Hier kann ein CCS (Coded Character Set) ausgewählt werden, mit dem festgelegt wird, wie die Datei im BS2000 codiert ist. Beim Schreiben von neuen Dateien wird das CCS als Dateiattribut übernommen. Eine vom BS2000 eingelesene Datei wird immer, unabhängig von den Angaben im Profil mit den im BS2000 gespeicherten CCS zurückgeschrieben.
Als Standard ist das CCS EDF03 eingestellt (wie bisher intern auch verwendet). Bei diesem CCS wird wie bisher die Einstellung Deutsch oder International in der Dialogbox Extras / Filetransfer für die Codierung verwendet.
Bei dem CCS-Namen EDF03-Deutsch wird unabhängig von der globalen Einstellung immer die Deutsche Variante für die Codierung verwendet. Das dazugehörige CCS EDF03DRV wird jedoch aus Kompatibilitätsgründen nicht an den openFT weitergegeben. Falls trotzdem dieses CCS gesetzt werden soll, muss es als Parameter CCS beim Kommando WRITE angegeben werden.
Bei dem CCS-Namen EDF03-International wird unabhängig von der globalen Einstellung immer die Internationale Variante für die Codierung verwendet. Das dazugehörige CCS EDF03IRV wird jedoch aus Kompatibilitätsgründen nicht an den openFT weitergegeben. Falls trotzdem dieses CCS gesetzt werden soll, muss es als Parameter CCS beim Kommando WRITE angegeben werden.
Bei allen anderen Profilen wird unabhängig von der globalen Einstellung immer die Internationale Variante (ISO8859-1 EDF041) für die Codierung verwendet.
Bis Version 9 des openFT im BS2000 sind folgende Einschränkungen zu beachten:
a) CCS EDF041 wird nur als Dateiattribut übernommen, wenn das CCS EDF041 auch als Standard-CCS (global oder nur für die User-ID) eingestellt ist.
b) Falls die Daten binär übertragen werden (M=B oder B=BF), wird das CCS nicht als Dateiattribut übernommen.
Das CCS kann auch beim Kommando WRITE angegeben werden. In diesem Fall hat das CCS des Kommandos WRITE Vorrang vor dem CCS im Profil.