REWRITE [ 'path' [,S] | str-var [,S] ] [ (arb) ]
Wurden in einen Arbeitsbereich mehrere Dateien mit dem Kommando READ rng (n) (siehe auch Kommando FSTAT bzw. READ'..*..') eingelesen, werden alle Dateien zurückgeschrieben. Nach Ausführung des Kommandos wird ein Protokoll ausgegeben, das für jede Datei den vollständigen alten und evtl. neuen Dateinamen und die Anzahl der Sätze enthält.
Wenn kein Pfadname angegeben ist, werden die Originaldateien ohne Warnung überschrieben. Es werden nur die Dateien zurückgeschrieben, die tatsächlich geändert wurden.
path Die Dateien werden in das angegebene Verzeichnis geschrieben. Der Name des Verzeichnisses muss in Hochkommas eingeschlossen werden. Ist eine Datei bereits vorhanden, erfolgt eine Rückfrage, ob die Datei überschrieben werden soll. Mit dieser Option werden alle Dateien in das angegebene Verzeichnis geschrieben, unabhängig von einer Modifizierung.
S Subdirectories. Der volle Pfad (ohne Laufwerksbezeichnung) wird an die Pfadangabe path angehängt, so dass die ursprüngliche Verzeichnisstruktur erhalten bleibt.
Beispiel:
rewrite 'c:\NEU',s
Der Arbeitsbereich enthält die Dateien
C:\TEST1\TEST und 
C:\TEST2\TEST
Diese Dateien werden gespeichert unter:
C:\NEU\TEST1\TEST und
C:\NEU\TEST2\TEST
(arb) Falls beim Schreiben von Dateien Fehler auftreten, werden die Daten der fehlerhaften Dateien einschl. des Beginn- und Endesatzes in den angegebenen Arbeitsbereich geschrieben, d.h. es wird ein neuer REWRITE-Arbeitsbereich erzeugt. Nach Beheben der Fehler (z.B. Netzlaufwerk nicht erreichbar oder Schreibschutz), kann in diesem Arbeitsbereich eine neue REWRITE-Aktion gestartet werden. Der aktuelle Arbeitsbereich bleibt unverändert.
str-var String-Variable, die den Pfadnamen enthält.