Prozedurdateien können verschlüsselt werden, damit der Anwender den Inhalt der Prozedur nicht lesen kann. Wenn die Prozedur mit dem Kommando INPUT bzw. mit dem Schalter -i ausgeführt wird, erfolgt automatisch die Entschlüsselung.
Verschlüsselung:
Die Verschlüsselung einer Prozedurdatei erfolgt mit dem Programm EDTCODE.EXE durch den Aufruf
EDTCODE {-o | -p passwd | -f file-passwd} input output
-o Verschlüsselung ohne Passwort (kompatibel zum bisherigen Verfahren)
-p passwd Passwort in der Länge 4 - 256
-f file-passwd Datei, die das Passwort enthält. Als Passwort wird der Inhalt des ersten Satzes in der maximalen Länge von 256 Bytes verwendet.
input Eingabedatei, die zu verschlüsseln ist.
output Verschlüsselte Ausgabedatei.
Entschlüsselung:
Beim Einlesen einer Prozedurdatei mit dem Kommando INPUT bzw. über den Schalter -i wird eine verschlüsselte Datei automatisch entschlüsselt.
Eine verschlüsselte Prozedurdatei kann wieder in das Ursprungsformat konvertiert werden. Die Entschlüsselung erfolgt ebenfalls mit dem Programm EDTCODE.EXE durch den Aufruf
EDTCODE {-o | -p passwd | -f file-passwd} input output
-o Verschlüsselung ohne Passwort (kompatibel zum bisherigen Verfahren)
passwd Passwort in der Länge 4 - 256
file-passwd Datei, die das Passwort enthält. Als Passwort wird der Inhalt des ersten Satzes in der maximalen Länge von 256 Bytes verwendet.
input Verschlüsselte Datei.
output Entschlüsselte Ausgabedatei.