VAR SAVE { F=file | M=memoryset } [ ,U[var-save ]
Die Variablen var-save bzw. alle Variablen (String-, Integer-, Float- und Line-Variable) werden in einen Speicherbereich oder in eine Datei gesichert.
Stringvariablen werden ab EDTW-Version 4.0 im UNICODE-Format gespeichert. Variablen, die in eine Datei gespeichert werden, können von einer EDTW-Version < 4.0 nicht verarbeitet werden.
VAR LOAD { F=file | M=memoryset } [ ,var-load ]
Die Variablen var-load bzw. alle Variablen (String-, Integer-, Float- und Line-Variable) werden aus einem Speicherbereich oder aus einer Datei gelesen und in die Variablen geschrieben. Dabei ist es auch möglich, die Daten in andere Variable als beim Sichern zu laden, z.B. #S1-10 werden in #S11-#20 geladen.
Stringvariablen werden ab EDTW-Version 4.0 im UNICODE-Format gespeichert. Eine EDTW-Version ab 4.0 kann jedoch auch Dateien verarbeiten, in der die String-Variablen im alten Format gespeichert wurden.
VAR RELEASE { ALL | memoryset }
Alle Speicherbereich (ALL) oder Speicherbereich für ein memoryset freigegeben.
file Dateiname als String. Der Dateiname kann direkt als String in Hochkommas oder indirekt in Form einer Zeilennummer, Zeilennummer-Variablen oder Stringvariablen angegeben werden.
memoryset Name eines Speicherbereichs als String. Der Name kann direkt als String in Hochkommas oder indirekt in Form einer Zeilennummer, Zeilennummer-Variablen oder Stringvariablen angegeben werden.
U Die in der Datei bzw. in dem Memoryset bereits gespeicherten Variablen bleiben erhalten und werden durch die zu sichernden Variablen aktualisiert bzw. ergänzt. Ohne diese Option wird die gesamte Datei bzw. das Memoryset überschrieben.
var-save var-range [ ,var-range....]
Eine oder mehrere Variablenbereiche, die gesichert werden sollen. Fehlt diese Angabe, gilt die Aktion für alle Variablen.
var-load var-range [ > varnum ] [ , var-range [ > varnum ]....]
Eine oder mehrere Variablenbereiche, die geladen werden sollen. Fehlt diese Angabe, gilt die Aktion für alle Variablen. Wahlweise können die Daten in andere Variable geladen werden. In diesem Fall ist nach dem Zeichen ">" die erste Nummer der Variablen des Zielbereichs anzugeben, z.B. #s10-20>30 bedeutet, dass die Stringvariablen #S10 - #S20 in die Variablen #S30 - #S40 geladen werden.
var-range I | F | L | S | var | var-n
Eine oder mehrere Variabel, z.B. i1-5, #s1 oder #l1-90. Das Zeichen "#" kann wahlweise angegeben werden.
I Alle Integer-Variablen
F Alle Float-Variablen
L Alle Line-Variablen
S Alle String-Variablen
var [#] In | Fn I Ln I Sn
Der Name einer Variablen, z.B. i1, #s10, #l55. Das Zeichen "#" kann wahlweise angegeben werden.
var-n Gruppe von Variablen, z.B. #s1-5 oder s1-5
varnum Nummer der ersten Variablen des Zielbereichs, falls beim Laden die Daten in andere Variable geladen werden sollen.
Hinweis:
Das Anzeigen der gesicherten Variablen ist mit dem Kommando STA möglich.
Beispiele:
var save m='mem1'
var save f='var1',i
var save f=#s1,i1-5,s10-20,l
var load m=#l1,s1-10>20
var load f=#s10:1-20:,i10-20,i21>91
var load f=1:1-50:,i,f