Zeitintervall für automatische Sicherung
Nach Ablauf von n Sekunden wird der Inhalt des Arbeitsbereichs automatisch in eine temporäre Datei gesichert, falls die Daten geändert wurden. Enthält dieses Feld den Wert 0, erfolgt keine automatische Sicherung. Bei regulärem Programm-Ende werden die Sicherungsdateien gelöscht, während bei einem Programmabbruch, z.B. wegen Systemabsturz, diese Dateien erhalten bleiben. Wird das Programm EDT nach einer irregulären Beendigung erneut geladen, so werden evtl. vorhandene Sicherungsdateien erkannt und automatisch eingelesen.
In der Titelzeile des Datenfensters wird der Originalname mit dem Zusatz "[wiederhergestellt]" angezeigt. Die Daten können mit dem Kommando WRITE ohne weitere Parameter oder mit der Schaltfläche gesichert werden. Das gilt auch für entfernte Dateien, die ursprünglich mit dem EDT-Filetransfer eingelesen wurden.
Name der Sicherungsdatei: EDTW_pid_arb_pc.ASV (pid = Prozeß-ID, arb = Arbeitsbereich, pc = Prozessorname). Zusätzlich wird eine Datei EDTW_pid_arb_pc.ASN erzeugt, in der das Erstellungsdatum, der Original-Dateinamen und weitere Informationen von entfernten Dateien gespeichert werden.
Verzeichnis für Autosave-Dateien
Name des Verzeichnisses für die Autosave-Dateien. Diese Dateien werden nach der regulären Beendigung des Programms gelöscht. Es kann auch ein Netzwerk-Pfad angegeben werden, da der Prozessorname im Dateinamen der Sicherungsdatei enthalten ist. Statt eines absoluten Pfades kann auch eine Umgebungsvariable in der Form %Variable% angegeben werden. Der Name des Pfades wird dann beim Laden des EDT ermittelt.
Standard: %TMP%