Weiterverarbeitung der FSTAT-Liste
In der Markierungsspalte können die folgenden Aktionen eingegeben werden:
0 – 9 oder F Datei: Die markierte Datei wird in den angegebenen Arbeitsbereich 0-9 bzw. in den nächsten freien Arbeitsbereich (bei F) eingelesen. Enthält der Arbeitsbereich geänderte Daten, so wird gefragt, ob der Arbeitsbereich überschrieben werden soll. Nach dem Einlesen aller Daten wird die zuletzt eingelesene Datei angezeigt.
Windows-Verzeichnis oder Unix-Verzeichnis: Für das Verzeichnis wird das Kommando FSTAT'\dir\*.*' bzw. FSTAT'/dir/*.*' aufgerufen und das Ergebnis in den angegebenen Arbeitsbereich 0-9 bzw. in den nächsten freien Arbeitsbereich (bei F) übertragen.
BS2000 PLAM-Bibliothek: Für die Bibliothek wird das Kommando FSTAT'profil r=plamlib(*)' aufgerufen und das Ergebnis in den angegebenen Arbeitsbereich 0-9 bzw. in den nächsten freien Arbeitsbereich (bei F) übertragen.
BS2000 Element einer PLAM-Bibliothek mit mehreren Versionen: Für die Bibliothek wird das Kommando FSTAT'profil r=plamlib(typ/elem/*)' aufgerufen und das Ergebnis in den angegebenen Arbeitsbereich 0-9 bzw. in den nächsten freien Arbeitsbereich (bei F) übertragen.
ZIP-Archiv: Für das Archiv wird das Kommando FSTAT'zip-archiv',a aufgerufen und das Ergebnis in den angegebenen Arbeitsbereich 0-9 bzw. in den nächsten freien Arbeitsbereich (bei F) übertragen.
Bei einer MVS PDS-Lib wird das Kommando FSTAT'profil r=''po-lib(*)''' aufgerufen und das Ergebnis in den angegebenen Arbeitsbereich 0-9 bzw. in den nächsten freien Arbeitsbereich (bei F) übertragen.
A Append. Diese Angabe ist nur bei einem Verzeichnis, ZIP-Archiv, einer BS2000 PLAM-Bibliothek (nur openFT) oder einem MVS PDS-Archiv zulässig. Für das Verzeichnis, die Bibliothek bzw. das Archiv wird das Kommando FSTAT aufgerufen und das Ergebnis an die bestehende Liste angehängt.
N New Params. Diese Angabe ist nur bei einem Verzeichnis, ZIP-Archiv, einer BS2000 PLAM-Bibliothek (nur openFT) oder einem MVS PDS-Archiv zulässig. Für das Verzeichnis, die Bibliothek bzw. das Archiv wird das Kommando FSTAT aufgerufen und das Ergebnis anstelle der bisherigen Liste angezeigt.
E Erase. Diese Angabe ist nur bei einer lokalen Datei oder einer mit einem FTP-Profil eingelesenen Datei zulässig. Die Datei wird sowohl aus der FSTAT-Liste als auch auf dem Datenträger gelöscht.
Die folgenden Markierungsbefehle wirken wie in normalen Arbeitsbereichen:
D Delete. Löscht diese Zeile aus der FSTAT-Liste.
K Die markierte Zeile wird in der Länge des Dateinamens in die Kommandozeile übernommen. Die Zeile kann auch länger als der sichtbare Teil der Kommandozeile sein.
X Gibt die Zeile zum Überschreiben frei.
Kommandozeile
In der Kommandozeile können die folgenden Kommandos eingegeben werden:
READ [ rng ] (n) Alle Dateien, deren Dateinamen in dem Zeilenbereich rng stehen, werden hintereinander in den Arbeitsbereich n eingelesen. Vor der ersten Zeile und nach der letzten Zeile einer Datei wird jeweils eine Zeile mit dem Dateinamen, der Größe der Datei und dem Datum der letzten Änderung eingefügt. Diese Zeile beginnt mit dem String "$$$BEG###>>>--->>>--- " bzw. "$$$END###>>>--->>>--- ". Ohne Bereichsangabe werden alle Dateien eingelesen. Siehe dazu auch die Ausführungen zum Kommando READ.
READ zlnr | linevar (n) Die Datei, deren Dateiname in der Zeile zlnr oder linevar steht, wird in den Arbeitsbereich n eingelesen.
Zu den Eingaben für die Markierungsspalte bei normalen Arbeitsbereichen