekürzt.

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Im Kommandofeld der Names-Liste sind alle Eingaben erlaubt, die auch in der Task-Liste möglich sind.
D Der Action-Code D (Display) in der Names-Liste zeigt abhängig von der Klasse des Namens (Class) folgendes an:
Class=POOL/CONT:
Anzeige der Display-Maske (siehe Seite ). Es wird der vom Pool bzw. von der Contingency-Routine belegte Speicherbereich angezeigt.
Class=EVNT/SERI:
Anzeige des Bourse-Creators und Bourse-Holders, sowie der Admission-Requests für die verschiedenen Kammern der Börse.
Class=UTM:
Übersicht über den momentanen Status der UTM-Anwendung. Für eine ausführliche Beschreibung siehe Kapitel "UTM-Informationen", Seite .
CON Der Action-Code CON (Connections) in der Names-Liste zeigt bei Namenseinträgen der Klasse BCAM/DCAM/UTM die Partner der Anwendung in einer eigenen Maske an. Für weitere Informationen siehe Seite .
CLS [x] Für die Anwendung wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCLOSE-Kommando ausgeführt. Ab BS2000 V2 ist keine Connection zu $CONSOLE erforderlich.
x Der Zusatz x steht für den Parameter W= des BCLOSE-Kommandos.
N W=N
Y W=Y
Hinweis:
Zur Anzeige einer systemglobalen Liste aller im System benutzten Namen kann das Kommando NAME verwendet werden. Zur systemglobalen Anzeige aller BCAM-/DCAM-/EVNT-/POOL-/SERI-/UTM-Namen stehen die gleichnamigen Kommandos zur Verfügung.
Geöffnete Dateien der Task anzeigen
OPN[L|nn] Es werden die geöffneten Dateien der Task angezeigt. Hierzu wird in CFS die User Option OPENIOESECPR,TSN=tsn (OPN) bzw.
OPENIOESECPR,TSN=tsn,LINK (OPNL, Open mit Linknamen) bzw.
OPENIOESECPR,TSN=tsn,D-IO,RW,INT=nn (OPNnn, Open mit verbrauchten IO's im Intervall von nn Sekunden) angewendet. Nach Eingabe des Action-Codes wird in eine Dateienliste von CFS verzweigt, in der alle von der Task eröffneten Dateien aufgeführt sind. Durch das Kommando TAS kann wieder zum zuletzt angezeigten TAS-Bildschirm verzweigt werden. Der Action-Code OPN[L] kann jeweils nur für eine Task angegeben werden.
Anstelle von OPN kann auch der Action-Code TFT verwendet werden.
von der Task verwendete Monitor Jobvariablen anzeigen
ONEV Es werden alle von dieser Task gerade verwendeten Monitor Jobvariablen angezeigt, d.h. alle Jobvariablen, auf die von der Task ein ONEVT-Kommando abgesetzt wurde. Hierzu wird in CFS die User Option ONEVT TSN=tsn angewendet. Nach Eingabe des Action-Codes wird in eine Dateienliste von CFS verzweigt, in der die Jobvariablen aufgeführt sind. Mit dem CFS Action-Code OPN bei einer der angezeigten Jobvariablen werden alle TSN's ermittelt, die diese Jobvariable im Zugriff haben. Durch das Kommando TAS kann aus CFS wieder zum zuletzt angezeigten TAS-Bildschirm verzweigt werden.
Priorität einer Task ändern
Pn[E] Für die gewünschte Task wird das Kommando /PRIORITY tsn,n [,EXP] ausgeführt. Als mögliche Werte für die Priorität n sind erlaubt: 40 < n <=255.
PE Durch den Action-Code PE wird daß Kommando /PRIORITY tsn,EXP ausgeführt.
Liste aller von der Task benutzten Geräte
PDT Es werden in einer Liste alle von der Task benutzten Geräte angezeigt.
Für weitere Informationen siehe Kommando PDT auf Seite .
Status-Kommando für TSN
S Für die gewünschte Task wird das Kommando /STA tsn ausgeführt. Anstelle von S kann auch der Action-Code STA angegeben werden.
Start Device-Kommando für Drucker
SD Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task (Device-Name steht in der Spalte "STATION", Form-Parameter steht in der Spalte "PROC") wird das folgende BS2000-Kommando ausgeführt: /SD DEV=device,FORM=form
SDSTD Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task wird das folgende BS2000-Kommando ausgeführt: /SD DEV=device
SDN Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task wird das folgende BS2000-Kommando ausgeführt: /SD DEV=device,USE=NO
SDNR Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task werden nacheinander die folgenden BS2000-Kommando ausgeführt:
/SD DEV=device,USE=NO
/SQ REL=(tsn)
SDNF Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task wird das folgende BS2000-Kommando ausgeführt: /SD DEV=device,USE=NO,FORCE=YES
SDNFR Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task werden der Reihe nach die folgenden BS2000-Kommandos ausgeführt:
/SD DEV=device,USE=NO,FORCE=YES
/SQ REL=(tsn)
SQ REL-Kommando für Drucker
SQ Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task wird das folgende BS2000-Kommando ausgeführt: /SQ REL=(tsn)
SQtyp Für die mit dem Action-Code bezeichnete Druck-Task wird das folgende BS2000-Kommando ausgeführt: /SQ REL=(tsn),TYPE=typ.
Für typ können folgende Werte angegeben werden: B | n | -n
CPU Timelimit für Task ändern
Tn Es wird das CPU Timelimit für diesen Task auf den angegebenen Wert n CPU-Sekunden gesetzt. Der Action-Code T kann nur bei Dialogaufträgen (Jobtype 3) und aktiven Stapelaufträgen (Jobtype 2) angegeben werden.
T+n Das aktuelle CPU Timelimit wird um n Sekunden erhöht.
T-n Das aktuelle CPU Timelimit wird um n Sekunden erniedrigt.
T0 Der Wert n = 0 bewirkt eine geplante Überschreitung der CPU-Zeit durch den Task.
TNTL Das CPU Timelimit wird auf NTL (No Time Limit) gesetzt.
T Es wird eine Anfrage an den Benutzer bezüglich des neuen CPU Timelimits für den Task gestellt. Folgende Eingabemöglichkeiten stehen zur Verfügung:
n Neuer Wert des CPU Timelimits. Gleiche Wirkung wie Action-Code Tn (s.o.)
NTL Neuer Wert des CPU Timelimits ist NTL (No Time Limit)
+n Das CPU Timelimit wird um n Sekunden erhöht. Gleiche Wirkung wie T+n (s.o.)
-n Das CPU Timelimit wird um n Sekunden erniedrigt. Gleiche Wirkung wie T-n
Hinweis:
Durch die User Option MAXCPU (siehe Seite ) wird das bisherige CPU Timelimit sowie die noch zur Verfügung stehende Rest-CPU Zeit angezeigt.
Einträge in der Task-File-Table für die Task anzeigen
TFT[L] Es werden die TFT-Einträge der Task angezeigt. Hierzu wird in CFS die User Option OPEN tsn (Action-Code TFT) bzw. OPEN tsn,LINK (Action-Code TFTL (with Linknames)) angewendet. Nach Eingabe des Action-Codes wird in eine Dateienliste von CFS verzweigt, in der alle von der Task eröffneten oder mit einem Link-Namen versehenen Dateien aufgeführt sind. Durch das Kommando TAS kann wieder zum zuletzt angezeigten TAS-Bildschirm verzweigt werden. Der Action-Code TFT[L] kann jeweils nur für eine Task angegeben werden.
Anstelle von TFT kann auch der Action-Code OPN verwendet werden.
Eintrag in Taskliste aktualisieren (Update)
U Update Taskliste. Für die mit dem Action-Code U markierten Task-Einträge werden in der Taskliste die Spalten PRI, TYPE, CPUTIME usw. aktualisiert.
Variable Action zur Ausführung vormerken
X Die in der Form ONX ... definierte Variable Action wird zur späteren Ausführung vorgemerkt. Wurde die Variable Action in der Form ON& ... definiert, so ist der Action-Code X nicht notwendig, da die Variable Action in diesem Fall automatisch für alle Einträge der Taskliste ausgeführt wird.