Mit dem MS-DOS-Kommando SET (in der Regel in der Datei AUTOEXEC.BAT oder auch in einer eigenen BAT-Datei, die ihrerseits den EDT lädt) können folgende Umgebungsvariable für den EDT gesetzt werden:
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APPDATA | |
Diese Variable wird in der Regel vom System automatisch mit einen für jeden Benutzer eindeutigen Pfad versorgt und wird wie folgt verwendet: Die Datei EDTW.INI wird in das Verzeichnis %APPDATA%\OPG geschrieben. Ist die Variable leer, wird das Windows-Systemverzeichnis WINDOWS oder WINNT benutzt.
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Alle Variablen | |
In den Dialogboxen Optionen / Sicherung und Optionen / Code-Shell können in den Feldern für die Pfadnamen bzw. Dateinamen beliebige Umgebungsvariable angegeben werden, z.B. %TMP% für das Verzeichnis mit den temporären Dateien. Der Inhalt der Variablen kann beliebig mit Dateinamen - und Pfadnamen - Ergänzungen kombiniert werden, z.B. %VAR1%\temp oder d:%VAR1% oder c:\tmp\%VAR1%\edtbackup .
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In allen Zeichenfolgen können Umgebungsvariable verwendet werden, die bei Ausführung des Kommandos durch den entsprechenden Wert ersetzt werden, z.B. @crea1:'!%TMP%' . Mit dem Kommando SETENV kann eine Liste aller Umgebungsvariablen im Arbeitsbereich 32 erzeugt werden bzw. eine Umgebungsvariable verändert werden.
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