6.  Kommandos

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Allgemeine Bemerkungen zu Kommandos
Über Kommandos - einzugeben im Feld COMMAND - werden Funktionen von TAS angefordert, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit einem bestimmten, in der Liste aufgeführten Eintrag stehen, z.B. das Verschieben des Sichtfensters, Suchen eines Eintrags, Ausgeben der Liste der Systemmodule, Verzweigen in andere Programme, wie z.B. CFS oder JES.
Mit der K1-Taste gelangt der Benutzer in die der aktuellen Funktion vorgelagerte Maske. Beispiel:
DSSM L D
Taskliste <---> alle DSSM's <---> alle Module eines DSSM's <---> DSSM-Modul
K1 K1 K1
Bei der Rückkehr aus der Display-Maske in die Taskliste ist im dargestellten Beispiel dreimal die K1-Taste zu betätigen. Durch das Kommando NEW oder die Taste K13 (ESC <) gelangt der Benutzer mit nur einer Transaktion aus jeder beliebigen Maske von TAS in die Taskliste. Für weitere Informationen zum Kommando NEW siehe Seite .
Kommandoverkettung: Im Kommandofeld von CFS können mehrere Kommandos nacheinander zur Ausführung gebracht werden. Die einzelnen Kommandos werden durch das Separatorzeichen Semikolon ";" getrennt.
Helpsystem aufrufen
? | ?all Help-Menü anzeigen.
Sichtfenster positionieren
+ | - Ausschnitt der Liste um einen Bildschirm weiter zum Ende/Anfang verschieben. Das leere Kommandofeld (abgesendet mit ENTER) hat die gleiche Wirkung wie das Kommando '+': Es wird um einen Bildschirm weitergeblättert.
++ | -- Ausschnitt der Liste zum Ende/Anfang verschieben.
+n | -n Ausschnitt der Liste um n Zeilen weiter zum Ende/Anfang verschieben.
Pn | #n Ausschnitt der Liste auf den n-ten Eintrag positionieren.
Breakpoint / BS2000-Kommando ausführen
/ Break: In BS2000-Kommandomodus verzweigen. Rückkehr in das Programm TAS durch das BS2000-Kommando /R [esume].
/cmd BS2000-Kommando cmd ausführen.
% cmd AID-Kommando ausführen.
Kommandos zur Steuerung von CFS-Connections
n/OCn/CCn/DCn/CD
Kommandos zum Steuern und Administrieren von Dialogen mit CFS-Connections.
Diese Kommandos können außer in der Taskliste auch in jeder anderen TAS-Maske verwendet werden.
n Eröffnen einer neuen Connection mit der Nummer n bzw. Wiederaufnahme des Dialogs mit einer bereits eröffneten Connection n.
OCn Open Connection. Eröffnen einer neuen Connection mit der Nummer n (0 <= n <= 9)
CCn Continue in Connection. Wieder Aufnehmen des Dialogs mit der bereits eröffneten Connection n.
DCn Disable Connection. Connection schließen. Normalerweise sollte das Beenden einer Connection mit dem Kommando /LOGOFF innerhalb der Connection erfolgen.
CD Connection Display. Es wird eine Übersicht aller bereits eröffneten Connections angezeigt.
Eine vollständige Beschreibung der einzelnen Kommandos finden Sie im CFS-Benutzerhandbuch, Kapitel 9 "Connections".
Ausführen der Actions
A [opt] TAS beginnt mit der Ausführung der gesammelten X-Actions (Variable Action ONX...). Zusammen mit dem Kommando A kann als wahlweiser Zusatz eine Eingabe für die Terminierungsabfrage mitgegeben werden. Der Zusatz opt bewirkt, daß die Terminierungsabfrage unterdrückt und die entsprechende Programmverzweigung ausgeführt wird. Folgende Varianten sind möglich:
opt | N | NP param | T
* Actions ausführen und danach die Selektionsmaske mit dem zuletzt eingetragenen Inhalt anzeigen.
N Actions ausführen und danach in die leere Selektionsmaske verzweigen.
U Actions ausführen und danach wieder die letzte Taskliste anzeigen.
UK Actions ausführen und danach wieder die letzte Taskliste anzeigen. Die Definition der Variablen Action bleibt weiterhin aktiv.
T Actions ausführen und danach TAS beenden.
Anzeige aller aktiven Applikationen
APPL [such] [,INF=ATTR|STAT] [V=Y|N]
Es werden systemglobal alle aktiven Applikationen in einer Liste angezeigt.
such Es werden nur die Applikationen bzw. Stationen ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
INF=ATTR Es werden die Attribute der Anwendungen (z.B. PREDEF) in der Maske angezeigt.
Die Werte MSG-IN, BYTES-IN, MSG-OUT, BYTES-OUT für die Anwendungen werden in diesem Fall nicht ausgegeben.
INF=STAT Es werden zu jeder Anwendung die Namen aller angeschlossenen Stationen und Vorrechner angezeigt. Die Werte MSG-IN und MSG-OUT werden in der Maske zu jeder Station zusätzlich ausgegeben.
V=Y|N VHOST=YES: Für jede Anwendung wird zusätzlich der Name des virtuellen Hosts angezeigt, auf dem die Anwendung läuft. Aus Platzgründen fehlen in diesem Fall die Spalten BYTES-IN und BYTES-OUT. Das erste APPL-Kommando mit dem Parameter V=Y schaltet das Standard-Format der APPL-Liste um. Bei allen folgenden APPL-Kommandos wird auch ohne Parameter V=Y der virtuelle Host der Anwendung angezeigt.
VHOST=NO: Das Format der Liste ist wie unten angegeben ohne virtuellen Host, dafür mit den Spalten BYTES-In und BYTES-OUT.
Die APPL-Maske besitzt im Standardfall (keine Angabe der Parameter INF=ATTR| STAT) folgendes Format:

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Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC datei /NHC Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
NP Es werden alle Tasks angezeigt, die diese Applikation eröffnet haben.
CON Es werden alle Partner der Anwendung in einer Liste angezeigt. Das Format der CON-Maske ist weiter unten beschrieben.
CLS [x] Für die Anwendung wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCLOSE-Kommando ausgeführt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Der Zusatz x steht für den Parameter W= des BCLOSE-Kommandos.
N W=N
Y W=Y
Q TYPE=QUICK (Standard: TYPE=NORM)
DIS Dieser Action-Code ist nur bei einer Datenstation zulässig. Die Applikationsliste muß zuvor mit dem Kommando APPL INF=STAT angefordert werden.
Für die Anwendung wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando BCDISCON station,processor,W=N ausgeführt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
In der rechten Spalte der APPL-Maske werden bei nicht erfolgreicher Ausführung des angegebenen Kommandos folgende Fehlerhinweise angezeigt:
W? Fehler bei Parameter W=
Anzeige aller Partner einer Applikation
Aufgrund des Action-Codes CON, eingegeben bei einer in der APPL-Maske (siehe oben) angezeigten Applikation, werden alle Partner dieser Anwendung in Form einer Maske ausgegeben. Die Connections-Maske besitzt z.B. für $CONSOLE das folgende Format:

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Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC datei /NHC Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
DIS Für die Anwendung wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando BCDISCON station,processor,W=N ausgeführt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
BCMAP-Savedatei in Prozedurformat übersetzen
BCMAP file1, file2 [, R|P]
Mit dem Systemverwalter bzw. Konsol-Kommando BCMAP FUNCT=SAVE,FILE=file1 können die aktuellen BCMAP-Zuordnungen in einer Datei gesichert werden. Die Zuordnungen werden in der Save-Datei in einem internen Format abgelegt, welches für den Benutzer nicht interpretierbar ist. Das TAS-Kommando BCMAP erzeugt aus einer BCMAP-Savedatei eine ausführbare Run-Datei oder eine DO-Prozedur. Die BCMAP-Anweisungen werden somit wieder in Klartext umgewandelt. Die von TAS erzeugte Ausgabedatei kann vom Benutzer geändert und z.B. unter einer anderen Umgebung zur Ausführung gebracht werden.
file1 Name der mit BCMAP FUNCT=SAVE,FILE=file1 erzeugten Sicherungsdatei.
file2 Name der von TAS zu schreibenden Ausgabedatei.
R|P Die Ausgabedatei wird als Run-Datei (Standard) bzw. als BS2000 DO-Prozedur erzeugt.
Eine Run-Datei enthält Anweisungen ohne Fortsetzungszeilen in einer Länge bis zu 200 Bytes. In einer BS2000 Do-Prozedur sind die Anweisungen u.U. über mehrere Zeilen verteilt mit Fortsetzungszeichen '-' in Spalte 72.
Hinweise:
Das BCMAP-Kommando von TAS kann auch als "Stand-Alone" Funktion aufgerufen werden, ohne daß TAS geladen ist. Der Programmaufruf is in folgender Form anzugeben: /EXEC (BCMAP,$CFS.CFSLIB) .
Die Namen der Ein- und Ausgabedateien werden in diesem Fall von der Eingabequelle SYSDTA angefordert.
Automatic Task List
ATL [SL] [, INT=n] [, param]
Das Kommando ATL schaltet einen automatischen Ausgabemodus von TAS ein. Innerhalb eines frei bestimmbaren Sekundenintervalls (Parameter INT=) wird die Task-, bzw. sonstige Liste, bei der das ATL-Kommando eingegeben wurde, gemäß den zuletzt vorgegebenen Selektions- und Sortierkriterien neu selektiert und am Bildschirm als freilaufende Ausgabe angezeigt. Hierbei sind keine Eingaben im Kommando- und den Action-Feldern möglich. Im automatischen Modus wird stets nur die erste Seite der Taskliste am Bildschirm angezeigt. Der ATL-Modus kann durch Betätigen der K2-Taste jederzeit beendet werden. Der Benutzer kann dann in der zuletzt selektierten Taskliste blättern und beliebige Kommandos und Action-Codes eingeben.
SL Show Summary Line. Bei jedem zyklischen Update (Bildwechsel) wird in der Systemzeile die Task-Summary mit ausgegeben.
Standard: Task-Summary wird nicht ausgegeben.
INT=n Wartezeit in Sekunden, nach der die Taskliste periodisch neu selektiert und angezeigt werden soll.
ATL INT=0 aktiviert den ATL-Modus mit einer minimalen Wartezeit von 10 msec. Eine so engmaschige Messung sollte nur für kurze Zeit aktiviert werden, da der CPU-Overhead dadurch stark ansteigt.
Standard: INT=30.
param Selektionsparameter für die im automatischen Modus auszugebende Taskliste. Die Params-Angabe hat im gleichen Format wie beim Kommando NP, siehe Seite , zu erfolgen. Es ist zu beachten, daß die Params-Angabe von einem evtl. vorausgehenden INT-Parameter durch ein Komma ',' getrennt werden muß. Die einzelnen Schlüsselwortparameter in der Params-Angabe sind gemäß den allgemeinen CFS-Konventionen durch das Zeichen Semikolon ';' voneinander zu trennen.
Falls params nicht angegeben ist, werden die zur Selektion der aktuellen Taskliste angegebenen Auswahlparameter auch im automatischen Modus weiter verwendet.
Hinweis:
Das Kommando ATL zur automatischen Aktualisierung der Daten kann genutzt werden in der Taskliste, Applikationsliste, CON-Liste (alle Vebindungspartner einer Applikation), FJAM-Liste (alle FT-Aufträge), PDT-Liste (Aktivität auf bestimmten Geräten) sowie in der Display-Maske für einen bestimmten Task.
Beispiele:
ATL INT=20,U=DELTA PAG
Task-Hitliste: Es wird der ATL-Modus eingeschaltet mit einem Intervall von 20 Sekunden für die freilaufenden Ausgaben. Durch die Angabe U=DELTA PAG wird eine Taskliste selektiert, in der der CPU- SVC-, Paging- und IO-Verbrauch der Tasks in den letzten 10 Sekunden (Meßintervall) anzeigt wird. Die Sortierung der Tasks erfolgt absteigend gemäß der Anzahl der angefallenen Paging-IO's. Für ausführliche Informationen zu der User Option DELTA siehe Seite .
ATL %DELTA
Es wird der ATL-Modus eingeschaltet mit einem Intervall von 30 Sekunden (Standard) für die freilaufenden Ausgaben. Durch die Angabe %DELTA wird ein mit dem Kommando SP %DELTA zuvor gespeicherter Parameter-Set für die Selektionsangaben aktiviert. Für eine nähere Beschreibung des Kommandos SP wird auf Seite verwiesen.
Verzweigen nach CFS mit Kommandoausführung
CFS [cmd] Das Kommando CFS bewirkt ebenso wie die Kommandos * und END die Rückkehr nach CFS. Im Unterschied zu * und END bleibt bei dem Kommando CFS die zuletzt selektierte Taskliste erhalten. Beim nächsten Aufruf von TAS wird die zuletzt angezeigte Maske wieder ausgegeben.
cmd Kommandoeingabe für CFS, die sofort nach der Rückkehr ausgeführt wird.
Beispiele:
CFS OC9$CONSOLE
Es wird in CFS zurückverzweigt und das Kommando OC9$CONSOLE ausgeführt.
CFSEND
In CFS wird das Kommando END ausgeführt. Dies hat die Beendigung von TAS und CFS zur Folge. Anstelle von CFSEND kann auch CFS* angegeben werden.
Alle DCAM-Namenseinträge im System anzeigen
DCAM [such] Es werden systemglobal alle DCAM-Namenseinträge angezeigt. Namen, die von mehr als einer Task benutzt werden, sind - zusammen mit der entsprechenden TSN - mehrfach in der Liste enthalten.
such Es werden nur die Namen ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .

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Action-Codes Feld der Namensliste sind folgende Einträge erlaubt:
CON Connections. Es wird eine Liste der Partner dieser Anwendung ausgegeben. Für weitere Informationen siehe Seite .
NP Es werden in der Taskliste alle Tasks ausgegeben, die diesen Namen benutzen.
CLS[x] Für die Anwendung wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCLOSE-Kommando ausgeführt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Parameter W= des BCLOSE-Kommandos. N entspricht W=N, Y entspricht W=Y.
Für andere Namensklassen stehen die Kommandos BCAM, EVNT, POOL, SERI und UTM zur Verfügung.
Dokumentationsdatei erzeugen
DOC datei Der momentane Stand der Taskliste wird in eine Dokumentationsdatei mit dem angegebenen Namen geschrieben. Für weitere Informationen siehe Beschreibung des Feldes DOCUMENTATION auf Seite .
Speicherbereich in fremder TSN anzeigen

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DISP [addr | %xxx] [, O=offs] [, L=len] [, T=tsn]
Das Kommando DISP zeigt einen Speicherbereich in der eigenen Task, in einer fremden Task oder im Systemadressraum im Display-Format an.
addr hexadezimale Adressangabe in der Form 70000000, 12F00 oder AB1C20.
12F00 und AB1C20 bestimmen z.B. eine Adresse im virtuellen Adressraum der eigenen oder einer fremden Task. 70000000 zeigt auf einen Bereich im Systemadressraum. Falls keine Adresse angegeben ist, wird als Standardwert die Adresse 0 verwendet.
%xxx Anstelle einer absoluten Adresse kann auch der Name einer Systemtabelle angegeben werden:
%XVT Executive Vector Table
%TCB Task Control Block
%TET Terminal Entry Table
%JCB Job Control Block
%JTBP Job To Be Processed Block
%SVMT System Virtual Memory Table
Falls die Tabelle erst ab einem bestimmten Offset angezeigt werden soll, kann der Parameter ,+nn im Anschluß an die Tabelle angegeben werden. nn wird als dezimale Zahl interpretiert, falls nur Dezimalziffern enthalten sind. Falls eine Sedezimalziffer enthalten ist, wird nn als sedezimaler Offset interpretiert. +nnH wird immer als sedezimaler Offset interpretiert.
Um eine Tabelle ab einer bestimmten Position anzuzeigen kann auch folgendes angegeben werden: DISP ....;Pnnn . Hierbei wird nnn als sedezimaler Wert interpretiert. Diese Variante hat den Vorteil, daß mit -- an den Beginn der Tabelle positioniert werden kann.
L=len Länge des anzuzeigenden Speicherbereichs im Dezimal- oder Hexadezimalformat.
L=100 wird als dezimale Längenangabe interpretiert.
L=1A0 wird als hexadezimale Längenangabe interpretiert.
L=100H wird als hexadezimale Längenangabe interpretiert.
Standard: Es wird der Speicherbereich bis zum Ende der aktuellen 4k-Seite angezeigt.
O=offs zu der Adresse addr wird der angegebene Offset addiert. Der daraus resultierende Wert ist der Beginn des anzuzeigenden Speicherbereichs. offs wird im gleichen Format wie addr angegeben.
Standard: O=0
T=tsn TSN der Task, deren Speicher angezeigt werden soll. Führende Nullen können bei der Angabe der TSN weggelassen werden.
Standard: TSN des eigenen Prozeßes.
Hinweise:
Das Kommando DISP kann in jeder Bildschirmmaske von TAS angegeben werden. Aufgrund des Kommandos wird in den Display-Modus von TAS (siehe Seite ) verzweigt.
Das Kommando DISP kann auch innerhalb des Display-Modus angegeben werden. Durch Betätigung der K1-Taste gelangt der Benutzer an die zuletzt mit DISP angezeigte Stelle. Mit K13 (ESC <) oder Kommando NEW wird aus jeder beliebigen DISP-Ebene in die Taskliste zurück verzweigt.
Anzeige der generierten Subsysteme
DSSM [such] Das Kommando DSSM ist ab BS2000 V10.0 verfügbar und zeigt alle im Subsystemkatalog eingetragenen Subsysteme und deren Status.
such Es werden nur die Subsysteme ausgegeben, deren Listeneintrag (s.u.) den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Beispiele: DSSM BINDER, DSSM CREATED, DSSM 'CREATED'+'HIGH'

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Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
FREP sucht in allen Repfiles nach einem Rep mit der angegebenen Nummer bzw. zeigt alle Repfiles in einer Liste an (siehe unten).
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der DSSM-Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
D In einer eigenen Maske werden detaillierte Informationen zu dem Subsystem angezeigt, wie z.B. der Name der Load-Library und Message-File.
CR Das angekreuzte Subsystem wird aktiviert (Kommando /CREATE-SUBSYSTEM).
DEL Das angekreuzte Subsystem wird deaktiviert (Kommando /DELETE-SUBSYSTEM).
HOLD Für das Subsystem wird ein Kommando HOLD-SS ausgeführt.
RES Für das Subsystem wird ein Kommando RESUME-SS ausgeführt.
SH Für das Subsystem wird ein Kommando SHOW-SS ausgeführt.
NP Es wird eine Liste mit allen Tasks angezeigt, die das Subsystem aktiviert haben.
L Es wird eine Liste mit allen Modulen des Subsystems angezeigt.
Liste der Systemmodule anzeigen
EOLD [mod] Es wird eine Liste aller Systemmodule und Entries mit Ladeadresse und Länge angezeigt. Der Aufbau der Liste kann eine längere Zeit in Anspruch nehmen, da hierfür zwischen 5000 und 10000 Einträge zu verarbeiten sind.
mod Einschränkung der anzuzeigenden Module und Entries auf alle, deren Name mit der Zeichenfolge mod beginnt. Beispiel: EOLD DCCONT
Die EOLD-Maske besitzt folgendes Format:

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Beendigung der Taskverwaltung
END | * Verlassen von TAS und Rückkehr nach CFS. Anstelle von END kann auch das Kommando * eingegeben werden. * und END können auch in der Selektionsmaske im Feld USER-ID eingegeben werden, um das Programm TAS zu verlassen.
Alle Event-Namenseinträge im System anzeigen
EVNT [such] Es werden systemglobal alle Event-Namenseinträge (P1-Eventing) angezeigt. Namen, die von mehr als einer Task benutzt werden, sind - zusammen mit der entsprechenden TSN - mehrfach in der Liste enthalten.
such Es werden nur die Namen ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .

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Action-Codes: In der Namensliste sind folgende Einträge erlaubt:
D Display. Anzeige des Bourse-Creators und Bourse-Holders, sowie der Admission Requests.
NP Es werden in einer Taskliste alle Tasks ausgegeben, die diesen Namen benutzen.
Für andere Namensklassen stehen die Kommandos BCAM, DCAM, POOL, SERI und UTM zur Verfügung.
Eingesetzte Systemreps aufsuchen
FREP [*LIST | such]
Das Kommando FREP (Find Rep) bietet je nach angegebenem Parameter folgende Funktionen:
*LIST Es wird in CFS verzweigt und die Liste aller eingesetzten Repfiles angezeigt.
such Es wird geprüft, ob der durch den Suchstring bestimmte Rep in einer eingesetzten Repfile enthalten ist. Im positiven Fall wird die entsprechende Repfile im CFS-Display angezeigt und durch ein Suche-Kommando auf den gewünschten Rep positioniert.
Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite . Als Suchbegriff kann die Rep-Nummer, das Julian Date, ein Teil des Rep-Inhalts oder ein im Rep enthaltener Kommentar angegeben werden.
Nach dem Beenden der Rep-Suche erfolgt die Rückkehr in die Task Services durch das Kommando TAS.
Export einer TAS-Liste in eine Datei
EXPL [ datei [, O | E] [, NOMSG] [, NEL] [, R] ]
Das Kommando EXPL ermöglicht die Ausgabe einer beliebigen, von TAS angezeigten Liste (z.B. Task-, Names-, Load-Liste, Liste eines Speicherbereichs) in eine SAM-Datei. Die Datei ist druckaufbereitet und kann mit /PR datei,SPACE=E,STARTNO=8 ausgedruckt werden oder als Eingabedatei für spezielle Auswertprogramme dienen.
Zum Ausschalten des EXPL-Modus siehe Kommando NEXPL.
datei Name der Ausgabedatei. Falls kein Dateiname angegeben wurde, wird die im letzten EXPL-Kommando angegebene Datei fortgeschrieben bzw. es wird in eine zuvor mit LINK=TASEXP zugewiesene Datei geschrieben.
O Overwrite. Eine bestehende Datei dieses Namens wird überschrieben.
Standard, falls im EXPL-Kommando ein Dateiname angegeben wurde.
E Extend. Eine bestehende bzw. die zuletzt benutzte EXPL-Datei wird fortgeschrieben. Standard, falls im EXPL-Kommando kein Dateiname angegeben wurde.
NOMSG Bei der Erzeugung der Ausgabedatei wird standardmäßig eine Meldung in der Systemzeile des Bildschirms ausgegeben. Mit dem Parameter NOMSG wird diese Ausgabe unterdrückt.
NEL No empty List. Leere Listen werden nicht geschrieben.
Dieser Parameter ist vor allem sinnvoll in Kombination mit einem nachfolgenden Kommando ATL INT=0 (siehe Seite und verhindert ein extremes Anwachsen der EXPL-Datei.
R Reduced output.
Der Parameter bewirkt, daß in den ausgegebenen Sätzen die Überschriftszeile nur einmal am Anfang und die Endezeilen nicht enthalten sind. Leere Listen werden ebenfalls unterdrückt. Der Parameter R enthält somit den Parameter NEL (No Empty List) siehe oben.
Hinweise:
Das Kommando EXPL wird sofort ausgeführt, indem die aktuell am Bildschirm angezeigte Liste in eine Datei geschrieben wird. Die Liste kann eine beliebige, aufgrund einer Selektion, eines Action-Codes oder Kommandos von TAS erzeugte Liste sein. Im Gegensatz dazu wird durch das Kommando DOC bzw. durch Angabe eines Dateinamens im Feld "DOCUMENTATION" der Selektionsmaske nur die aktuelle Taskliste in eine Datei geschrieben.
Die durch das Kommando EXPL erzeugte Datei ist besonders dafür geeignet, durch spezielle Anwenderprogramme aufbereitet und statistisch ausgewertet zu werden (z.B. EXCEL). Hierzu befindet sich am Beginn eines jeden Datensatzes nach dem Druckvorschubzeichen, d.h. ab Spalte 2, ein sechs Byte langes Identifikationsfeld, das folgendermaßen aufgebaut ist:
Byte 2 - 5 Fortlaufende Listennummer. Die erste, in der aktuellen TAS-Sitzung in die EXPL-Datei geschriebene Liste erhält die Nummer 0000, die zweite die Nummer 0001 usw. Ist der ATL-Modus aktiv, so wird bei jeder neuen Bildschirmausgabe die Listennummer in der EXPL-Datei um 1 erhöht.
Byte 6 Kennzeichen für Satztyp. TAS unterscheidet die folgenden Satzarten:
1: Überschriftszeile.
2: Datenzeile
3: Endezeile.
Byte 7 Leerzeichen (Blank).
Byte 8 - 17 Datum im Format yymmdd-lfd
Byte 18 Leerzeichen (Blank).
Byte 19 - 24 Uhrzeit im Format hhmmss
Byte 25 Leerzeichen (Blank).
Byte 26 - 94 Dateninhalt.
NEXPL Das Kommando EXPL schreibt die aktuell am Bildschirm angezeigte Liste in eine Datei. Falls zu einem späteren Zeitpunkt das Kommando ATL (Automatic Task List, siehe Seite ) abgesetzt wird, werden die periodisch ausgegebenen Listen ebenfalls in der EXPL-Datei erfaßt. Um dieses u.U. ungewollte Verhalten auszuschließen, ist das Kommando NEXPL oder EXPLOFF zu verwenden.
Ausgabe einer TAS-Liste nach Console
EXPC [<r] [(mn)] [name]
Mit dem Kommando EXPC (Export to Console) wird eine beliebige, in TAS erzeugte Liste an KONSOLE ausgegeben. Standardmäßig werden die Ausgaben an allen Konsolen angezeigt. Über Zusatzparameter ist es möglich, die Ausgaben selektiv an einen Routing-Code oder an eine bestimmte Konsole zu senden.
<r Die Ausgaben werden an den Routing-Code r (ein Buchstabe) gesendet.
(mn) Die Ausgaben werden ausschließlich an die Hardware-Konsole mit der Mnemonic mn gesendet.
name Die Ausgaben werden ausschließlich an die logische Konsole (DCAM-Applikation) mit dem angegebenen Berechtigungsnamen gesendet.
Hinweis:
Um bestimmte Einträge einer umfangreichen Liste von der Ausgabe nach CONSOLE auszuschließen, kann der Action-Code '-' (Einträge unsichtbar machen) verwendet werden. Das unsichtbar machen von Listeinträgen kann auch mit dem Kommando S,[-]'...'=INSRT- bewerkstelligt werden.
Zum Thema "Ausgabe nach Console" siehe auch Variable Action ONXTYPE auf Seite . Der Unterschied zwischen ONXTYPE und EXPC besteht darin, daß mit der Variablen Action nur Informationen aus einer Taskliste an CONSOLE gesendet werden können.
Anzeige der Front-End Prozessoren (Datenübertragungsrechner)
FEP [such] Das Kommando FEP zeigt alle im eigenen Hostrechner generierten bzw. durch das Kommando BCIN übernommenen Prozessoren (Datenübertragungsrechner).
Falls die automatische Endsystemgenerierung aktiviert ist (siehe Systemparameter AUTOMATIC-ES-CREATE=ON), so werden in der FEP-Liste auch alle in der Datei SYSDAT.BCAM.PROCESSORS vorgehaltenen Endsysteme angezeigt. Als Status wird für die noch nicht aktivierten Endsysteme SYSDAT angezeigt.
such Es werden nur die Prozessoren ausgegeben, deren Listeneintrag (s.u.) den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Beispiele: FEP SINIX, FEP BCACT, FEP 'BCACT'+'TCP'

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der FEP-Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
NP Dieser Action-Code bewirkt bei einem angezeigten Datenübertragungsrechner, daß alle $DIALOG-Tasks angezeigt werden, die über diesen Prozessor mit dem BS2000 verbunden sind.
IN x [y] Für den Prozessor wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCIN-Kommando abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Der Zusatz x steht für die Parameter INI= des BCIN-Kommandos.
A INI=ALL
L INI=LOCAL
N INI=NODE
O INI=ONLY
y Der Zusatz y steht für die Parameter ACT= des BCIN-Kommandos.
A ACT=ALL
L ACT=LOCAL
N ACT=NODE
O ACT=ONLY
Y ACT=YES
OUT [x] [y] Für den Prozessor wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCOUT-Kommando abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Der Zusatz x steht für den Parameter W= des BCOUT-Kommandos.
N W=N
Y W=Y
_ W=Standard (Blank muß angegeben werden, falls Zusatz y folgt)
x Der Zusatz y steht für den Parameter OUT= des BCOUT-Kommandos.
A OUT=ALL
L OUT=LOCAL
N OUT=NODE
O OUT=ONLY
ACT [x] Für den Prozessor wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCACT-Kommando abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Der Zusatz x steht für den Parameter ACT= des BCACT-Kommandos.
A ACT=ALL
L ACT=LOCAL
N ACT=NODE
O ACT=ONLY
_ ACT=Standard
DAC [x] [y] Für den Prozessor wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCDAC-Kommando abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Der Zusatz x steht für den Parameter W= des BCDAC-Kommandos.
N W=N
Y W=Y
_ W=Standard (Blank muß angegeben werden, falls Zusatz y folgt)
y Der Zusatz y steht für den Parameter DAC= des BCDAC-Kommandos.
A DAC=ALL
L DAC=LOCAL
N DAC=NODE
O DAC=ONLY
GEN [IN] BCGEN. In der Maske werden bei diesem Prozessor die Spalten "NAME", "NETWORK-ADDR" und "IP-ADDR" überschreibbar. Der Benutzer kann im Feld "NAME" einen neuen Namen eingeben und/oder bei "IP-ADDR" z.B. eine andere Adresse eintragen. Die vom Benutzer vorgenommenen Änderungen werden sofort wirksam. TAS führt dazu die notwendigen BCOUT- und BCGEN-Kommandos aus. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Eine neue IP-Adresse muß im Format nnn. nnn.nnn.nnn eingegeben werden. Bei Transdata-Rechnern muß die neue TD-Adresse im Format nnn/mmm (nnn: Prozessornummer, mmm: Regionsnummer) eingegeben werden. Vor Ausführung des BCGEN-Kommandos wird der bestehende Prozessor mit BCOUT außer Betrieb genommen.
IN Der Zusatz IN bewirkt, daß der neue Prozessor sofort mit einem BCIN- und BCACT-Kommando aktiviert wird.
BCS Es wird ein BCSHOW-Kommando für diesen Prozessor ausgeführt.
PING [n] An den TCP/IP-Prozessor mit der angezeigten Adresse werden per PING-Aufruf Datenpakete gesendet. Der Action-Code PING steht ab BCAM V13 zur Verfügung.
n Anzahl der Wiederholungen des Ping: 0 <= n <= 9. 0 steht für die maximale Anzahl der Wiederholungen (20).
Standard: Es wird ein Ping-Paket gesendet.
PIN [n] An den TCP/IP-Prozessor mit dem angezeigten Namen werden per PING-Aufruf Datenpakete gesendet (Ping-Parameter PNAME=xxxx).
SHOW Es werden die TCP/IP-Konfigurationsdaten des Prozessors mit der angezeigten Adresse ausgegeben. Der Action-Code SHOW steht ab BCAM V13 zur Verfügung.
TRACE An den TCP/IP-Prozessor mit der angezeigten Adresse wird per PING mit dem Parameter TYPE=TRACE ein Datenpaket gesendet. Die Ausgabe entspricht dem Kommando tracert von SINIX oder Windows. Der Action-Code TRACE steht ab BCAM V13 zur Verfügung.
In der rechten Spalte der FEP-Maske werden bei nicht erfolgreicher Ausführung des angegebenen Kommandos folgende Fehlerhinweise angezeigt:
OC? In CFS ist keine Console zu $CONSOLE eröffnet. Um eine Console zu eröffnen, ist das Kommando CFS OCn$CONSOLE anzugeben. n ist hierbei die Nummer einer noch nicht belegten Connection. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
ACT? Fehler bei Parameter ACT=
DAC? Fehler bei Parameter DAC=
INI? Fehler bei Parameter INI=
OUT? Fehler bei Parameter OUT=
W? Fehler bei Parameter W=
nnnn Die ersten zwei Bytes des DCAM-Returncodes beim Senden des Kommandos an $CONSOLE.
Informationen über fremde Partnersysteme des File-Transfer
FJAM | FT [such]
Das Kommando FJAM oder FT zeigt in einer Liste alle im Netzbeschreibungsbuch des File-Transfer eingetragenen Partner und den Zustand der Partner.
such Es werden nur die Partner ausgegeben, deren Listeneintrag (s.u.) den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Beispiele: FJAM HOST1, FT ACT, FT 'ACT'+'STD'

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der FJAM-Maske sind als Action-Codes folgende Eingaben möglich:
ACT Es wird das Kommando FJACT REMSYS=partner abgesetzt.
CAN / ABO Es wird das Kommando CANCEL-FILE-TRANS bzw. FJABO REMSYS=partner abgesetzt.
D Es wird das Kommando SHOW-FT-PARTNER REMSYS=partner abgesetzt.
DEA Es wird das Kommando FJDEACTSYS REMSYS=partner abgesetzt.
M Es wird über SDF das Kommando MODIFY-FT-PARTNER name,? abgesetzt. Der Benutzer kann die von ihm gewünschten Werte ändern.
MF Es wird über SDF das Kommando MODIFY-FT-PARTNER name,PARTNER-ADDRESS= *FTNEA(?),? abgesetzt.
MP Es wird über SDF das Kommando MODIFY-FT-PARTNER name,PARTNER-ADDRESS= *PRESENTATION(?),? abgesetzt.
NP Es wird in CFS verzweigt und eine Übersicht aller File-Transfer Aufträge, die mit dem Partnersystem abgewickelt werden, angezeigt (NSTAT *ALL,partner). Durch das Kommando TAS wird wieder in die FJAM-Liste verzweigt.
REM Es wird das Kommando FJREMOVESYS REMSYS=partner abgesetzt.
SUB x [y] Es wird das Kommando FJSUBINFO REMSYS=partner abgesetzt.
x Der Zusatz x steht für den Parameter REQUEST= des Kommandos FJSUBINFO.
L REQUEST=LOCAL
R REQUEST=REMOTE
_ REQUEST wird nicht als Auswahlkriterium für die Ausgabe des FJSUB-Kommandos herangezogen.
y Der Zusatz y steht für den Parameter STATE= des Kommandos FJSUBINFO.
A STATE=ACTIVE
F STATE=FINISHED
H STATE=HOLD
L STATE=LOCK
S STATE=SUSPEND
W STATE=WAIT
SYS Es wird das Kommando FJSYSINFO REMSYS=partner abgesetzt.
LOG  [nn] Es werden die Logging-Einträge zu diesem Partner angezeigt.
Das zugehörige Kommando lautet: /SHOW-FT-LOGGING-RECORDS
Im Standardfall werden die letzten 12 Logging-Sätze angezeigt. Durch einen numerischen Zusatz kann die Anzahl der auszugebenden Einträge erhöht werden.
In der rechten Spalte der FJAM-Maske werden bei nicht erfolgreicher Ausführung des angegebenen Kommandos folgende Fehlerhinweise angezeigt:
REQ? Fehler bei Parameter REQUEST=
STA? Fehler bei Parameter STATE=
Hardcopy-Modus einschalten
HC [datei] [, L] [, T] [, E] [, O] [, A] [, F] [, G] [, I] [, R]
Der Hardcopy-Modus protokolliert die anfallenden Bildschirm Ein-/Ausgaben (insbesondere Masken) bildschirmgerecht in einer BS2000-Datei. Alle Operanden des HC-Kommandos sind wahlweise und können weggelassen werden. Es treten dann die entsprechenden Standardannahmen in Kraft.
Der Hardcopy-Modus kann beliebig oft ein- und wieder ausgeschaltet werden (Kommando NHC siehe unten).
Ohne den Hardcopy-Modus über das HC-Kommando einzuschalten, können einzelne TAS-Masken auch protokolliert werden, indem sie mit der F3-Taste abgesendet werden. Es ist jedoch zu beachten, daß jede mit der F3-Taste protokollierte Maske im ausgedruckten Listing auf einer neuen Seite erscheint. Im normalen Hardcopy-Modus (HC-Kommando) werden nach Möglichkeit mehrere Masken auf einer Druckseite untergebracht.
Das Absenden einer Maske mit der F3-Taste wird, abgesehen von der Protokollierung, wie ENTER behandelt.
Für eine ausführliche Beschreibung aller Operanden des HC-Kommandos wird auf das Kapitel 15 "Hardcopy" des CFS-Benutzerhandbuchs verwiesen.
NHC Hardcopy-Modus ausschalten.
HELGA als Unterprogramm aufrufen
HELGA Das Systemprogramm HELGA wird als Unterprogramm aufgerufen. Voraussetzung ist BS2000 V2.0, 3.0 oder höher. In BS2000 2.0 und 3.0 muß eine eigene HELGA-Nachladebibliothek CFS.SYSLNK.HELGA.xxx (xxx = 112/120) vorhanden sein.
Die Rückkehr nach TAS erfolgt durch das HELGA-Kommando END.
Action-Code in alle Action-Felder eintragen
INSRT act Bei allen Elementen der Liste wird im Action-Feld der angegebene Code act eingetragen. Das Sichtfenster wird wieder zum Anfang der Liste positioniert.
Verzweigen in die Joinverwaltung (JES)
JES [params] Das Joinverwaltungssystem JES (Join Entry Services) wird aufgerufen.
Die wahlweise Angabe von Parametern bewirkt die Auswahl von Joineinträgen. Dem Benutzer wird in der Joinliste das Ergebnis der Selektion präsentiert. Ohne Angabe von Parametern wird die Selektionsmaske des Programms JES ausgegeben. Mit dem Kommando TAS erfolgt die Rückkehr in die Taskverwaltung.
Das Programm JES ist in einem eigenen Dokument "JES-Benutzerhandbuch" beschrieben.
Join Entry Services Group (JESG)
JESG [params] Das System JESG zur Benutzergruppenverwaltung wird aufgerufen.
Die wahlweise Angabe von Parametern bewirkt die Auswahl von Gruppeneinträgen. Dem Benutzer wird in der Benutzergruppenliste das Ergebnis der Selektion präsentiert. Ohne Angabe von Parametern wird die Selektionsmaske des Programms JESG ausgegeben. Mit dem Kommando TAS erfolgt die Rückkehr in die Taskverwaltung.
Das Programm JESG ist in einem eigenen Dokument "JESG-Benutzerhandbuch" beschrieben.
Letztes Kommando nicht löschen
KC | NKC Keep Command /do Not Keep Command.
KC Das zuletzt eingegebene Kommando wird im Kommandofeld nicht gelöscht.
NKC Das zuletzt eingegebene Kommando wird bei korrekter Ausführung gelöscht.
Standard: NKC
List Repeat Jobs
LRJ [datei] [,REM] [,IFN]
Es werden die Jobdaten aller Type 1 DO Jobs in eine Datei ausgegeben. Diese Datei läßt sich als Basis einer Prozedur zum Wiederaufsetzen der Repeat Jobs nach einem Systemabsturz verwenden.
datei Name der Datei, in der die Daten der Jobs aufgelistet werden.
Standard: TAS.RJOBLIST
REM Die generierten Enter-Kommandos werden als Kommentare (REMARK-Anweisungen) ausgegeben. Dieser Parameter dient der Kompatibilität zu früheren Versionen des LRJ-Kommandos.
Standard: Im generierten ENTER-Kommando werden nicht mit REMARK-Anweisungen gekennzeichnet.
IFN Internal Filename. Bei Repeat Jobs, die aus einer PLAM-Bibliothek gestartet wurden, wird als Jobname der Name der von BS2000 erzeugten internen Enter-Datei verwendet. Dieser Parameter dient der Kompatibilität zu früheren Versionen des LRJ-Kommandos.
Standard: Im generierten ENTER-Kommando wird der Name des Bibliothekselements eingetragen, so wie er vom Benutzer angegeben wurde.
Hinweis:
Zum Thema 'Repeat Jobs' sei auch auf die Variable Action ONXLRJ hingewiesen. Siehe hierzu Seite . Im Gegensatz zum LRJ-Kommando besteht damit auch die Möglichkeit, Type 1 WT und Type 1 CALENDAR-Jobs zu sichern.
MRS Pubsetverwaltung
MRS [such] Es werden alle Einträge des MRS-Katalogs in einer Liste angezeigt.
such Es werden nur die MRS-Einträge ausgegeben, die in der nachfolgend dargestellten Liste den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Die MRS-Maske besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
CFS Dieses Kommando bewirkt die Rückkehr zu CFS, falls die MRS-Maske aus CFS aufgerufen wurde.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
PUBSP [pubset] [, FILE=datei] [, SUM | SAT | CAT]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller Volumes von allen online verfügbaren Pubsets oder eines bestimmten Pubsets angezeigt wird.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC datei /NHC Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
EXP Es wird ein Export-Pubset Kommando für den gewünschten Pubset durchgeführt.
EXPF Das Export-Pubset Kommando wird mit dem Parameter TERMINATE-JOBS=*YES ausgeführt.
FREE Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es werden in einer Maske alle freien Speicherblöcke auf dem PVS in einer nach der Größe absteigenden Reihenfolge angezeigt.
Falls der Action-Code bei einem in der PDT- oder VOL-Maske aufgeführten einzelnen Volume eingetragen wurde, so wird die Liste der freien Speicherbereiche nur für dieses Volume ausgegeben.
Das Format der Maske ist auf Seite beschrieben.
IMP Es wird ein Import-Pubset Kommando für den gewünschten PVS durchgeführt.
IMPN Das Import-Pubset Kommando wird mit dem Parameter SESSION-CHECK-MSG=*NO ausgeführt.
OPT Es wird ein Online-Reorganisationslauf für das PVS mit Standardparametern gestartet. Das Subsystem SPACEOPT muß dazu geladen sein.
OPT? Es wird der SDF-Dialog des Kommandos /START-SPACEOPT-JOB angezeigt. Hier kann der Benutzer alle Parameter zur Reorganisation des PVS individuell einstellen.
OPTI Es werden Angaben zum Fragmentierungszustand des PVS angezeigt (/SHOW-SPACEOPT-SPACE-ALLOCATION).
OPTJ Es werden Angaben zum Status des laufenden Reorganisationsjobs für das PVS angezeigt (/SHOW-SPACEOPT-JOB-STATUS).
PUB Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es wird die Pubspace-Liste für das angegebene PVS angezeigt.
Nähere Informationen finden Sie bei der Beschreibung des Kommandos PUBSP.
Die Pubspace-Liste bietet ähnliche Informationen wie die Volume-Liste (Action-Code VOL, siehe unten). Der Unterschied zwischen der PUB- und der VOL-Liste besteht darin, daß in der VOL-Maske bei jedem Volume-Eintrag ein Action-Code Feld zum Eintragen von Action-Codes (z.B. FREE) zur Verfügung steht.
VOL Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es wird die Volume-Liste für das angegebene PVS angezeigt.
Für nähere Informationen siehe Seite .
REF Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es wird eine Liste aller Tasks angezeigt, die Dateien auf den gewünschten PVS geöffnet haben (TAS User Option PVSREF).
REM Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es wird das Kommando REMOVE-MRSCAT-ENTRY ausgeführt.
SH Es wird für SF-Pubsets das Kommando SHOW-MRSCAT-ENTRY und für SM-Pubsets (ab BS2000 V3.0) das Kommando SHOW-PUBSET-PARAMETERS ausgeführt.
M Es wird das Kommando MODIFY-MRSCAT-ENTRY ausgeführt.
SPA Es wird das Kommando SHOW-PUBSET-ATTRIBUTES für das gewünschte Pubset bzw. Volume-Set ausgeführt. Dieses Kommando zeigt die mit SET-PUBSET-ATTRIBUTES vereinbarten Werte und Characteristika an.
Der Action-Code steht ab BS2000 V3.0 zur Verfügung
SPC Es wird das Kommando SHOW-PUBSET-CONFIGURATION für das gewünschte Pubset bzw. Volume-Set ausgeführt. Dieses Kommando informiert über die physikalische, d.h. Device- und Volume-bezogene Zusammensetzung des PVS.
Der Action-Code steht ab BS2000 V3.0 für SM-Pubsets zur Verfügung
SPF Es wird das Kommando SHOW-PUBSET-FILE-SERVICES für das gewünschte Pubset ausgeführt. Dieses Kommando informiert, welche Anforderungen an speicherungs-relevante Dateiattribute (z.B. Work-File, Availability, Performance, Usage) in dem PVS erfüllt werden können.
Der Action-Code steht ab BS2000 V3.0 für SM-Pubsets zur Verfügung
SPP Es wird das Kommando SHOW-PUBSET-PARAMETERS INF=*ALL für das gewünschte Pubset bzw. Volume-Set ausgeführt. Dieses Kommando informiert über die Voreinstellung und die aktuell eingestellten Werte der Pubset-Betriebsparameter.
SPPA wie oben, jedoch eingeschränkt auf SHOW-PUBSET-PARAM INF=*ALLOCATION
SPPC wie oben, jedoch eingeschränkt auf SHOW-PUBSET-PARAMETERS INF=*CACHE
SPPE wie oben, jedoch eingeschränkt auf SHOW-PUBSET-PARAMETERS INF=*EAM
SPPG wie oben, jedoch eingeschränkt auf SHOW-PUBSET-PARAMETERS INF=*GLOBAL
SPPO wie oben, jedoch eingeschränkt auf SHOW-PUBSET-PARAM INF=*OCCUPATION
SPPS wie oben, jedoch eingeschränkt auf SHOW-PUBSET-PARAMETERS INF=*SUMMARY
Der Action-Code steht ab BS2000 V3.0 zur Verfügung
SPS Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es wird das Kommando SHOW-PUBSET-SPACE-ALLOCATION für das gewünschte Pubset bzw. Volume-Set ausgeführt. Dieses Kommando informiert über die Speicherplatzbelegung eines Pubsets.
Der Action-Code steht ab BS2000 V3.0 zur Verfügung
Anzeige aller unbelegten Speicherblöcke in PVS
FREE Mit diesem Action-Code - eingegeben in der MRS-Maske bei einem PVS/Volume-Set - wird für lokal verfügbare Pubsets eine Liste aller unbelegten zusammenhängenden Speicherblöcke auf dem gewünschten PVS bzw. Volume-Set angezeigt. Die Standardsortierung der angezeigten Bereiche erfolgt in absteigender Reihenfolge gemäß der Größe der Speicherblöcke.
Wird der Action-Code in der PDT-Liste bzw. in der VOL-Maske (siehe Seite ) eingegeben, so werden die freien Speicherbereiche nur für das angegebene Volume angezeigt.
Die FREE-Maske besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
CFS Dieses Kommando bewirkt die Rückkehr zu CFS, falls die MRS-Maske aus CFS aufgerufen wurde.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
PUBSP [pubset] [, FILE=datei] [, SUM]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller Volumes von allen online verfügbaren Pubsets oder eines bestimmten Pubsets angezeigt wird.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC datei /NHC Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
FILE Der markierte freie Speicherbereich des Volumes wird mit einem Extent einer Dummy-Datei gefüllt.
Es wird hierzu eine Maske ausgegeben, in der der Name einer Datei einzutragen ist (Standard: :x:$TSOS.CFS.ABS.ALLOC).
Aufgrund der vorgeschlagenen absoluten Space-Zuweisung wird ein Extent der angegebenen Datei genau in den markierten freien Speicherblock des Volumes gelegt. Bei mehrmaliger Angabe des Action-Codes wird der zuerst gewählte Dateiname auch in den folgenden Masken wieder als Standardname vorgeschlagen. Damit können auf einfache Weise mehrere freie Speicherbereiche mit einer Datei eines bestimmten Namens gefüllt werden.
Anzeige aller Volumes eines PVS / Volume-Set
VOL Mit diesem Action-Code - eingegeben in der MRS-Maske bei einem PVS/Volume-Set - wird eine Liste aller zu diesem lokal verfügbaren PVS/Volume-Set gehörigen Volumes angezeigt.
Wird der Action-Code in der PDT-Liste eingegeben, so werden alle Volumes angezeigt, die zu dem Pubset/Volume-Set gehören, dem das markierte Volume ebenfalls angehört.
Die VOL-Maske besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
CFS Dieses Kommando bewirkt die Rückkehr zu CFS, falls die MRS-Maske aus CFS aufgerufen wurde.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
PUBSP [pubset] [, FILE=datei] [, SUM]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller Volumes von allen online verfügbaren Pubsets oder eines bestimmten Pubsets angezeigt wird.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC datei /NHC Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
FREE Es werden in einer Maske alle freien Speicherblöcke auf dem gewünschten Volume in einer nach der Größe absteigenden Reihenfolge angezeigt.
Das Format der Maske ist auf Seite beschrieben.
Rückkehr in die Taskliste über mehrere Hierarchiestufen
NEW [cmd] Durch Eingabe des Kommandos NEW wird sofort in die Taskliste zurückverzweigt. Dies erfolgt unabhängig von der aktuellen Maske, in der dich der Benutzer innerhalb von TAS befindet. Es kann mit dem Kommando NEW z.B. aus dem Display-Modus ohne Umwege in die Taskliste zurückverzweigt werden.
Die Betätigung der Taste K13 hat die gleiche Wirkung wie das Kommando NEW. K13 kann durch die Taste ESC und Eingabe des '<'-Zeichen ausgelöst werden.
cmd Beliebiges Kommando, das nach der Rückkehr in die Taskliste ausgeführt wird.
Beispiele:
NEW
Die aktuelle Funktionsebene von TAS wird verlassen. Es wird die zuletzt selektierte Taskliste angezeigt.
NEW NPU=MEM
Die aktuelle Funktionsebene von TAS wird verlassen. Durch das nachfolgende NP-Kommando erfolgt eine Neuselektion der Taskliste mit der User Option MEM.
NEWDSSM
Die aktuelle Funktionsebene von TAS wird verlassen. Es wird das Kommando DSSM ausgeführt.
Namenseinträge im System anzeigen
NAME [such] Es werden systemglobal alle Einträge des Name-Managers angezeigt. Namenseinträge werden u.a. verwendet von BCAM-/DCAM-/UTM-Anwendungen, Memory-Pools, Contingency-Routinen, P1-Events, Serialisierungs-Items.
such Es werden nur die Namenseinträge ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Falls der angezeigte Name nicht vollständig in das dafür vorgesehene Feld paßt wird er je nach Voreinstellung (siehe Kommando PAR NAMES=START| END) am Ende oder am Anfang gekürzt.

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Action-Codes:
NP Auswahl aller Tasks, die mit dem angegebenen Namen arbeiten. Bei einem Task kann sodann der Action-Code N (Taskspezifische Namen) eingetragen werden. In der folgenden Liste aller von der Task benutzten Namen kann bei Pools, Contingencies, Event-/Serialisierungs-Items und UTM-Anwendungen der Action-Code D (Display) eingetragen werden.
Hinweis:
Mit den Kommandos BCAM, DCAM, EVNT, Pool, SERI, UTM wird eine systemglobale Liste aller Namen des angegebenen Typs erzeugt. In dieser Liste können mehr Action-Codes als in der Name-Liste angegeben werden (CON, D, NP). Für weitere Informationen siehe Seite .
Neue Taskliste auswählen
NP New Parameters. Für eine neue Auswahl von Tasks wird dem Benutzer die Selektionsmaske angeboten. Die bisherige Taskliste und alle evtl. noch zur Ausführung anstehenden Actions werden hiermit ungültig.
Das Drücken der K1-Taste hat die gleiche Wirkung wie das Kommando NP.
NP param Das Feld USER-ID und andere Felder der Selektionsmaske werden mit dem in param angegebenen Inhalt gefüllt. Gleich anschließend an das Kommando NP wird die entsprechend den Selektionsangaben neu aufgebaute Taskliste angezeigt. Der Transaktionsschritt "Ausfüllen der Selektionsmaske" wird damit übersprungen.
Die Selektionseingaben stehen zudem als ein Kommando im Kommandogedächtnis und können über die Taste Shift ENTER (DUE2) wieder am Bildschirm angezeigt werden.
param [user-id] [; keyw1=...] [; keyw2=...] [...]
Inhalt, mit dem die Felder der Selektionsmaske gefüllt werden sollen. Der erste Stellungsparameter ( user-id ) wird in das Maskenfeld USER-ID eingetragen. Alle weiteren Parameter sind Schlüsselwortparameter und werden in die bezeichneten Maskenfelder eingetragen.
Im folgenden sind die kürzestmöglichen Zuordnungen von Schlüsselworten zu den entsprechenden Maskenfeldern aufgeführt:
JOBN | N -->    JOBNAME
JOBC | CL -->    JOBCLASS
JOBT | T -->    JOBTYPE
P -->    PRIORITY
C -->    CPU-USED
SU -->    SUB-SYSTEM
SO -->    SORT OPTION
U -->    USER OPTION
DOC -->    DOCUMENTATION
VAR -->    VARIABLE ACTION
Beispiel:
NP U=IDLE>3H
User Option IDLE: Alle Tasks, die seit mehr als 3 Stunden nicht aktiv waren.
Weitere Varianten des NP-Kommandos
NP; Alle Tasks selektieren.
NP; hat die gleiche Wirkung wie das Absenden der leeren Selektionsmaske.
NP* Diese Variante des NP-Kommandos bewirkt, daß die Taskliste nach den zuletzt eingegebenen Selektionskriterien neu erzeugt wird.
NP %name | %?
Selektion mit den im Parameter-Set %name festgelegten Auswahlbedingungen. Mit dem Kommando SP %name können alle in der Selektionsmaske eingetragenen Auswahlbedingungen in einen Param-Set gesichert werden.
%? Es werden alle in Frage kommenden Parametersets in einer Maske angezeigt. Durch Ankreuzen kann einer der vorgeschlagenen Parametersets ausgewählt werden.
Next Task Entry
NT | D Falls in der Liste mehrere Einträge (Zeilen) mit dem Action-Code D (Display) markiert wurden, so bewirkt das Kommando NT den Übergang zum nächsten anzuzeigenden Objekt. NT hat die gleiche Wirkung wie das Kommando NF (Next File) im Display-Modus von CFS. Anstelle von NT kann auch das Kommando D angegeben werden.
Variable Action definieren
ONX | ON& var-act
ONX... Variable Action wird nur für die Einträge der Taskliste ausgeführt, die mit dem Action-Code X markiert wurden. Das Markieren der gewünschten Tasks in der Liste kann in einem Transaktionsschritt zusammen mit dem Senden des ONX-Kommandos erfolgen, wahlweise jedoch auch erst vor der nächsten Eingabe.
ON&... Variable Action wird auf alle selektierten Tasks angewendet, ohne daß diese mit einem Action-Code markiert werden müssen.
var-act Die hier zu definierende Variable Action entspricht der Eingabemöglichkeit im Feld VARIABLE ACTION der Selektionsmaske, siehe Seite .
Betriebsparameter ändern
PAR [SYSLINE= Y|N] [, STATION= O|V] [, NAMES= START | END] [, SHOW= PHYS | SYM] [, VHOST= Y|N]
Es werden interne Betriebsparameter geändert, die das Verhalten des Programms beeinflussen. Alle Voreinstellungen können durch Anpassen und Übersetzen des Moduls TASMAIN (siehe CFS.S.LMSLIB) verändert werden.
SYSLINE=Y Bei jeder Taskauswahl über die Selektionsmaske oder über das Kommando NP wird in der Systemzeile die Taskübersicht (Gesamtanzahl der Tasks von Typ 1, 2, ...) ausgegeben. (Standard)
SYSLINE=N Die Ausgabe der Taskübersicht in der Systemzeile bei einer neuen Selektion wird unterdrückt. Dieser Modus ist besonders sinnvoll, falls TAS in einer Prozedur aufgerufen wird. Es werden in diesem Falle weniger Meldungen nach SYSOUT geschrieben.
STATION=O In der Taskliste werden bei Dialogtasks in den Spalten "STATION" und "PROC" der Stationsname und der Prozessor, unter dem die Dialogtask läuft angezeigt.
Der Parameter STATION= ist nur bei DCAM-Verbindungen zu $DIALOG, z.B. CFS-Connections von Bedeutung. In der Standardeinstellung STATION=O wird der Stations- und Prozessorname angezeigt, der unter der Rubrik O_STAT und O_PROC im Kommando STA tsn,TERM=ORIG erscheint. Es sind dies die Namen des physischen Terminals, an dem CFS zuerst gestartet wurde.
STATION=V In der Taskliste werden bei Dialogtasks in den Spalten "STATION" und "PROC" der virtuelle Stations und Prozessorname der DCAM-Connection zu $DIALOG angezeigt.
NAMES=START
Die bei der User Option NAME und dem Action N sowie den Kommandos NAME, POOL usw. angezeigten Namemanager-Einträge werden vom Beginn an angezeigt und falls erforderlich am Ende gekürzt. (Standard)
NAMES=END Die bei der User Option NAME und dem Action N sowie den Kommandos NAME, POOL usw. angezeigten Namemanager-Einträge werden am Ende vollständig angezeigt und falls erforderlich am Anfang abgeschnitten.
SHOW=PHYS Die aufgrund einer der Action-Codes %xx (z.B. %TCB) angezeigten Datenbereiche der Task werden unformatiert im Display-Format ausgegeben.
Der Parameter SHOW= hat keine Auswirkung auf das Anzeigeformat des Kommandos SHOW (z.B. SHOW %XVT). Der hier angezeigte Bereich wird stets in symbolischer Form ausgegeben.
SHOW=SYM Die aufgrund einer der Action-Codes %xx (z.B. %TCB) angezeigten Datenbereiche der Task werden in symbolischer Aufbereitung mit Feldnamen und Feldinhalt ausgegeben.
VHOST=Y|N Der Standardwert für den Parameter VHOST im Kommando APPL wird verändert.
VHOST=Y: In der Appl-Liste werden die virtuellen Hosts der Anwendungen angezeigt. Dies entspricht einem APPL-Kommando mit dem Parameter V=Y.
VHOST=N: In der Appl-Liste werden die virtuellen Hosts der Anwendungen nicht angezeigt. Dies entspricht einem APPL-Kommando mit dem Parameter V=N.
Anzeige aller generierten Geräte und deren Status
PDT [such | ATT | DET]
Das Kommando PDT (Physical Device Table) zeigt alle generierten Geräte und deren aktuellen Status in einer Liste an.
such Es werden nur die Listeneinträge ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
ATT Anzeige aller aktiven Geräte (Attached)
DET Anzeige aller nicht aktiven Geräte (Detached)

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der PDT-Maske sind als Action-Codes verschiedene Eingaben möglich. Aufgrund der Action-Codes werden Kommandos an eine zuvor in CFS eröffnete Consolconnection gesendet. Die durch die Kommandos erzeugten Consolausgaben werden nach Betätigung der ENTER-Taste direkt am Bildschirm angezeigt, falls die Connection mit ACn in den asynchronen Modus versetzt wurde. Befindet sich die Consol-Connection nicht im Asynchron-Modus, so werden die gesammelten Nachrichten zu den Action-Codes erst nach dem Verzweigen in die Console mit dem Kommando CFSn angezeigt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
D Display. Es werden Zusatzinformationen zu dem Gerät ausgegeben, z.B. welche Zugangspfade aktuell zugeschaltet (available) sind sowie Status- und Sense-Bytes zu dem Gerät. Auf Wunsch kann auch der komplette PDT-Eintrag im hexadezimalformat angezeigt werden.
FIL Es wird in CFS verzweigt und mit der User Option OPEN werden alle eröffneten Dateien angezeigt, die auf dem angegebenen Gerät (Privatplatte bzw. PVS) Speicherplatz belegt haben (CFS NPU=OPENS;;VOLSP=vsn>0). In der Dateienliste wird in der Spalte VOLSP die Anzahl der Seiten angezeigt, die die Datei auf dem Volume belegt hat.
FIL[nn] wie Action-Code FIL. Zusätzlich wird in der Dateienliste in der Spalte D-IO die Anzahl der IO's angezeigt, die jede einzelne Datei in den letzten nn Sekunden verbraucht hat. (CFS NPU=OPENS,D-IO>0,INT=nn;;;;VOLSP=vsn>0;SORT=AGE,D).
FREE Nur für lokal verfügbare Pubsets / Volume-Sets:
Es werden in einer Maske alle freien Speicherblöcke auf dem Volume in einer nach der Größe absteigenden Reihenfolge angezeigt.
Das Format der Maske ist auf Seite beschrieben.
ATT Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando ATTACH-DEVICE abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
CHA x Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando CHANGE-DISK-/TAPE-MOUNT abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
x Der Zusatz x steht für den Parameter ACT= des Kommandos CHANGE-DISK-/TAPE-MOUNT.
C ACT=CANCEL
M ACT=MOVE
P ACT=POSITION nur bei TAPE)
CHK [x] Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando CHECK-DISK-/TAPE-MOUNT abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
x Der Zusatz x steht für den Parameter ACT= des Kommandos CHECK-DISK/TAPE-MOUNT.
R ACT=REPORT
U ACT=UPDATE
DET [x] Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando DETACH-DEVICE abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
x Der Zusatz x steht für den Parameter FORCE= des Kommandos DETACH-DEVICE.
N FORCE=N
Y FORCE=Y
NP Es werden alle Tasks angezeigt, die momentan mit Dateien arbeiten, die auf dem markierten Gerät gespeichert sind.
SHC [x] Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando SHOW-DEVICE-CONFIGURATION abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
x Der Zusatz x steht für den Parameter INF= des Kommandos SHOW-DEVICE-CONF.
A INF=ALL
I INF=INNER
O INF=OUTER
P INF=PATH
_ INF=STD
SHD Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando SHOW-DEVICE abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg ab BS2000-V3 kann unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
SHS [x] Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando SHOW-DISK-/TAPE-STATUS abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
x Der Zusatz x steht für den Parameter INF= des Kommandos SHOW-DISK-/TAPE-STATUS.
A INF=ALL
P INF=PARAMETER
S INF=SYSTEMS
T INF=TASK
_ INF=STD
UNL Für das Gerät wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection das Kommando UNLOCK-DISK mit dem Parameter SYS-ID=*ALL abgesetzt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich. Allerdings muß die Kennung TSOS das Operating-Privileg besitzen. Dieses Privileg kann ab BS2000-V3 unter der Kennung SYSPRIV mittels des Kommandos /SET-PRIV OPERATING,TSOS dauerhaft an TSOS vergeben werden.
In der rechten Spalte der PDT-Maske werden bei nicht erfolgreicher Ausführung des angegebenen Kommandos folgende Fehlerhinweise angezeigt:
OC? In CFS ist keine Console zu $CONSOLE eröffnet. Um eine Console zu eröffnen, ist das Kommando CFS OCn$CONSOLE anzugeben. n ist hierbei die Nummer einer noch nicht belegten Connection. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
ACT? Fehler bei Parameter ACT=
INF? Fehler bei Parameter INF=
FOR? Fehler bei Parameter FORCE=
nnnn Die ersten zwei Bytes des DCAM-Returncodes beim Senden des Kommandos an $CONSOLE.
Anzeige der im Meßintervall verbrauchten IO's für Geräte
PDTDELTA [such] [, IO >|<|=x] [, INT=n]
Das Kommando PDTDELTA zeigt wie das Kommando PDT (siehe oben) alle generierten Geräte und deren aktuellen Status in einer Liste an. Zusätzlich zu der Anzahl der insgesamt angefallenen IO's pro Gerät wird die Anzahl der im Meßintervall angeforderten IO's angezeigt. Im Standardfall beträgt das Meßintervall 10 Sekunden.
In der Spalte #-Q der PDTDELTA-Maske wird die momentane Größe der IO-Queue vor dem Gerät ausgegeben. In der Spalte #-R wird die Größe der Retry-Queue für das Gerät angezeigt. Dieser Wert ist nur in dem Fall größer als 0, wenn IO-Fehler auf dem Gerät aufgetreten sind.
such Es werden nur die Listeneinträge ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
IO Mit diesem Parameter werden in der Liste nur die Geräte angezeigt, für die im Meßintervall mehr als n (>n), weniger als n (<n) oder genau n IOs (=n) angefallen sind.
INT=n Dauer des Meßintervalls in Sekunden. Standard: INT=10.
Hinweis:
In der PDTDELTA-Maske können die gleichen Kommandos und Action-Codes wie in der PDT-Maske angegeben werden (siehe oben).
Betriebsparameter ändern
PING ipaddr | name
Es werden Ping-Pakete an die angegebene TCP/IP-Adresse gesendet.
ipaddr TCP/IP-Adresse des Zielrechners beginnt mit einem numerischen Zeichen, z.B. 194. 123.456.789
name Logischer Name eines Zielrechners.
Alle Memory-Pools im System anzeigen
POOL [such] Es werden systemglobal alle Memory-Pools angezeigt. Pools, die von mehr als einer Task benutzt werden, sind - zusammen mit der entsprechenden TSN - mehrfach in der Liste enthalten.
such Es werden nur die Pools ausgegeben, deren Listeneintrag (s.u.) den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Beispiele: POOL SYSTEM, POOL GROUP

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der Namensliste sind folgende Einträge erlaubt:
D Display. Anzeige des Inhalts des Memory-Pools.
NP Es werden in einer Taskliste alle Tasks ausgegeben, die diesen Pool benutzen.
Für andere Namensklassen stehen die Kommandos BCAM, DCAM, EVNT, SERI und UTM zur Verfügung.
Positionieren in Liste
POS keyword=wert
In der Liste wird auf die erste Zeile positioniert, die in der mit keyword bezeichneten Spalte den angegebenen Wert enthält.
keyword Die Spaltenbezeichnung ist aus der Überschriftszeile der angezeigten Liste zu entnehmen. Die Spaltenbezeichnung darf bis zur Eindeutigkeit abgekürzt werden. Anstelle von JOBNAME darf z.B. JOBN angegeben werden.
wert Zielwert für die angegebene Spalte.
Beispiel:
POS JOBN=SRAM
Falls die Taskliste angezeigt wird, erfolgt eine Positionierung auf die erste Zeile, die in der Spalte JOBNAME den Wert SRAM enthält.
Speicherbelegung der Public-Platten anzeigen (PUBSP)
PUBSP [pubset] [, FILE=datei] [, SUM]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller Volumes von allen online verfügbaren Pubsets oder eines bestimmten Pubsets angezeigt wird. Falls die Funktion PUBSP auch Benutzern unter Kennungen ungleich TSOS zur Verfügung stehen soll, so muß der Systemverwalter unter TSOS über einen Holdertask das Zusatzprodukt TASHT gestartet haben (/ENTER CFS.S. LMSLIB(TASHT) ).
pubset Es wird die Speicherbelegung des angegebenen Pubsets angezeigt. Die Pubset-Bezeichnung muß ohne Doppelpunkte angegeben werden, z.B. PUBSP A oder PUBSP TEST.
datei Die Speicherbelegungstabelle wird in einer Datei mit dem angegebenen Namen festgehalten. Die Ausgabe der Bildschirmmaske wird in diesem Fall unterdrückt.
SUM Es wird nur die Summenzeile (siehe unten) für jedes Public-Volume-Set ausgegeben.
Die PUBSP-Maske besitzt folgendes Format:
Im Kommandofeld der PUBSP-Maske können folgende Kommandos angegeben werden:
/cmd beliebiges BS2000-Kommando
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
+ | - | +n | -n | ++ | -- | Pn
Positionieren innerhalb der Liste
S,such Es wird der nächste Eintrag in der Liste gesucht, der die in der Suchbedingung angegebenen Zeichenfolgen enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden.
HC datei | NHC Ein-/Ausschalten des Hardcopy-Modus zur Protokollierung der Masken
PUBSP [pubset] weiteres PUBSP-Kommando für ein bestimmtes Pubset
NP* Aktualisieren der letzten Pubspace-Liste
LST Verlassen der PUBSP-Maske und Rückkehr in die Dateienliste von CFS bzw. JES (gleiche Wirkung wie K1, siehe unten)
F3 Protokollierung der aktuellen Maske in eine Standard Hardcopy-Datei
K1 Verlassen der PUBSP-Maske und Rückkehr in die Dateienliste von CFS
Speicherbelegung der Privatplatten anzeigen (PRIVSP)
PRIVSP [priv] [, FILE=datei]
Es wird eine Maske ausgegeben, in der die Speicherbelegung aller online verfügbaren Privatplatten angezeigt wird. Falls die Funktion PRIVSP auch Benutzern unter Kennungen ungleich TSOS zur Verfügung stehen soll, so muß der Systemverwalter unter TSOS über einen Holdertask das Zusatzprodukt TASHT gestartet haben (/ENTER CFS. S.LMSLIB(TASHT) ).
priv Es wird die Speicherbelegung der Privatplatten angezeigt, deren VSNs mit der angegebenen Teilqualifizierung beginnen. Beispiel: PRIVSP PVT.
datei Die Speicherbelegungstabelle wird in einer Datei mit dem angegebenen Namen festgehalten. Die Ausgabe der Bildschirmmaske wird in diesem Fall unterdrückt.
Im Kommandofeld der PRIVSP-Maske können folgende Kommandos angegeben werden:
/cmd beliebiges BS2000-Kommando
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
+ | - | +n | -n | ++ | --
Positionieren innerhalb der Liste
HC datei | NHC Ein-/Ausschalten des Hardcopy-Modus zur Protokollierung der Masken
PRIVSP [priv] weiteres PRIVSP-Kommando mit einer anderen Teilqualifizierung
NP* Aktualisieren der letzten Privsp-Liste
LST Verlassen der PRIVSP-Maske und Rückkehr in die Dateienliste von CFS bzw. JES (gleiche Wirkung wie K1, siehe unten)
F3 Protokollierung der aktuellen Maske in eine Standard Hardcopy-Datei
K1 Verlassen der PRIVSP-Maske und Rückkehr in die Dateienliste von CFS
Eintrag in Liste suchen
S,'string' In der Liste wird das nächste Vorkommen der angegebenen Zeichenfolge gesucht. Der angezeigte Ausschnitt wird so positioniert, daß der Treffer in der ersten angezeigten Zeile steht.
Für eine Beschreibung der vollen Syntax des Suche-Kommandos wird auf die Abschnitte "Suchen von Zeichenfolgen (einfaches Suchargument / mehrere Suchargumente)" im Kapitel 8 des CFS-Benutzerhandbuchs verwiesen.
Suchen in Liste und bei Treffern Action-Code eintragen
S,'string'=IN[SRT] act
Die angegebene Zeichenfolge wird in der Liste von der aktuellen Position bis zum Ende gesucht. Bei Einträgen, die diese Zeichenfolge enthalten, wird der angegebene Action-Code act eingetragen. Die Suche wird bis zum Ende der Liste fortgesetzt.
Anstelle eines einfachen Sucharguments 'string' ist auch Kombination aus mehreren Suchargumenten mit den Verknüpfungszeichen */,/+ möglich.
Lineal in Liste einblenden
SC | SCO SCale/SCale Off
SC In der oberen Bildschirmzeile wird ein "Lineal" mit einem Spaltenzähler angezeigt. Dieses ist besonders für Suche-Kommandos mit Spaltenangabe nützlich. Anstelle von SCO kann auch NSC angegeben werden.
Standard: SCO (kein Lineal anzeigen).
Alle Serialisierungs-Namenseinträge im System anzeigen
SERI [such] Es werden systemglobal alle Namenseinträge angezeigt, die zur P1-Serialisierung benutzt werden. Namen, die von mehr als einer Task benutzt werden, sind - zusammen mit der entsprechenden TSN - mehrfach in der Liste enthalten.
such Es werden nur die Namen ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
} dd.mm.yy hh:mm:ss NAMEMANAGER-LIST - SERI TSN: .... {
} COMMAND : {
} NAME CLASS SCOPE TSN REQ ENA ACTION {
} SER#0001#02KU EVNT LOCAL 02KU : {
} SER#0002#02KU EVNT LOCAL 02KU : {
} SRAADMSE02KE EVNT GLOB 02KE : {
       |                                     |      |     |               |
       |                                     |      |     |               |
       |                                     |      |     |               |
       |                                     |      |     |               |
                                             |      |     |                 
                                                                 In der Action-Spalte können
Vollständige Bezeichnung des
                                             |      |     |                 
                                                                 Action-Codes wie z.B. D
Namenseintrags.
                                             |      |     |                 
                                                                 oder NP angegeben werden.
                                             |      |     |                 
                                                                 Weitere Informationen siehe unten.
                                             |      |     |       
                                             |      |     |      
                                             |      |       
                                                          TSN der Task, die diesen Namen
                                             |      |       
                                                          verwendet.
                                             |      |   
                                             |      |   
                                             |      
                                                    Gültigkeitsbereich des Namens
                                             |      
                                                    LOCAL, GLOBAL, GROUP
                                             |     
                                             |     
                                                 
                                             Namensklasse des Eintrags.
Action-Codes: In der Liste der Serialisierungs Items sind folgende Einträge erlaubt:
D Display. Anzeige des Bourse-Creators und Bourse-Holders, sowie der Admission Requests.
NP Es werden in einer Taskliste alle Tasks ausgegeben, die diesen Namen benutzen.
Für andere Namensklassen stehen die Kommandos BCAM, DCAM, EVNT, POOL und UTM zur Verfügung.
Anzeige von Speicherbereichen und System-Tabellen mit symbolischen Namen
SHOW [ %tab | A=addr, C=section ] [, T=tsn]
Das Kommando SHOW erlaubt die Anzeige von systemglobalen und TSN-bezogenen Speicherbereichen, Tabellen und Kontrollblöcken mit symbolischen Feldnamen.
%tab Bezeichnung einer vordefinierten Systemtabelle. Für %tab sind die folgenden Angaben möglich:
%XVT Executive Vector Table
%TCB Task Control Block
%TET Terminal Entry Table
%JCB Job Control Block
%JTBP Job To Be Processed Block
%SVMT System Virtual Memory Table
A=addr Virtuelle Adresse einer systemglobalen oder tasklokalen Tabelle.
C=section Name der DSECT, mit der der durch A= bezeichnete Speicherbereich adressiert werden soll.
T=tsn Falls mit %tab oder A=addr eine taskbezogene Tabelle angezeigt werden soll, kann mit dem Parameter T= die gewünschte TSN spezifiziert werden. Anstelle des Wertes für die eigene TSN kann auch *OWN angegeben werden.
Die Systemtabellen werden in folgendem Format angezeigt:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: In Kommandofeld der SHOW-Maske sind folgende Angaben möglich:
/cmd beliebiges BS2000-Kommando.
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
- um einen Bildschirm zurückblättern.
+ um einen Bildschirm weiterblättern. Das Absenden des leeren Kommandofeldes wirkt wie '+'.
-- an den Beginn der angezeigten Tabelle positionieren.
++ an das Ende der angezeigten Tabelle positionieren.
Nach Eingabe des Kommandos "++" ist nicht unbedingt der letzte Bildschirm erreicht. Es werden vielmehr die letzten 18 Felder der Tabelle angezeigt.
P name auf das Feld mit dem angegebenen Namen innerhalb der gerade angezeigten Tabelle positionieren.
M Modify-Modus einschalten. Die Inhalte der in der SHOW-Maske dargestellten Felder werden überschreibbar und können modifiziert werden. Es gilt hierbei die aktuelle Einstellung des CAP- bzw. LOW-Modus von CFS (eingegebene Kleinbuchstaben in Großbuchstaben umwandeln/nicht umwandeln).
Hexadezimal dargestellte Felder können durch die Eingabe von x_ mit Character-Zeichen modifiziert werden. x ist hierbei das gewünschte Character-Zeichen und _ ein Leerzeichen (zweites Halbbyte der Hexadezimaldarstellung).
NM Modify-Modus ausschalten.
DISP addr [, L=len] [, O=offs] [, T=tsn]
Das Kommando DISP zeigt einen Speicherbereich in der eigenen Task, in einer fremden Task oder im Systemadressraum im Display-Format an.
addr hexadezimale Adressangabe in der Form 70000000, 12F00 oder AB1C20. 12F00 und AB1C20 bestimmen z.B. eine Adresse im virtuellen Adressraum der eigenen oder einer fremden Task. 70000000 zeigt auf einen Bereich im Systemadressraum.
L=len Länge des anzuzeigenden Speicherbereichs im Dezimal- oder Hexadezimalformat.
L=100 wird als dezimale Längenangabe interpretiert.
L=1A0 wird als hexadezimale Längenangabe interpretiert.
L=100H wird als hexadezimale Längenangabe interpretiert.
Standard: Es wird der Speicherbereich bis zum Ende der aktuellen 4k-Seite angezeigt.
O=offs zu der Adresse addr wird der angegebene Offset addiert. Der daraus resultierende Wert ist der Beginn des anzuzeigenden Speicherbereichs. offs wird im gleichen Format wie addr angegeben.
Standard: O=0
T=tsn TSN der Task, deren Speicher angezeigt werden soll. Führende Nullen können bei der Angabe der TSN weggelassen werden.
Standard: TSN des eigenen Prozeßes.
Durch Betätigung der K1-Taste gelangt der Benutzer an die zuletzt mit DISP angezeigte Stelle. Mit K13 (ESC <) oder Kommando NEW wird aus jeder beliebigen DISP-Ebene in die Taskliste zurück verzweigt.
Eingabespalte T in der SHOW-Maske
C | X Die Darstellungsart der Daten- und Befehlsfelder in der SHOW-Maske kann vom Benutzer durch Eingabe von C/X im Feld T auf Character- bzw. Hexadezimaldarstellung geändert werden.
+ Das markierte Feld wird in der nächsten Maske als erstes Feld dargestellt. Die Markierung '+' kann nur bei Feldern angegeben werden, die einen symbolischen Namen enthalten.
* Falls das mit * markierte Feld eine vier Byte lange Adresse enthält, wird der Inhalt des virtuellen Speichers, auf den die Adresse zeigt, dargestellt.
Hinweise:
Zum Anzeigen bestimmter Speicherbereiche einer Task oder des Systemadressraums kann auch das Kommando DISP verwendet werden. Näheres hierzu finden Sie auf Seite .
Zum Anzeigen der taskspezifischen Tabellen kann auch der Action-Code %tab verwendet werden. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf Seite .
Die Symbolbeschreibungen müssen unter CFS mit der Variablen Action ONX(GENSYM) CFS.SYSTEM.SYMBOLS,D=Y aus den ISD-Karten von Assembler-Modulen erzeugt werden (Übersetzung mit ISD=YES). Zwei Source-Programme für die am häufigsten gebrauchten Systemtabellen sind unter den Namen S/BS2CP095 und S/BS2CP100 in der CFS.S.LMSLIB enthalten.
Die vom Kommando SHOW benutzte Datei CFS.SYSTEM.SYMBOLS muß unter der gleichen Kennung wie die CFSLIB gespeichert sein.
Bei Aufruf des Kommandos SHOW ohne Operanden wird eine Maske mit folgendem Format ausgegeben, in der die notwendigen Parameter angefordert werden:
Eingabemöglichkeiten im Feld TSN:
tsn Angabe der TSN, deren Speicher angezeigt werden soll.
*OWN Es wird die eigene, d.h. die TSN des Tasks, unter dem TAS aufgerufen wurde, verwendet.
Die leere Eingabe im Feld TSN führt zu einem Fehler.
Eingabemöglichkeiten im Feld Address to display:
addr Adresse des symbolisch auszugebenden Speicherbereichs. Die Adresse ist als Hexadezimalzahl mit führenden Nullen anzugeben. Beispiel: 00345610
Neben einer virtuellen Adresse kann auch eine Reihe von Schlüsselworten angegeben werden. Hiermit werden taskspezifische oder systemglobale Tabellen adressiert.
%TCB Der Task-Control-Block der ausgewählten TSN wird symbolisch ausgegeben.
%JCB Der Job-Control-Block der ausgewählten TSN wird symbolisch ausgegeben.
%JTBP Der Job-to-be-processed-Block der ausgewählten TSN wird symbolisch ausgegeben.
%XVT Die systemglobale Tabelle XVT wird symbolisch ausgegeben. Im Feld "TSN" kann in diesem Falle *OWN angegeben werden.
Die Felder "Name of first field" / "Module-Name" / "Name of Symbolsfile" sollten leer bzw. unverändert gelassen werden.
name Name der DSECT, mit der der durch A= bezeichnete Speicherbereich adressiert werden soll. In der Regel kann dieses Feld auf Blank bleiben.
Save Params (Inhalt der Selektionsmaske sichern)
SP %name Mit dem Kommando SP %name können alle in der Selektionsmaske eingetragenen Auswahlbedingungen einschließlich der Sort Option in einen Parameter-Set gespeichert werden (Dateiname = CFS.JRSAVE[.name]). Die Aktivierung der gesicherten Selektionsbedingungen erfolgt mit dem Kommando NP %name bzw. durch Eingabe von %name im Feld USER-ID der Selektionsmaske.
Liste umsortieren (keine Neuselektion)
SORT column [,D]
Mit diesem Kommando kann die aktuell angezeigte Liste bezüglich einer beliebigen Spalte umsortiert werden.
column Die Bezeichnung der Spalte, nach der sortiert werden soll, ist der Kopfzeile der jeweiligen Bildschirmmaske zu entnehmen. In der Taskliste können z.B. für column folgenden Spaltenbezeichnungen eingetragen werden: TSN, USER-ID, JOBNAME, PRI, TYPE, CPUTIME, JOBCLASS, STATION, PROC. Die Spaltenbezeichnung kann bis zur Eindeutigkeit abgekürzt werden.
D Es erfolgt eine absteigende Sortierung. Standardmäßig wird aufsteigend sortiert.
Anzeige der Liste aller Systemtasks
SYST [such] Das Kommando SYST ist ab BS2000 V10.0 verfügbar und zeigt alle Systemtasks in einer Liste an.
such Es werden nur die Systemtasks ausgegeben, deren Listeneintrag (s.u.) den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .
Beispiele: SYST OPR, SYST HT

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -]
Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: In der SYST-Maske sind als Action-Codes die folgenden Eingaben möglich:
%TCB Der TCB der Systemtask wird in symbolischer Form angezeigt.
N Die von der Systemtask angelegten Namenseinträge (z.B. Memory-Pools, DSPs, Event-Items) werden angezeigt.
TFT[L] Die von der Systemtask eröffneten Dateien werden angezeigt.
L: Es werden auch die verwendeten Linknamen angezeigt.
Anzeige der Systemauslastung
SYSACT [CPU | IO | SVC | PG] [, INT=n] [, TYP=typ] [, VAR=Y]
Das Kommando SYSACT ist ab BS2000 V10.0 verfügbar und zeigt in einer Maske die momentane Systemauslastung.

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Für eine Beschreibung der einzelnen Ausgabewerte siehe Seite .
CPU | IO | SVC | PG
Im letzten Viertel der SYSACT-Maske werden die Tasks aufgeführt, die im Meßintervall die meisten Systemresourcen verbraucht haben. Das Layout der Anzeige ist das gleiche wie in der Taskliste mit der User Option DELTA (siehe Seite ). Durch die optionale Parameterangabe CPU, IO, SVC, PG wird die Sortierreihenfolge der angezeigten ersten vier Taskhits bestimmt: D-CPU, D-IO, D-SVC, D-PG (Delta CPU, IO, SVC, Paging).
INT=n Länge des Meßintervalls in Sekunden. Standard: INT=10.
TYP=typ Im vorletzten Abschnitt der SYSACT-Maske ("NAME MN TYPE ...") werden nur Geräte eines bestimmten Typs berücksichtigt. Für typ kann eine beliebige Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite . Beispiel: TYP=D oder TYP=D3490. Mit TYP=D werden nur die IO's auf Plattengeräten überwacht.
Standard: Es werden die Geräte aller Device-Typen bei der SYSACT-Analyse berücksichtigt.
VAR=Y Durch Angabe dieses Parameters werden bestimmte CFS-Variable erzeugt und mit aktuellen Werten aus der SYSACT-Maske versorgt. Dadurch wird die Auswertung der Meßwerte in Prozeduren wesentlich vereinfacht.
Die Variablen beginnen alle mit dem Prefix SYSACT- (z.B. SYSACT-TSN-HEADER, SYSACT-TSN1). Die erzeugten CFS-Variablen und deren Werte können z.B. durch eine Testprozedur mit folgenden Inhalt eingesehen werden:
TASNO
SYSACT VAR=Y
*SV
*STOP
Kommandos:
ATL [INT=m] Damit kann der automatische Ausgabemodus für die Maske aktiviert werden. Der wahlweise Parameter INT=m gibt hierbei die Länge der Wartezeit in Sekunden zwischen den einzelnen Messungen an. Standard: INT=30.
HC datei | NHC Ein-/Ausschalten des Hardcopy-Modus. Alle Masken zwischen HC und NHC werden in die Hardcopy-Datei protokolliert.
F3 Die mit der F3-Taste gesendete Maske wird in einer Hardcopy-Datei protokolliert.
/cmd BS2000-Kommando cmd ausführen.
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
TASK tsn Es wird ein Display auf den Task mit der angegebenen TSN durchgeführt. Für das Format der Display-Maske siehe Seite . Durch Betätigen der K1-Taste in der Display-Maske wird wieder ein neues SYSACT-Kommando ausgeführt.
Anzeige globaler Systemparameter
SYSINF Das Kommando SYSINF ist ab BS2000 V10.0 verfügbar und zeigt in einer Maske globale Systemparameter.

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Für eine Beschreibung der einzelnen Ausgabewerte siehe Seite .
Kommandos:
ATL [INT=m] Damit kann der automatische Ausgabemodus für die Maske aktiviert werden. Der wahlweise Parameter INT=m gibt hierbei die Länge der Wartezeit in Sekunden zwischen den einzelnen Messungen an. Standard: INT=30.
PUBSP / PRIVSP Speicherbelegung der Pubsets / Privatplatten anzeigen.
HC datei | NHC Ein-/Ausschalten des Hardcopy-Modus. Alle Masken zwischen HC und NHC werden in die Hardcopy-Datei protokolliert.
F3 Die mit der F3-Taste gesendete Maske wird in einer Hardcopy-Datei protokolliert.
/cmd BS2000-Kommando cmd ausführen.
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
Anzeige der Systemaktivität für ausgewählte Tasks
SYSWATCH [INT=n] [CPU | IO | SVC | PG]
Das Kommando SYSWATCH ist ab BS2000 V10.0 verfügbar und bietet ähnliche Informationen wie SYSACT (siehe oben). Im Unterschied zu SYSACT werden im dritten Maskenbereich nur Tasks berücksichtigt, die mit JOB-PAR='TAS' gestartet wurden, oder die mit der Variablen Action ONXWATCH als zu überwachend gekennzeichnet wurden. Im zweiten Maskenbereich werden die Geräte angezeigt, auf denen die zu überwachenden Tasks die größte IO-Aktivität entfalten.
Für eine Beschreibung der einzelnen Ausgabewerte siehe Seite .
INT=n Länge des Meßintervalls in Sekunden. Standard: INT=10.
CPU | IO | SVC | PG
Im letzten Viertel der SYSACT-Maske werden die Tasks aufgeführt, die im Meßintervall die meisten Systemresourcen verbraucht haben. Das Layout der Anzeige ist das gleiche wie in der Taskliste mit der User Option DELTA (siehe Seite ). Durch die optionale Parameterangabe CPU, IO, SVC, PG wird die Sortierreihenfolge der angezeigten ersten vier Taskhits bestimmt: D-CPU, D-IO, D-SVC, D-PG (Delta CPU, IO, SVC, Paging).
Permanent Update-Modus für Taskliste
UL | NUL Der permanente Update-Modus bewirkt, daß die Angaben zu den in der Taskliste aufgeführten TSN's bei jeder Bildschirmausgabe neu aktualisiert werden. Zum Aktualisieren einzelner Einträge kann auch der Action-Code U (Update) verwendet werden. Standard: NUL
Alle UTM-Namenseinträge im System anzeigen
UTM [such] Es werden systemglobal alle UTM-Namenseinträge angezeigt. Namen, die von mehr als einer Task benutzt werden, sind - zusammen mit der entsprechenden TSN - mehrfach in der Liste enthalten.
such Es werden nur die Namen ausgegeben, die den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres hierzu auf Seite .

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
ATL [INT=sec] Freilaufende Ausgabe der Maske mit vorgegebenem Zeitintervall.
NP* Aktualisiert die Liste.
POS xxx=yyy Positioniert permanent, insbesondere nach NP*, auf einen Listeintrag (xxx = Feld aus Überschriftszeile, yyy = gewünschter Inhalt)
such [=INSRT -]
Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
n/OCn/CCn/DCn/CD
CFS-Kommandos zur Steuerung von Connections. Näheres siehe Seite .
HELGA Aufruf von HELGA als Unterprogramm. Rückkehr mit dem HELGA-Kommando END.
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: Im Action-Code Feld der UTM-Liste sind folgende Einträge erlaubt:
CON Connections. Es wird eine Liste der Partner dieser Anwendung ausgegeben. Für weitere Informationen siehe Seite .
CLS[x] Für die Anwendung wird über eine in CFS eröffnete Consolconnection ein BCLOSE-Kommando ausgeführt. Ab BS2000-V2 ist eine Connection zu $CONSOLE nicht mehr erforderlich.
x Parameter W= des BCLOSE-Kommandos. N entspricht W=N, Y entspricht W=Y.
NP Es werden in einer Taskliste alle Tasks ausgegeben, die diesen Namen benutzen.
D Display. Es wird eine Übersicht über den momentanen Status der UTM-Anwendung ausgegeben. Für eine ausführliche Beschreibung siehe Kapitel "UTM-Informationen", Seite .
TAC TAC-Liste der UTM-Anwendung ausgegeben. Für eine ausführliche Beschreibung siehe Kapitel "UTM-Informationen", Seite .
LT LTERM-Liste der UTM-Anwendung ausgegeben. Für eine ausführliche Beschreibung siehe Kapitel "UTM-Informationen", Seite .
Für andere Namensklassen stehen die Kommandos BCAM, DCAM, EVNT, POOL und SERI zur Verfügung.
Unsichtbare Einträge in Liste sichtbar machen
YANK Alle mit dem Action-Code "-" unsichtbar gemachten List-Einträge werden angezeigt.
Geräte-Verwaltung für VM2000
VMPDT [such] [, ID=n] [, F=fam] [, HOST=host] [, VSN=N|Y]
Das Kommando VMPDT zeigt in einer Maske alle generierten Geräte und deren aktuelle Zuweisung zu einer virtuellen Maschine oder einem Monitorsystem an. Mit Hilfe von Action-Codes können die Geräte und Drucker zwischen verschiedenen Systemen umgeschaltet werden .
such Es werden nur die Geräte ausgegeben, deren Listeintrag den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres zu Suchbedingungen siehe Seite .
Beispiele:
VMPDT T0
Es wird nur der Eintrag zu dem Gerät mit dem Mnemo-Code T0 ausgegeben.
VMPDT VM0002
Es werden nur die Geräte ausgegeben, die dem Gastsystem VM0002 exklusiv oder als Shared Devices zugewiesen sind.
ID=n Es wird nur die Geräteliste für das Gastsystem mit der VM-ID n angezeigt.
F=fam Es werden nur die Geräte mit dem angegebenen Family-Type ausgegeben.
VMDISK Zeigt alle Platten-Devices mit den zugehörigen Volumes an und entspricht dem Kommando VMPDT F=DISK,VSN=Y
VMTAPE Zeigt alle Bandgeräte mit den zugehörigen Volumes an und entspricht dem Kommando VMPDT F=TAPE,VSN=Y
VMPRINT Zeigt alle Drucker an und entspricht dem Kommando VMPDT F=PRINT
HOST=host Es wird nur die Geräteliste für den Rechner mit dem angegebenen BCAM-Hostnamen ausgegeben.
VSN=Y Es wird in der Liste zusätzlich der Gerätetyp, sowie bei Platten und Bandgeräten die VSN des Datenträgers angezeigt. Die aktuelle, dem Gerät zugeordnete VSN kann nur ermittelt werden, falls das Gerät einem Gastsystem zugewiesen und dort per Attach-Kommando zugreifbar gemacht wurde.
Die Option VSN=Y hat zur Folge, daß sich das Programm an die Konsolen aller aktiven Gastsysteme anschließt, Kommandos absetzt und die umfangreichen Konsolausgaben analysiert. Bei VSN=Y ist daher mit einer deutlich verlängerten Antwortzeit bis zur Ausgabe der VMPDT-Liste zu rechnen.
Die Option VSN=Y wird für weitere VMPDT-Kommandos gemerkt und muß daher nur beim ersten Aufruf angegeben werden.
VSN=N Um bei späteren VMPDT-Aufrufen wieder in den Ursprungsmodus zurückzuschalten, muß der Parameter VSN=N angegeben werden.
Beispiele:
VMPDT F=DISK
VMPDT F=TAPE
VMPDT F=PRINTER
VMPDT F=TAPE
VMPDT F=CONSOLE
Die VMPDT-Liste besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der VMPDT-Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
NP* Aktualisiert die Liste.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
VMSAVE Konfigurationseigenschaften und Gerätezuweisungen der VM-Systeme in Dateien sichern. Beschreibung siehe Seite .
Allgemeines zur Parameterdatei VMCONFIG
In den VM-Masken VMPDT/VMINF/VMMSG sind als Action-Codes verschiedene Eingaben möglich. Aufgrund dieser Action-Codes wird von CFS eine $CONSOLE-Connection auf dem entsprechenden BS2000System eröffnet. Nach erfolgreicher Anmeldung wird das auszuführende Kommando bzw. die Folge von Kommandos an die Konsole gesendet. Nachdem die zugehörigen Meldungen empfangen und am Bildschirm ausgegeben wurden, wird die Connection geschlossen.
Der Zugang zu der $CONSOLE-Anwendung der Gastsysteme kann erfolgen über fest generierte berechtigte Benutzerprozesse oder in Form von dynamischen Konsolen (siehe hierzu JES-Benutzerhandbuch, User Option: Zugang zu $CONSOLE). Die Angaben für den Zugang zu der $CONSOLE-Anwendung der einzelnen Gastsysteme sind in einer Parameterdatei zu hinterlegen. Der Name der Datei wird nach der folgenden Hierarchie ermittelt:
1) Existiert ein File-Kommando mit LINK=VMCONFIG (/FILE ...,LINK=VMCONFIG) ?
Falls nur ein Monitorsystem mit seinen entsprechenden Gastsystemen administriert werden soll, so sind die nachfolgenden Punkte 2) bis 6) ohne Bedeutung.
2) Existiert ein File-Kommando mit LINK=VMINDEX (/FILE ...,LINK=VMINDEX) ?
Eine Indexdatei enthält ausschließlich Datensätze, in denen die Namen von VMCONFIG-Dateien festgelegt sind. Jede dieser VMCONFIG-Dateien beschreibt ein Monitorsystem mit den dazugehörigen VM-Gastsystemen. Alle Monitor- und Gastsysteme müssen vom eigenen Host über eine BCAM-Verbindung erreichbar sein.
3) Es wird der im LOGON-Kommando angegebene Job-Name gesucht (/.jobname LOGON ...) und an das Prefix 'CFS.VMINDEX.' angehängt. Existiert eine Datei CFS.VMINDEX.jobname, so wird diese als Index für die VMCONFIG-Dateien verwendet.
4) Wurde beim LOGON-Kommando kein Jobname angegeben, so wird unter der eigenen Benutzerkennung eine Datei CFS.VMINDEX gesucht.
5) Existiert keine der oben genannten Dateien, so sucht CFS nach einer Datei $user-id.CFS.VMINDEX.jobname . $user-id ist die Benutzerkennung, unter der das Programm CFS gespeichert ist.
6) Es wird nach einer Datei $user-id.CFS.VMINDEX gesucht.
7) Es wird der im LOGON-Kommando angegebene Job-Name gesucht (/.jobname LOGON ...) und an das Prefix 'CFS.VMCONFIG.' angehängt. Existiert eine Datei CFS. VMCONFIG.jobname, so wird diese als Parameter-Datei verwendet.
8) Wurde beim LOGON-Kommando kein Jobname angegeben, so wird unter der eigenen Benutzerkennung eine Datei CFS.VMCONFIG gesucht.
9) Existiert keine der oben genannten Dateien, so sucht CFS nach einer Datei $user-id.CFS.VMCONFIG.jobname . $user-id ist die Benutzerkennung, unter der das Programm CFS gespeichert ist.
10) Als letztes wird nach einer Datei $user-id.CFS.VMCONFIG gesucht.
Format der Parameterdatei VMCONFIG
Die VMCONFIG-Datei ist eine sequentielle Datei mit den Daten, die für den Zugang zu $CONSOLE auf den einzelnen Gastsystemen notwendig sind. Eine Musterdatei ist unter dem Namen X/CFS.VMCONFIG in der mit CFS ausgelieferten PLAM-Bibliothek CFS.S.LMSLIB enthalten.
Pro VM-System ist ein Satz mit folgendem Format anzugeben:
II_HHHHHHHH_SSSSSSSS_<22________________________62>_RRRRRRRR_TTTTTT_PPPPPP_<100__139>
|     |         |      |  {____________________________}          |     |         |
|     |         |      |                                          |     |         |
Name der OPERATOR-ROLE bei Verwendung
|     |         |      |                                          |     |         |
einer dynamischen Konsole (s.u.: Connection-
|     |         |      |                                          |     |         |
Message). Die OPERATOR-ROLE muß das Recht
|     |         |      |                                          |     |         |
zum Absetzen der Kommandos ATT- / DET-
|     |         |      |                                          |     |         |
DEVICE und auf dem Monitorsystem zusätzlich
|     |         |      |                                          |     |         |
das Recht für die Kommandos ADD- und
|     |         |      |                                          |     |         |
SWITCH-VM-DEVICE besitzen.
|     |         |      |  {_______________________________________}     |         |
|     |         |      |                                                |         |
Timeout-Wert in Sekunden. Dieser Wert bestimmt,
|     |         |      |                                                |         |
wie lange an der Konsole auf eine Meldung mit einer
|     |         |      |                                                |         |
positiven oder negativen Ausführungsquittung für das
|     |         |      |                                                |         |
abgesetzte Kommando gewartet wird. Falls in der
|     |         |      |                                                |         |
angegebenen Zeit keine Meldung empfangen wird,
|     |         |      |                                                |         |
so wird die Connection geschlossen und die weitere
|     |         |      |                                                |         |
Bearbeitung abgebrochen.
|     |         |      |                                                |         |
Keine Angabe: Es wird ohne Zeitbegrenzung auf das
|     |         |      |                                                |         |
Eintreffen einer Quittung gewartet. Der Benutzer
|     |         |      |                                                |         |
kann jedoch stets die Wartezeit durch Betätigen der
|     |         |      |                                                |         |
K2-Taste beenden.
|     |         |      |  {_____________________________________________}         |
|     |         |      |                                                          |
Passwort für BEGIN-VM-DIALOG zu dem Gastsystem.
|     |         |      |                                                          |
*NONE oder leer, falls kein Passwort definiert ist.
|     |         |      |                                                          |
|     |         |                                                                 |
Connection-Message für die Connection zu $CONSOLE.
|     |         |                                                                 |
userid,C'passw'
|     |         |                                                                 |
für Connections zu einer fest generierten Konsole.
|     |         |                                                                 |
@CONSOLE,userid,C'passw'
|     |         |                                                                 |
für Connections zu einer dynamischen Konsole.
|     |         |                                                                 |
Für weitere Informationen siehe CFS-Benutzerhandbuch,
|     |         |                                                                 |
Kapitel 9 (Connections), Kommando OC (Open Connection),
|     |         |                                                                 |
Hinweise zu $CONSOLE.
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Optional: Vordefinierter Stationsname für die Connection zu $CONSOLE
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Diese Angabe ist u.U. aufgrund einer RZ-spezifischen Prüfung des Konsol-
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zugangs notwendig. Keine Angabe: Es wird der von CFS standardmäßig
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vergebene Stationsname verwendet: CFSntsn
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Hostname des Monitor- bzw. VM-Gastsystems oder eines Stand-Alone Systems.
|                                                                                 |
                                                                                  |
Index des Gastsystems. Der Index wird in der VMPDT/VMINF/VMMSG-Maske links vor
                                                                                  |
dem zugehörigen VM-Namen angezeigt. Das Monitorsystem besitzt stets den Index 1.
                                                                                  |
Ein leeres Indexfeld zeigt einen Stand-Alone Rechner an (nur relevant bei VMMSG)
{_________________________________________________________________________________}
                                                                                   
Kommentar. Dieser beschreibende Text zum VM-System wird nur angezeigt, falls das VM-System
                                                                                   
noch nicht kreiert, d.h. noch im Zustand 'IN-CONFIG-FILE' ist.
Format der Indexdatei VMINDEX
Die VMINDEX-Datei ist eine sequentielle Datei mit den Namen von VMCONFIG-Dateien, die die verschiedenen, in einer Maske zu administrierenden Monitor- und Gastsysteme beschreiben.
Pro Monitor-System ist ein Satz mit folgendem Format anzugeben:
<1________________________54>
|
|
 
Vollständiger Name einer VMCONFIG-Datei.
In der VMCONFIG-Datei sind u.a. die Zugangsdaten zu einem Monitor und den darunter laufenden Gastsystemen festgelegt.
Action-Codes: Im Action-Code Feld der VMPDT-Maske sind folgende Einträge erlaubt:
CON[n] Es wird eine $CONSOLE-Connection zu der VM mit dem Index n eröffnet.
Bei Non Shared Devices, die nur einer VM zugewiesen sein können, kann der Index n weggelassen werden.
Durch Betätigung der K2-Taste wird der Prompt ausgegeben zur Eingabe von Kommandos an die Konsole oder zur Beantwortung von Fragen.
Die Beantwortung des K2-Prompts mit DUE1 oder der Eingabe R (Return to CFS) bewirkt, daß die Connection abgebaut und in die VMPDT-Maske zurück verzweigt wird.
ADDn[S] ADD-VM-DEVICE. Das Gerät wird der VM mit dem Index n als verwendbares Gerät zugewiesen.
Der Action-Code ADD bewirkt nicht, daß das Gerät für das Gastsystem auch lokal zugänglich gemacht wird (Kommando /ATT-DEVICE). Hierzu ist der Action-Code ATT[n] zu verwenden.
S Shareable. Der Zusatz S bewirkt, daß das Gerät dem Gastsystem als Shared Device zugewiesen wird (ADD-VM-DEVICE ..., TYP=*SD). S muß nur beim ADD an dem ersten von mehreren Gastsystemen angegeben werden. An die zweite und die weiteren VM's kann das Gerät mit ADDn angehängt werden. Die Tatsache, daß es sich um ein Shareable Device handelt, wird automatisch richtig erkannt.
Anstelle von ADDnS kann auch der Action-Code SHRn angegeben werden.
ATT[n] ATTACH-DEVICE. Das Gerät wird der VM mit dem Index n lokal zugänglich gemacht. Bei Non Shared Devices, die nur einer VM zugewiesen sein können, kann die Indexangabe n weggelassen werden.
DET[n] [F] DETACH-DEVICE. Das Gerät wird von der VM mit dem Index n abgehängt. Bei Non Shared Devices, die nur einer VM zugewiesen sein können, kann die Indexangabe n weggelassen werden.
F Das DETACH-DEVICE Kommando wird mit dem Parameter FORCE=*YES ausgeführt.
REM[n] [F] REMOVE-VM-DEVICE. Das Gerät wird dem Gastsystem mit dem Index n als verwendbares Gerät entzogen. Voraussetzung hierfür ist, daß das Gerät zuvor von der entsprechenden VM mit dem Action-Code DETn[F] weggeschaltet wurde. Bei Non Shared Devices, die nur einer VM zugewiesen sein können, kann die Indexangabe n weggelassen werden.
F Das REMOVE-VM-DEVICE Kommando wird mit dem Parameter FORCE=*YES ausgeführt.
SWn[F] SWITCH-VM-DEVICE. Das Gerät wird der VM, an der es aktuell hängt entzogen (z.B. der VM mit dem Index m) und der VM mit dem Index n zugewiesen. Der Action-Code SW setzt voraus, daß die beteiligten Gastsysteme m und n laufen. Es werden an den einzelnen Konsolen die folgenden Kommandos ausgeführt:
$CONSOLE des Gastsystems m /DETACH-DEVICE
$VMCONS (Monitorsystem) /SWITCH-VM-DEVICE
$CONSOLE des Gastsystems n: /ATTACH-DEVICE
Falls das Gastsystem m (System dem das Gerät bisher zugewiesen ist) nicht mehr lebt, kann der Action-Code SW nicht zum Umschalten verwendet werden. In diesem Fall sind die Action-Codes einzeln anzugeben in der Reihenfolge: REM[m], ADD[n], ATT.
F Das DETACH-DEVICE Kommando am Gastsystem wird mit dem Parameter FORCE= *YES ausgeführt.
SW SWITCH-VM-DEVICE.
Wie Action-Code SWn, siehe oben, jedoch wird anstelle einer VM-Id der BCAM-Name des Rechners, dem das Gerät zugeschaltet werden soll, vom Benutzer abgefragt.
SPn Switch Printer. Der Drucker wird der VM, an der er aktuell hängt entzogen (z.B. der VM mit dem Index m) und der VM mit dem Index n zugewiesen. Der Action-Code SP setzt voraus, daß die beteiligten Gastsysteme m und n laufen. Es werden an den einzelnen Konsolen die folgenden Kommandos ausgeführt:
$CONSOLE des Gastsystems m /SD DEV=..,USE=NO
$CONSOLE des Gastsystems m /DETACH-DEVICE
$VMCONS (Monitorsystem) /SWITCH-VM-DEVICE
$CONSOLE des Gastsystems n: /ATTACH-DEVICE
$CONSOLE des Gastsystems n: /SD DEV=..,USE=...
Falls das Gastsystem m (System dem das Gerät bisher zugewiesen ist) nicht mehr lebt, kann der Action-Code SP nicht zum Umschalten verwendet werden. In diesem Fall sind die Action-Codes einzeln in der folgenden Reihenfolge anzugeben: REM[m], ADD[n], ATT anzugeben.
Falls gewünscht, kann der Drucker im neuen Gastsystem n mit individuellen Parametern gestartet werden. Hierzu kann für jeden Drucker ein Gastsystem-spezifisches SD-Kommando in der VMCONFIG-Datei hinterlegt werden. Hierzu sind am Ende der VMCONFIG-Datei Drucker- und Gastsystem-spezifische Parametersätze mit folgendem Format anzugeben:
II_PRNT:_MNMN_<15___________________________________________________________256>
|   |      |    |                                                          
|   |      |    |                                                          
|   |      |    
SD-Kommando zur Inbetriebnahme des Druckers im Gastsystem
|   |      |    
mit dem Index n : /SD DEV=...,USE=...
|   |      |    
Falls für einen Drucker kein PRNT-Satz existiert, so wird er mit dem
|   |      |    
Standard-Kommando /SD DEV=...,USE=OUTPUT gestartet.
|   |      |
|   |       
Mnemotechnischer Gerätecode des Druckers in dem Gastsystem n.
|   |
|
Konstante Zeichenfolge 'PRNT:' zur Kennzeichnung der Satzart "Parametersatz für Drucker"
|
VM-Index. Das SD-Kommando gilt nur für das Gastsystem mit dem Index n. Der VM-Index ist linksbündig anzugeben.
Ein Beispiel für einen PRNT-Satz ist in der Musterdatei X/CFS.VMCONFIG in der mit CFS ausgelieferten PLAM-Bibliothek CFS.S.LMSLIB enthalten.
SPnN wie Action-Code SPn, siehe oben, jedoch wird auf dem VM-System, dem der Drucker zugeschaltet wird, das Kommando SD DEV=...,USE=... nicht ausgeführt.
SP Switch Printer.
Wie Action-Code SPn, siehe oben, jedoch wird anstelle einer VM-Id der BCAM-Name des Rechners, dem der Drucker zugeschaltet werden soll, vom Benutzer abgefragt.
SPN Switch Printer.
Wie Action-Code SP, siehe oben, jedoch wird auf dem VM-System, dem der Drucker zugeschaltet wird, das Kommando SD DEV=...,USE=... nicht ausgeführt.
PRxxx Start Printer. Dieser Action-Code dient zum Starten des Druckers auf dem VM-System, an dem er zugewiesen wurde (vorausgehender Action-Code SPN bzw. SPnN). In Abhängigkeit von dem Zusatz xxx wird ein variables Kommando zum Starten des Druckers ausgeführt.
In der VMCONFIG-Datei muß unter der VM-Id des Zielsystems ein PRxxx-Satz (siehe unten) gespeichert sein, der das SD-Kommando zum Starten des Druckers enthält. Auf diese Weise kann ein Drucker mit verschieden parametrisierten Kommandos gestartet werden.
Format des PR-Satzes zum starten des Druckers auf einem Gastsystem:
II_PRxxx:_MNMN_<15___________________________________________________________256>
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|   |      |    |                                                          
|   |      |    
SD-Kommando zur Inbetriebnahme des Druckers im Gastsystem
|   |      |    
mit dem Index n : /SD DEV=...,USE=...
|   |      |
|   |       
Mnemotechnischer Gerätecode des Druckers in dem Gastsystem n.
|   |
|
Konstante Zeichenfolge 'PR' gefolgt von einem variablen Teil xxx (1 bis 3 Zeichen).
|
Über xxx wird die Zuordnung des Action-Codes PRxxx zu einem entsprechenden SD-Kommando
|
gesteuert.
|
VM-Index. Das SD-Kommando gilt nur für das Gastsystem mit dem Index n. Der VM-Index ist linksbündig anzugeben.
PR Start Printer nach vorausgehendem Action-Code SPnN bzw. SP.
Starten des Druckers mit dem im PRNT-Satz hinterlegten Standard SD-Kommando.
Das gleiche Kommando wird auch zum Starten des Druckers bei dem Action-Code SPn bzw. SP (siehe oben) verwendet.
SHC SHOW-DEVICE-CONFIGURATION. Über die Konsole des Gastsystems, an dem das Gerät angeschlossen ist, wird das Kommando /SHOW-DEVICE-CONFIGURATION abgesetzt. Die Ausgaben werden am Bildschirm angezeigt.
SHD SHOW-DEVICE-STATUS. Über die Konsole des Gastsystems, an dem das Gerät angeschlossen ist, wird das Kommando /SHOW-DEVICE-STATUS abgesetzt. Die Ausgaben werden am Bildschirm angezeigt.
U Update. Der markierte Tabelleneintrag wird aktualisiert.
- Der markierte Tabelleneintrag wird aus der Liste entfernt.
Administration von VM-Systemen
VMINF [such] [, LOC=H|D]
Das Kommando VMINF bietet in einer Maske eine Übersicht über alle VM-Systeme. Mit Hilfe von Action-Codes können die Gastsysteme administriert werden.
such Es werden in der Maske nur die VM-Systeme ausgegeben, deren Listeintrag den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres zu Suchbedingungen siehe Seite .
LOC=D|H In der Spalte LOCATION der VMINF-Maske (siehe unten) wird die Position des VM-Systems im Hauptspeicher in Form eines hexadezimalen (Standard) oder dezimalen Wertes angegeben. Der Wert bezeichnet in beiden Fällen die Nummer des Megabytes, an dem das VM-System geladen ist. Das erste Megabyte beginnt mit der Location 0.
Beispiele:
VMINF RUNNING
Es werden in der Liste nur alle laufenden (hochgefahrenen) VM-Systeme angezeigt.
VMINF LOC=D
In der VMINF-Maske werden die Werte in der Spalte LOCATION in dezimaler Form angezeigt. Diese können mit dem jeweiligen Wert in der Spalte MEM-SIZE addiert werden, um den niedrigst möglichen Beginn für das nächste Gastsystem zu erhalten.
Die VMINF-Maske besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Option-Anweisung für globale, nicht VM-bezogene Einstellungen:
OPTION [KEEPOC=Y|N] [, VSN=Y|N] [, LOC=Y|N] [, SHUT=Y|N|Q]
KEEPOC=Y Es werden alle noch freien Connections fuer $CONSOLE-Verbindungen verwendet und erst beim Beenden von TAS geschlossen (DC-Kommando).
Damit wird eine schnellere Verarbeitung und weniger Ausgaben an der Konsole erreicht.
KEEPOC=N TAS verwendet nur eine CFS-Connection für alle Gastsysteme. Diese Connection wird für jede interne Aktion auf einem Gastsystem geöffnet und danach wieder geschlossen.
Standard: KEEPOC=N
VSN=Y Anzeige der VSN und des DEVICE-TYPE in der VMPDT-Liste und in den durch das Kommando VMSAVE erzeugten Prozeduren.
Standard: VSN=N
LOC=N Keine Ausgabe der Lage des VM-Systems im Hauptspeicher und in den durch das Kommando VMSAVE erzeugten Prozeduren.
Standard: LOC=Y
SHUT=N Der Action-Code SHUT (Shutdown eines Gastsystems) ist nicht zugelassen.
SHUT=Q Der Action-Code SHUT wird erst nach Rückfrage ausgeführt, um z.B. Verwechslungen mit dem Action-Code SH (Show) zu vermeiden.
Standard: SHUT=Y
Beispiel einer OPTION-Anweisung:
OPTION KEEPOC=Y,VSN=Y,SHUT=Q
Kommandos: Im Kommandofeld der VMINF-Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
NP* Aktualisiert die Liste.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
VMSAVE Konfigurationseigenschaften und Gerätezuweisungen der VM-Systeme in Dateien sichern. Beschreibung siehe Seite .
Allgemeine Bemerkungen zu Action-Codes in der VMINF-Maske
In der VMINF-Maske sind als Action-Codes verschiedene Eingaben möglich. Aufgrund der Action-Codes wird von CFS eine Connection zu $VMCONS eröffnet. Nach erfolgreicher Anmeldung werden ein oder mehrere Administrationskommandos gesendet. Nachdem die zugehörigen Meldungen empfangen und am Bildschirm ausgegeben wurden, wird die Connection automatisch geschlossen.
Action-Codes: Im Action-Code Feld der VMINF-Maske sind folgende Einträge erlaubt:
CON Es wird eine Connection zu $VMCONS eröffnet. Über das Kommando /BEGIN-VM-DIA VM-ID=n,TYPE=*VC wird eine Verbindung zu der $CONSOLE des VM-Systems durchgeschaltet.
Voraussetzung dafür ist, daß auf dem Gastsystem ein Gerät vom Typ VC (Virtual Console) generiert und mit dem Kommando /ATT-DEVICE zugeschaltet ist.
Nach Betätigung der K2-Taste wird der Prompt ausgegeben zur Eingabe von Kommandos an die $CONSOLE des VM-Systems oder zur Beantwortung von Fragen. Hierbei muß der dem VM-System zugeordnete Identifier (z.B. 'GS02:') nicht angegeben werden. Die Beantwortung des K2-Prompts mit DUE1 oder der Eingabe R (Return to CFS) bewirkt, daß die Connection abgebaut und in die VMINF-Maske zurück verzweigt wird.
ACT [n] SHOW-VM-STATUS. Es werden in regelmäßigen Abständen über freilaufende Ausgaben Meßwerte zur CPU-Auslastung des VM-Systems angezeigt. Durch Betätigen der K2-Taste wird die Ausgabe der Meßwerte beendet und in die VMINF-Maske zurück verzweigt.
n Zeitintervall, in dem der Status aktualisiert werden soll.
Standard: n = 10 Sekunden
CPU MODIFY-VM-ATTR. Für das VM-System wird die CPU-Quota verändert. In der VMINF-Maske werden bei dem entsprechenden VM-System die Werte in den Spalten CPU-Q und MAX überschreibbar. Der Benutzer trägt bei CPU-Q den Prozentsatz der CPU-Leistung ein, den dieses System relativ zu anderen VM-Systemen zugeteilt bekommen soll. In der Spalte MAX kann angegeben werden, wieviel Prozent der Leistung das VM-System maximal aufnehmen kann, wenn die CPU durch andere VM's nur gering ausgelastet ist.
CREA Es wird ein neues VM-System initialisiert. Der Action-Code kann nur bei Einträgen angegeben werden, die in der VMINF-Liste im Zustand "IN-CONFIG-FILE" erscheinen. Es sind dies Gastsysteme, die durch VM noch nicht initialisiert sind, für die jedoch eine vollständige Generierung, die notwendige Peripherie und die VM-Initialisierungsdatei bzw. die /CREATE-VM Anweisung vorbereitet sind.
Als Voraussetzung, um in der Liste der VM-Systeme mit STATE = "IN-CONFIG-FILE" zu erscheinen, muß in der VMCONFIG-Datei ein Steuersatz mit dem gewünschten VM-Index und der Satzart CREA: enthalten sein. In diesem Satz ist zum Initialisieren des VM-Systems ein Kommando /CREATE-VM oder /CALL-VM-PROC hinterlegt. Für eine Beschreibung der Satzart CREA: siehe Seite .
DEL[N] DELETE-VM. Das VM-System wird beendet. Die Gerätezuordnung und die Initialisierung werden damit aufgehoben.
N Das Kommando wird mit dem Operanden CHECK-VM-STATUS=*NO ausgeführt
EXT EXTEND-VM-MEMORY. Dem Gastsystem wird mehr nutzbarer Hauptspeicher zugewiesen. In der VMINF-Maske werden bei dem entsprechenden System die Werte in den Spalten MEM-SIZE und MEM-MIN überschreibbar. Der Benutzer trägt die gewünschten neuen Werte in dezimaler Form ein. Der Speicher des Monitorsystems kann nicht dynamisch erweitert werden.
MEM-SIZE kann nur bis zum Anfang des nächsten VM-Systems im Speicher vergrößert werden. Im Falle der Darstellung dezimaler Werte in der Spalte LOCATION der VMINF-Maske (VMINF LOC=D) errechnet sich die maximal eintragbare MEM-SIZE als Location-Wert des folgenden VM-Systems - Location-Wert des aktuellen VM-Systems.
MEM-MIN ist der Wert, bis zu dem das Gastsystem durch REDUCE-VM-MEMORY (Action-Code RED) verkleinert werden kann.
HOLD HOLD-VM. Das Gastsystem wird mit dem Kommando HOLD-VM angehalten.
MSG Es werden die offenen Konsolmeldungen des BS2000-Systems angezeigt. Dazu wird intern in die Maske des Kommandos VMMSG (siehe unten) verzweigt.
MOVE MOVE-VM. Das Gastsystem wird im Hauptspeicher verschoben.
In der VMINF-Maske wird bei dem entsprechenden VM-System der Wert in der Spalte LOCATION überschreibbar. Der Benutzer trägt die gewünschte neue Stelle im Hauptspeicher ein, an die das Gastsystem verschoben werden soll. Der Wert bezeichnet die Megabyte-Position des Gastsystems im Hauptspeicher und ist im gleichen Format wie der angezeigte Wert in der Spalte LOCATION anzugeben, d.h. in hexadezimaler Form (VMINF [LOC=H]) oder in dezimaler Form (VMINF LOC=D). Siehe hierzu die Beschreibung des Aufrufparameters VMINF LOC=D|H.
Der Speicher des Monitorsystems kann nicht verschoben werden.
Das Verschieben eines Gastsystems im Hauptspeicher kann notwendig werden, um Platz zu schaffen zum Vergrößern des Hauptspeichers des davor liegenden Gastsystems (siehe oben, Action-Code EXT).
RED REDUCE-VM-MEMORY. Dem Gastsystem wird weniger nutzbarer Hauptspeicher zugeteilt. In der VMINF-Maske wird bei dem entsprechenden System der Wert in der Spalte MEM-SIZE überschreibbar. Der Benutzer trägt die Hauptspeichergröße als dezimalen Wert in Megabyte ein.
MEM-SIZE kann nur bis zu dem in der Spalte MEM-MIN angegebenen Wert verkleinert werden. Der Speicher des Monitorsystems kann nicht reduziert werden.
RES RESUME-VM. Der Wartezustand für das Gastsystem wird aufgehoben.
PDT Es wird die Liste aller Geräte angezeigt, die diesem VM-System zugeordnet sind.
Der Action-Code bewirkt den Aufruf des Kommandos VMPDT ID=n.
Durch Betätigen der K1-Taste wird die PDT-Liste verlassen und in die VMINF-Maske zurück verzweigt.
SH SHOW-VM-ATTRIBUTES. Es werden Angaben zum Status des VM-Systems ausgegeben.
START Das bezeichnete VM-System wird hochgefahren. Der Action-Code kann nur bei Einträgen angegeben werden, die in der VMINF-Liste im Zustand "INIT-ONLY" oder "DOWN" erscheinen. Zum Starten des Gastsystems muß in der VMCONFIG-Datei zu dem VM-Index ein Steuersatz mit der Satzart STRT: enthalten sein. In diesem Satz ist das VM-Kommando zum Hochfahren des Gastsystems festgelegt: /START-VM oder /ENTER. Für eine Beschreibung der Satzart STRT: siehe Seite .
/ENTER startet im aktuellen System, d.h. in dem System, in dem CFS aufgerufen wurde, einen Batch-Prozeß, in dem z.B. über eine CFS-Prozedur eine Verbindung zu $VMCONS aufgebaut, das Kommando zum Starten des Systems abgesetzt und danach Konsolanfragen automatisch beantwortet werden, die evtl. im Verlauf des Hochfahrprozesses entstehen.
/START-VM: Es wird eine Connection zu $VMCONS eröffnet und das Kommando /START-VM gesendet. Anschließend wird Über das Kommando /BEGIN-VM-DIA VM-ID=n,TYPE=*VC eine Verbindung zu der $CONSOLE des gestarteten VM-Systems durchgeschaltet. Die Connection bleibt bis zum Ablauf des Timeout-Wertes geöffnet. Am Bildschirm können die von der $CONSOLE des Gastsystems ausgegebenen Meldungen verfolgt und ggf. Fragen beantwortet werden: Betätigen der K2-Taste und Eingabe der Antwort auf die Konsolanfrage. In diesem Fall des Benutzereingriffs wird der Timeout für die Connection deaktiviert. Mit Hilfe der K2-Taste und anschließender Eingabe R ("Return to CFS") wird die Connection und damit die weitere Ausgabe der Meldungen beendet. Der Startup läuft jedoch ungestört weiter. Die Meldungen werden in der CONSLOG-Datei des Gastsystems protokolliert.
SHUT Das bezeichnete VM-System wird heruntergefahren (Shutdown). Der Action-Code kann nur bei Einträgen angegeben werden, die in der VMINF-Liste im Zustand "Running" erscheinen.
Zum Herunterfahren des VM-Systems muß in der VMCONFIG-Datei zu dem VM-Index ein Steuersatz mit der Satzart SHUT: enthalten sein. In diesem Satz ist das Kommando zum Shutdown des Gastsystems festgelegt: /SHUTDOWN oder /RUN. Für eine Beschreibung der Satzart SHUT: siehe Seite .
Bei der Ausführung des Action-Codes SHUT wird eine Connection zu $VMCONS eröffnet, mit /BEGIN-VM-DIA VM-ID=n,TYPE=*VC ein Dialog mit $CONSOLE des Gastsystems eröffnet und dort das festgelegte Kommando zum Herunterfahren des Systems gesendet. Die Connection bleibt bis zum Eintreffen der Meldung "Shutdown completed" von $VMCONS bzw. bis zum Ablauf des Timeout-Wertes geöffnet. Am Bildschirm können die von der Konsole des Gastsystems ausgegebenen Meldungen verfolgt werden. Durch Betätigen der K2-Taste und anschließender Eingabe R ("Return to CFS") wird die Connection und die weitere Ausgabe der Meldungen beendet. Der Shutdown läuft jedoch ungestört weiter. Die Meldungen werden in der CONSLOG-Datei des Gastsystems protokolliert.
SAVE[V] Die Konfigurationsdaten des bezeichneten VM-Systems werden in eine Datei gesichert.
Der Name der Datei ist entweder der Standardname: CFS.VM-PROC.CREATE.vm-id
oder es ist in der VMCONFIG-Datei zu dem VM-Index ein Steuersatz mit der Satzart SAVE enthalten. Im SAVE-Satz wird der Name der Sicherungsdatei festgelegt. Für eine Beschreibung der Satzart SAVE: siehe Seite .
V Wie Action-Code SAVE, jedoch wird bei den Konfigurationssätzen zu den Plattengeräten als Kommentar zusätzlich die VSN des in dem Gerät befindlichen Datenträgers hinterlegt.
U Update. Der markierte Tabelleneintrag wird aktualisiert.
- Der markierte Tabelleneintrag wird aus der Liste entfernt.
Satzarten in der VMCONFIG-Datei für VMINF Action-Codes
Die VMCONFIG-Datei ist eine sequentielle Datei, in der neben den Angaben für die Konsolzugänge u.a. auch die Kommandos festgelegt sind, die aufgrund der VMINF Action-Codes an den einzelnen VM-Systemen ausgeführt werden.
Für die allgemeine Beschreibung der VMCONFIG-Datei siehe Seite , und .
II_AAAA:_TTTT_<15___________________________________________________________256>
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Kommando an $VMCONS für das Gastsystem mit Index n
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CREA: /CREATE-VM oder
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         /CALL-VM-PROC
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STRT: /START-VM oder
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         /ENTER (ausgeführt auf dem System, auf dem CFS gestartet wurde)
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SHUT: /SHUTDOWN oder
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         /RUN
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SAVE: VMSAVE-Datei für dieses System [, VSN=Y|N] [, LOC=Y|N]
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Timeout-Wert in Sekunden (linksbündig).
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Nachdem das gewünschte Kommando an $VMCONS gesendet wurde, werden
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alle Meldungen von der Konsole am Bildschirm ausgegeben, bis die positive
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oder negative Ausführungsquittung für das Kommando erscheint.
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Danach wird die Connection automatisch geschlossen und in die VMINF-Maske
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zurückverzweigt.
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Aufgrund eines hier angegebenen Timeout-Werts wird maximal für die ange-
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gebene Zeit in Sekunden auf eine Ausführungsquittung gewartet. Ist diese in der
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Zeit nicht eingetroffen, so wird die Connection geschlossen. Dies ist von Bedeutung,
|   | 
falls ein Action-Code über eine CFS-Prozedur gesteuert ausgeführt wird.
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Der Timeout-Wert wird ignoriert, falls der Benutzer während der Ausgabe
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der Konsolmeldungen die K2-Taste betätigt.
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Timeout-Wert leer: Es wird beliebig lange auf die Quittung gewartet.
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Der Benutzer hat jedoch stets die Möglichkeit, durch Betätigung der K2-Taste
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und anschließender Eingabe R ("Return to CFS") die Connection zu beenden.
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Bezeichnung der Satzart. Für jeden der Action-Codes existiert eine Satzart:
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Action-Code Satzart
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CREA                 CREA:
|
START                 STRT:
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SHUT                 SHUT:
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SAVE                 SAVE:
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VM-Index. Das ab Spalte 15 angegebene Kommando gilt für das Gastsystem mit dem Index n. Der VM-Index ist linksbündig anzugeben.
Ein Beispiel für eine vollständige VMCONFIG-Datei ist in der PLAM-Bibliothek CFS.S.LMSLIB als Element X/CFS.VMCONFIG enthalten.
Offene Meldungen aller VM-Systeme
VMMSG [such] [, HOST=host] [, EXC0356=B|N]
Das Kommando VMMSG bietet in einer Maske eine Übersicht über alle an den Konsolen der einzelnen Gastsysteme ausstehenden Systemmeldungen. Mit Hilfe von Action-Codes können die Meldungen beantwortet werden. Neben verschiedenen Monitorsystemen und deren Gastsystemen können mit VMMSG auch Stand-Alone Systeme ohne VM mit verwaltet werden. Hierzu ist in der VMCONFIG-Datei der Eintrag für VM-Index leer zu lassen.
such Es werden in der Maske nur die offenen Meldungen angezeigt, deren Text den angegebenen Suchstring enthält. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres zu Suchbedingungen siehe Seite .
HOST=host Es werden nur die offenen Meldungen für den Rechner mit dem angegebenen BCAM-Hostnamen ausgegeben.
EXC0356=B Anstelle standardmäßig ausgegebenen Meldung "EXC0356/NBR0032 No message outstanding ..." erscheint in der Liste bei dem entsprechenden Gastsystem eine Leerzeile.
EXC0356=N In der Liste werden Zeilen mit der Meldung "EXC0356/NBR0032 No message outstanding ..." ganz unterdrückt.
Anstelle des Parameters EXC0356=B|N kann auch NBR0032=B|N angegeben werden.
Beispiel:
VMMSG TAPE
Es werden in der Liste nur die offenen Meldungen angezeigt, die irgendwo die Zeichenfolge 'TAPE' enthalten.
Die VMMSG-Maske besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der VMMSG-Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
NP* Aktualisiert die Liste.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: Im Action-Code Feld der VMMSG-Maske sind folgende Einträge erlaubt:
CON Es wird eine $CONSOLE-Connection zu dem Gastsystem mit dem angezeigten Index eröffnet. Durch Betätigung der K2-Taste wird der Prompt ausgegeben zur Eingabe von Kommandos an die Konsole oder zur Beantwortung von Fragen.
Die Beantwortung des K2-Prompts mit DUE1 oder der Eingabe R (Return to CFS) bewirkt, daß die Connection abgebaut und in die VMMSG-Maske zurück verzweigt wird.
.[xxx] Beantwortung der offenen Frage mit der Eingabe tsn.[xxxx]
.? Full Message und lange Meldungsbeantwortung.
Der Nachrichtentext der offenen Frage wird ungekürzt zur Anzeige gebracht.
Der Benutzer kann zugleich die Meldung mit einer Eingabe > 4 byte beantworten.
FM Full Message. Der Nachrichtentext der offenen Frage wird ungekürzt zur Anzeige gebracht.
Anstelle von FM kann auch der Action-Code D (Display) angegeben werden.
S Status of TSN. Es wird an der $CONSOLE des Gastsystems ein Kommando /STA tsn abgesetzt. Die Ausgaben werden am Bildschirm angezeigt.
- Der markierte Tabelleneintrag wird aus der Liste entfernt.
Konfigurationsparameter der VM-Systeme in Dateien sichern
VMSAVE [FILE=muster] [, ID=n] [, HOST=host] [, VSN=N|Y] [, LOC=Y|N] [, STEP=Y|N] [, PAV=D|S]
Das Kommando VMSAVE sichert die Konfigurationsparameter und die Gerätezuweisung der VM-Systeme in je eine Datei pro VM-System. Diese Dateien können zum Initialisieren der VM-Systeme verwendet werden: /CALL-VM-PROC datei.
Ein evtl. vorhandenes Passwort für /BEGIN-VM-DIA wird aus der VMCONFIG-Datei entnommen und ebenfalls mit abgespeichert.
FILE=muster
Muster für die Dateinamen. In dem Muster muß neben konstanten Zeichenfolgen mindestens einer der Platzhalter !ID oder !NAME oder !HOST enthalten sein, um die erzeugten Dateinamen entsprechend dem VM-Index, VM-Namen oder BCAM-Hostnamen variabel zu gestalten. Standard: FILE=CFS.VM-PROC.CREATE.!ID
Hinweis:
Falls in der VMCONFIG-Datei bei der Beschreibung eines Systems ein Satz der Art SAVE: enthalten ist, so wird beim VMSAVE-Kommando für dieses System der angegebene Dateiname für die Konfigurationsdaten verwendet.
Beispiele:
VMSAVE FILE=CFS.VM-SAVE.!NAME.!ID
Die erzeugten Konfigurationsdateien der VM-Systeme erhalten die Namen:
CFS.VM-SAVE.MONITOR.1, CFS.VM-SAVE.GAST1.2, usw.
VMSAVE FILE=CFS.VM-SAVE.!NAME
Die erzeugten Konfigurationsdateien der VM-Systeme erhalten die Namen:
CFS.VM-SAVE.MONITOR, CFS.VM-SAVE.GAST1, CFS.VM-SAVE.GAST2
ID=n Es werden nur die Konfigurationsparameter zu dem Gastsystem mit dem VM-INDEX n gesichert.
Standardmäßig werden die Konfigurationsparameter von allen initialisierten VM-Systemen gesichert.
HOST=host
Es werden nur die Konfigurationsparameter zu dem Host mit dem angegebenen BCAM-Namen gesichert.
VSN=Y Es wird in den VM-Konfigurationsdateien als Kommentar zusätzlich der Gerätetyp, sowie bei Platten und Bandgeräten die VSN des Datenträgers angezeigt. Die aktuelle, dem Gerät zugeordnete VSN kann nur ermittelt werden, falls das Gerät einem Gastsystem zugewiesen und dort per Attach-Kommando zugreifbar gemacht wurde.
LOC=N In den in die Datei geschriebenen CREATE-VM-Kommandos wird der Operand LOCATION=addr unterdrückt.
STEP=Y|N
Über den Operanden OPTION ...,STEP=Y|N in der VMCONFIG-Datei, bzw. über den Parameter STEP=Y|N des Kommandos VMSAVE kann gesteuert werden,ob in der erzeugten Prozedur nach jedem VM-Kommando (CREATE-VM, ADD-VM-DEVICE) ein /STEP eingefügt werden soll.
Standard: STEP=N (beim Auftreten eines Fehlers wird die Prozedur beendet).
PAV=D|S Dynamic / Static
Falls mit DPAV (Dynamic Parallel Access Volume) gearbeitet wird, so integriert das Kommando VMSAVE in die erstellten Prozeduren auch die momentan zugewiesenen Alias Geräte. Bei einem erneuten Startup kommt es zu Problemen, da die Alias Geräte nicht explizit zugewiesen werden dürfen.
Über den Operanden PAV=D|S in der VMCONFIG-Datei, bzw. über den Parameter PAV=D|S des Kommandos VMSAVE kann die Ausgabe der Alias Geräte gesteuert werden.
Standard: PAV=S (Keine Ausgabe der Alias Geräte)
Offene TCP/IP Socket-Ports im BS2000
PORT [such]
Das Kommando PORT bietet in einer Maske eine Übersicht aller offenen TCP/IP Socket-Ports. Mit Hilfe von Action-Codes können die mit den Ports konnektierten logischen Partner, sowie die Tasks (TSN's) im eigenen Host, die mit den Ports arbeiten angezeigt werden. Über Action-Codes ist es darüber hinaus möglich, einzelne Ports zu schließen oder die Ausgabe eines BCSHOW-Kommando für die Sockets am Bildschirm anzuzeigen.
Das Kommando PORT ist ab BCAM V15 (Open Net Server V1.0) verfügbar.
such Es werden nur die offenen Ports angezeigt, deren Angaben in der Bildschirmmaske den angegebenen Suchstring enthalten. Für such kann eine einfache oder eine komplexe Suchbedingung angegeben werden. Näheres zu Suchbedingungen siehe Seite .
Beispiel:
PORT ' 23 '
Es wird in der Liste nur der Eintrag zum TELNET-Port 23 angezeigt.
Die PORT-Maske besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
Kommandos: Im Kommandofeld der VMMSG-Maske sind u.a. folgende Eingaben erlaubt:
NP* Aktualisiert die Liste.
PORT such PORT-Kommando mit anderen Auswahlparametern.
such [=INSRT -] Bestimmte Einträge in der Liste suchen und falls gewünscht, unsichtbar machen
SORT xxx Sortiert die Liste nach einem beliebigen Begriff aus der Überschriftszeile
EXPL datei Export der Liste in eine Datei
HC/NHC dient zur Protokollierung der Maske in eine Hardcopy-Datei.
Action-Codes: Im Action-Code Feld der Port-Maske sind folgende Einträge erlaubt:
CON Es wird eine Maske ausgegeben, in der alle mit dem Port verbundenen Partnersysteme angezeigt werden.
In der Connection-Liste ist der Action-Code PING für die aufgeführten Partnersysteme zulässig.
Die Connection-Liste besitzt folgendes Format:

Durch Klicken mit der Maus erhalten Sie eine Beschreibung zum gewünschten Feld.
CLS Es wird mit einem Kommando /BCAPPL APPL=(SOCKET,...), HOST=..., MODE=DEACTIVATE, TYPE=NORMAL die Socket-Anwendung zu diesem Port deaktiviert.
D Es werden alle Task-Eigenschaften der in der rechten Spalte der Port-Liste aufgeführten Master-TSN für den Port angezeigt.
NP In der Taskliste werden alle TSN's im eigenen System angezeigt, die eine Socket-Verbindung zu diesem Port aufrecht erhalten. In der Port-Maske wird in der rechten Spalte nur die erste TSN angezeigt.
SHOW Es wird ein Kommando /BCSHOW APPL=(SOCKET,...),SHOW=(TSAP-OPEN, CONN, ROUTE) ,INFO=LONG abgesetzt, welches alle relevanten Daten zu der Socket-Applikation mit dem angegebenen Port anzeigt.